Hiob 9, 22

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 9, Vers: 22

Hiob 9, 21
Hiob 9, 23

Luther 1984:Es ist eins, darum sage ich: -a-Er bringt den Frommen um wie den Gottlosen. -a) Hiob 8, 20; Prediger 9, 2.3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Es kommt auf eins heraus, darum spreche ich es frei aus: ««Den Unschuldigen vernichtet er wie den Bösewicht.»»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:es ist eins!-1- Darum sage ich: Den Rechtschaffenen-2- wie den Gottlosen vernichtet er-a-. -1) o: nur eines gilt. 2) o: den Unschuldigen; o: den Lauteren. a) Hiob 34, 9; Prediger 9, 2; Hesekiel 21, 9.
Schlachter 1952:Darum sage ich: Es ist einerlei; Fromme und Gottlose bringt er gleicherweise um!
Schlachter 2000 (05.2003):Darum sage ich: Es ist einerlei; Untadelige und Gottlose bringt er gleicherweise um!
Zürcher 1931:Es ist eins! Darum sage ich: / Schuldlose wie Schuldige vernichtet er! / -Hiob 34, 9; Prediger 9, 2.3.
Luther 1912:Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen. - Hiob 8, 20; Prediger 9, 2.3.
Buber-Rosenzweig 1929:Eins ists! Drum spreche ichs aus: Schlichte und Schuldige - er tilgt!
Tur-Sinai 1954:Ist alles eins, so sag ich drum / ob Gut, ob Böse - er vernichtet. /
Luther 1545 (Original):Das ist das eine, das ich gesagt habe, Er bringt vmb beide den Fromen vnd Gottlosen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Das ist das Eine, das ich gesagt habe: Er bringet um beide den Frommen und Gottlosen.
NeÜ 2024:Es ist alles einerlei. Darum sage ich: / 'Er bringt den Schuldlosen genauso wie den Schuldigen um!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Es ist einerlei. Darum sage ich: Den Unsträflichen wie den Ehrfurchtslosen tilgt er aus.
-Parallelstelle(n): Prediger 9, 2.3
English Standard Version 2001:It is all one; therefore I say, He destroys both the blameless and the wicked.
King James Version 1611:This [is] one [thing], therefore I said [it], He destroyeth the perfect and the wicked.
Westminster Leningrad Codex:אַחַת הִיא עַל כֵּן אָמַרְתִּי תָּם וְרָשָׁע הוּא מְכַלֶּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 1: In verzweifelter Stimmung reagierte Hiob auf Bildads Anschuldigungen mit Erklärungen über das Wesen Gottes, auf die auch Bildad schon zurückgegriffen hatte. Später kann Hiob gestehen, von diesen Dingen kaum etwas zu wissen. Hier kam er zu dem Schluss, dass Gott heilig, weise und mächtig ist (V. 4-10), aber er fragte sich, ob er auch gerecht sei (V. 22) und warum er sich ihm nicht zu erkennen gab. Vor dem mächtigen Gott empfand Hiob nur Verzweiflung. Wenn Gott nicht gerecht ist, gibt es keine Hoffnung, dachte er.



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