Luther 1984: | -a-Ich sah einen Gottlosen, der pochte auf Gewalt / und machte sich breit und grünte wie eine Zeder. / -a) V. 35-36: 1. Samuel 25, 2-38; Hesekiel 31, 3-14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich hab' einen Frevler gesehen, der trat gar trotzig auf / und spreizte sich stolz wie ein grünender, ragender Baum-1-; / -1) ws. ist zu lesen: wie eine Libanonzeder. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich habe einen Gottlosen gesehen, gewalttätig / und -1-sich erhebend wie eine üppige Zeder-1-; / -1-1) LXX stützt diese Üs., bei der drei Änd. im hebr. Buchstabentext nötig sind; MasT: «sich entblößt zeigend wie ein üppiger Einheimischer». |
Schlachter 1952: | Ich sah einen Gottlosen, der war trotzig / und breitete sich aus wie ein grünender, wilder Baum. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich sah einen Gottlosen, der war gewalttätig und breitete sich aus wie ein grünender, tiefwurzelnder Baum. |
Zürcher 1931: | Ich sah einen Gottlosen trotzig, / hoch sich reckend wie die Zeder des Libanon. / |
Luther 1912: | Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünte wie ein Lorbeerbaum. - Hiob 5, 3-5; Hiob 20, 6.7; Hesekiel 31, 3-14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich sah einen Frevler trotzig und sich entfaltend wie ein üppiger Sproß, |
Tur-Sinai 1954: | Ich sah da einen Frevler trotzig / sich zeigend wie die Edelrebe, frischbelaubt. / |
Luther 1545 (Original): | Ich hab gesehen einen Gottlosen, der war trötzig, Vnd breitet sich aus vnd grünet, wie ein Lorberbawm. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünete wie ein Lorbeerbaum. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ich sah einen gewalttätigen gottlosen Menschen, der stand fest da wie ein Baum mit ausladenden Ästen und in voller Blüte. |
NeÜ 2024: | Ich sah einen Gottlosen, bereit zur Gewalt, / der entfaltete sich wie ein mächtiger Baum. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich sah einen Ehrfurchtslosen, gewalttätig, sich ausbreitend wie ein heimischer(a), üppiger [Baum]. -Fussnote(n): (a) o.: unverpflanzter -Parallelstelle(n): Baum Hesekiel 31, 18 |
English Standard Version 2001: | I have seen a wicked, ruthless man, spreading himself like a green laurel tree. |
King James Version 1611: | I have seen the wicked in great power, and spreading himself like a green bay tree. |
Westminster Leningrad Codex: | רָאִיתִי רָשָׁע עָרִיץ וּמִתְעָרֶה כְּאֶזְרָח רַעֲנָֽן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 37, 1: Psalm 37 ist ein unregelmäßiges Akrostichon und ein Weisheitspsalm, der sich nicht an Gott, sondern an den Menschen richtet. Die Verse 12-24 klingen sehr nach den Maximen der Sprüche. Die Bundesverheißungen des »Landes« für Israel stehen in diesen Versen sehr im Vordergrund (vgl. V. 3.9.11.22.29.34). Hauptthema ist die uralte Frage: »Warum geht es den Gottlosen gut, während die Gottesfürchtigen schmerzlich mit dem Leben zu kämpfen haben?« Davids Antwort darauf wird in einer komplexen Darlegung präsentiert. In Psalm 37 vermischt und erklärt David 6 Gedanken, um seine Hauptbotschaft über die letztendliche Aufrichtung göttlicher Gerechtigkeit vorzutragen. I. Ein einleitender Überblick (37, 1.2) II. Eine erste Ausführung (37, 3-11) III. Einige sprichwörtliche Perspektiven (37, 12-24) IV. Ein erstes Zeugnis (37, 25.26) V. Eine abschließende Ausführung (vgl. V. 3-11) (37, 27-34) VI. Ein abschließendes Zeugnis (vgl. V. 25.26) (37, 35-40) |