Luther 1984: | würde das Gott nicht erforschen? / Er kennt ja unsres Herzens Grund. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | würde Gott das nicht entdecken? / Er kennt ja des Herzens geheimste Gedanken. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | würde Gott das nicht erforschen? / Denn er erkennt die Geheimnisse des Herzens-a-. / -a) Psalm 94, 11; 139, 2; Jeremia 17, 10; Apostelgeschichte 15, 8. |
Schlachter 1952: | würde Gott das nicht erforschen? / Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens. |
Zürcher 1931: | würde Gott solches nicht erforschen? / Er kennt ja die Heimlichkeiten des Herzens. / |
Luther 1912: | würde das Gott nicht finden? Er kennt ja unsers Herzens Grund. - Psalm 7, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | würde Gott dieses nicht erforschen? er kennt ja die Heimlichkeiten des Herzens. |
Tur-Sinai 1954: | hätt' Gott es nicht erforscht / da er des Herzens Heimlichkeiten kennt? / |
Luther 1545 (Original): | Das möchte Gott wol finden, Nu kennet er ja vnsers Hertzen grund. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | das möchte Gott wohl finden; nun kennet er ja unsers Herzens Grund. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | hätte unser Gott das nicht längst durchschaut? Denn wer kennt die verborgenen Winkel unseres Herzens, wenn nicht er? |
NeÜ 2024: | (22) hätte Gott das nicht bemerkt? / Er kennt doch die Geheimnisse des Herzens. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens. -Parallelstelle(n): Psalm 139, 1.2; 1. Könige 8, 39; Jeremia 17, 10; Apostelgeschichte 1, 24; 1. Korinther 4, 5; Hebräer 4, 13 |
English Standard Version 2001: | would not God discover this? For he knows the secrets of the heart. |
King James Version 1611: | Shall not God search this out? for he knoweth the secrets of the heart. |
Westminster Leningrad Codex: | הֲלֹא אֱלֹהִים יַֽחֲקָר זֹאת כִּֽי הוּא יֹדֵעַ תַּעֲלֻמוֹת לֵֽב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 44, 1: Psalm 44 ist eine nationale Wehklage nach einer schweren, aber historisch nicht identifizierbaren Kriegsniederlage. Die Sprecher dieses Psalms wechseln mehrmals von der ersten Person Plural (d.h. »wir« und »uns«; vgl. V. 1-3.5.7.8.9-14.17-22) und der ersten Person Singular (d.h. »ich«, »mir« oder »mein«; vgl. V. 4.6.15-16). Das weist möglicherweise darauf hin, dass dieser Psalm ursprünglich im Wechsel gesungen wurde, sowohl vom geschlagenen königlichen General als auch seiner geschlagenen Nation. Die Gebete von V. 23-26 wurden vielleicht als Höhepunkt einstimmig gesungen. Der Psalmist verwendet drei historische Zentren in Psalm 44 und versucht dadurch eine nationale Tragödie zu verstehen und zu verarbeiten. I. Blick auf die vergangene Geschichte: Der Schock dieser nationalen Tragödie (44, 2-9) II. Blick auf die gegenwärtige Geschichte: Die Unergründlichkeit dieser nationalen Tragödie (44, 10-23) III. Blick auf die künftige Geschichte: Ein Gebet für ein Ende dieser nationalen Tragödie (44, 24-27) |