Luther 1984: | er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit / und die Völker regieren, wie es recht ist. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und er, er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit-a-, / spricht das Urteil den Völkern nach Gebühr. / -a) Apostelgeschichte 17, 31. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er, er wird richten die Welt in Gerechtigkeit, / wird über die Völkerschaften Gericht halten in Geradheit-a-. / -a) Psalm 7, 9; 67, 5; 96, 10; 98, 9; Apostelgeschichte 17, 31. |
Schlachter 1952: | Und er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit / und den Völkern das Urteil sprechen, wie es billig ist. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ja, Er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit und den Völkern das Urteil sprechen, wie es recht ist. |
Zürcher 1931: | Und er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit, / er spricht Recht den Völkern mit Billigkeit. / -Psalm 96, 13; 98, 9; Apostelgeschichte 17, 31. |
Luther 1912: | und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen. - Psalm 96, 13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | er selber richtet die Welt mit Wahrspruch, urteilt den Nationen mit Geradheit. |
Tur-Sinai 1954: | Da richtet er das Festland in Gerechtigkeit / spricht Recht Nationen in Geradheit. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd er wird den Erdboden recht richten, Vnd die Leute regieren rechtschaffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er wird den Erdboden recht richten und die Leute regieren rechtschaffen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er selbst wird die Welt in Gerechtigkeit richten, wird den Völkern ein aufrichtiges und gerechtes Urteil sprechen. |
NeÜ 2024: | (9) Er spricht ein gerechtes Urteil über die Welt, / richtet die Völker mit Aufrichtigkeit. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er wird das Festland(a) richten in Gerechtigkeit, den Stämmen Gericht sprechen in Geradheit(b). -Fussnote(n): (a) o.: die bewohnte Welt; das Weltreich; heb. thebel (b) o.: in rechter Art und Weise; wie es recht ist; o.: wie sie es verdienen; nach Gebühr. -Parallelstelle(n): Psalm 7, 9; Psalm 96, 13; Psalm 98, 9; Jesaja 11, 4; Apostelgeschichte 17, 31 |
English Standard Version 2001: | and he judges the world with righteousness; he judges the peoples with uprightness. |
King James Version 1611: | And he shall judge the world in righteousness, he shall minister judgment to the people in uprightness. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהוּא יִשְׁפֹּֽט תֵּבֵל בְּצֶדֶק יָדִין לְאֻמִּים בְּמֵישָׁרִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Die Psalmen 9 und 10 gehören zusammen; alte gr. und lat. Bibelausgaben behandeln sie sogar als einen einzigen Psalm. Psalm 9 und 10 weisen jedoch unterschiedliche Formen auf: der erste ist ein persönliches Loblied, der zweite hingegen ein persönliches Klagelied. Im ersten Teil (V. 1-13) steht das Lob im Vordergrund, und im zweiten Teil (V. 14-21) dominiert Bittgebet. Viele feine Muster verweben die Gedanken der Verse und Zeilen dieses Psalms zu einer Einheit. Das Hinund Herwechseln zwischen den Perspektiven des Einzelnen und der Gemeinschaft ist ebenso charakteristisch wie die kreuzweise (d.h. die chiastische) Struktur. Im Grunde genommen steigt und fällt Davids Lied in Psalm 9 im Verlauf von zwei unterschiedlichen »Wellen« von Bittgebet und Lobpreis. I. Erste Welle: göttliche Gerechtigkeit und Lobpreis (9, 2-13) A. Persönlicher Lobpreis und göttliche Gerechtigkeit (9, 2-5) B. Göttliche Gerechtigkeit und gemeinsamer Lobpreis (9, 6-13) II. Zweite Welle: göttliche Gerechtigkeit und Bittgebet (9, 14-21) A. Persönliches Bittgebet und göttliche Gerechtigkeit (9, 14-17) B. Göttliche Gerechtigkeit und gemeinsames Bittgebet (9, 18-21) 9, 1 Der neue Begriff in diesem Titel lautet wörtl. »auf den Tod eines Sohnes«. Über diesen rätselhaften Ausdruck wurden viele Vermutungen angestellt, aber am sichersten ist man, wenn man diese Worte als Bezeichnung für eine bestimmte Melodie versteht. |