Luther 1984: | Er wird der Finsternis nicht entrinnen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und Gott wird ihn durch den Hauch seines Mundes wegraffen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er kommt nicht aus der Finsternis heraus; seine Schößlinge versengt die Gluthitze, und er selbst vergeht durch den Zornhauch des Mundes Gottes. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er entweicht der Finsternis nicht-a-; seine Triebe-1- dörrt die Flamme aus-b-, -2-und er muß weichen beim Hauch seines-3- Mundes-2c-. -1) o: seinen Sprößling. 2-2) aüs. nach LXX: und vom Wind verweht wird seine Blüte. 3) d.h. Gottes. a) Hiob 18, 5.6. b) Hiob 20, 26. c) Hiob 4, 9; Jesaja 11, 4; Hosea 6, 5; 2. Thessalonicher 2, 8. |
Schlachter 1952: | Der Finsternis entgeht er nicht, die Flamme versengt seine Sprößlinge, vor dem Hauch Seines Mundes flieht er dahin. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Finsternis entgeht er nicht, die Flamme versengt seine Sprösslinge; vor dem Hauch Seines Mundes flieht er dahin. |
Zürcher 1931: | Er entkommt nicht aus der Finsternis, / seine Schosse dörrt die Flamme, / und durch den Wind wird seine Frucht verweht. / |
Luther 1912: | Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | nicht entgeht er der Finsternis, seinen Schößling dörrt die Glut, vom Anblasen Seines Mundes vergeht er. |
Tur-Sinai 1954: | Nicht kann dem Dunkel er entgehn / den Safttrieb dörrt die Flamme ihm / er schwindet durch des Mundes Hauch. / |
Luther 1545 (Original): | Vnfall wird nicht von jm lassen, Die flamme wird seine zweige verdorren, vnd durch den odem jres mundes jn wegfressen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren und durch den Odem ihres Mundes ihn wegfressen. |
NeÜ 2024: | Der Finsternis entkommt er nicht, / und seinen Schössling dörrt die Flamme aus, / Gottes Atem fegt ihn weg. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er wird der Finsternis nicht entgehen. Seine Schösslinge dörrt die Flamme aus, vergehen muss er durch den Hauch seines(a) Mundes. -Fussnote(n): (a) d. i.: Gottes -Parallelstelle(n): Finsternis Hiob 15, 23; Hiob 18, 18; Flamme Hiob 20, 26; Hauch Hiob 4, 9 |
English Standard Version 2001: | he will not depart from darkness; the flame will dry up his shoots, and by the breath of his mouth he will depart. |
King James Version 1611: | He shall not depart out of darkness; the flame shall dry up his branches, and by the breath of his mouth shall he go away. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹֽא יָסוּר מִנִּי חֹשֶׁךְ יֹֽנַקְתּוֹ תְּיַבֵּשׁ שַׁלְהָבֶת וְיָסוּר בְּרוּחַ פִּֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Der zweite Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden. Hiobs Widerstand gegen ihre Ansichten und seine Einsprüche veranlassten sie zu einer verstärkten Konfrontation. 15, 1-35 Eliphas kommt zu seinem zweiten Auftritt (S. Hiob 4.5). 15, 1 Er begann mit der Anschuldigung, dass Hiob sündigte, indem er Gott mit seinen Klagen angriff. Er meinte, dass Hiob sich leerer Worte schuldig gemacht hatte und weder Gottesfurcht noch gerechte Gebete zeigte (V. 4), sondern vielmehr in seinen Gebeten sündigte (V. 5.6). |