Luther 1984: | Er -a-freut sich wohl dieses guten Lebens, / und man preist dich, wenn es dir gut geht. / -a) Lukas 12, 16-21; 16, 19-31. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mag er sich auch im Leben glücklich preisen / und mag man ihn rühmen, daß es ihm wohlergehe-1-: / -1) genaue Üs: und mag man dich rühmen, daß du dir gütlich tust: |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn er auch in seinem Leben seine Seele segnet-a-, / - und man preist dich, wenn du es dir gutgehen läßt - / -a) Lukas 12, 19. |
Schlachter 1952: | Denn man preist ihn glücklich, solange er lebt - / und man lobt dich, wenn es dir gut geht -, / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn er preist sich glücklich, solange er lebt —und man lobt dich, wenn es dir gut geht!—, |
Zürcher 1931: | Mag er seine Seele preisen in seinem Leben / und sie loben, dass sie sich gütlich tut - / |
Luther 1912: | Er tröstet sich wohl dieses guten Lebens, und man preiset’s, wenn einer sich gütlich tut; - Lukas 16, 19-31. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wenn er beim Leben auch segnet seine Seele: »... und man dankts dir, daß du gütlich dir tatst«, |
Tur-Sinai 1954: | Bei seinem Leben mag er seine Seele segnen / mag man dich preisen, läßt du's gut dir gehn. / |
Luther 1545 (Original): | Sondern er tröstet sich dieses guten Lebens, Vnd preisets, wenn einer nach guten Tagen trachtet. -[Lebens] Das ist, Er helt dauon, das man hie gnug habe vnd prange. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | sondern er tröstet sich dieses guten Lebens und preiset es, wenn einer nach guten Tagen trachtet. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Zu Lebzeiten mag er sich selbst beglückwünschen- und von anderen wird man ja sowieso gefeiert, wenn man das Leben zu genießen versteht - |
NeÜ 2024: | (19) Wenn er sich auch sein Leben lang lobt / und sich sagt: Man schmeichelt dir, wenn du es dir gut gehen lässt!, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ob er auch in seinem Leben seine Seele segnete (und man rühmt dich, wenn du dir gütlich tust), -Parallelstelle(n): 5. Mose 29, 18; Lukas 12, 19; Lukas 16, 19 |
English Standard Version 2001: | For though, while he lives, he counts himself blessed, and though you get praise when you do well for yourself |
King James Version 1611: | Though while he lived he blessed his soul: and [men] will praise thee, when thou doest well to thyself. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי נַפְשׁוֹ בְּחַיָּיו יְבָרֵךְ וְיוֹדֻךָ כִּי תֵיטִיב לָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: In Psalm 49 geht es um die realste Sache des Lebens, um die Gewissheit des Todes. Eines seiner Hauptlektionen ist, dass »man wirklich nichts mitnehmen kann«. Mit dieser Art praktischer Lektionen über Leben und Tod gehört er eindeutig in die Kategorie der didaktischen bzw. Weisheitspsalmen. Stellenweise hört er sich an wie einige Abschnitte aus Hiob, den Sprüchen und dem Prediger. Er enthält Warnungen an den Reichen und Berühmten sowie Trost für den Armen. Diese zeitlosen atl. Botschaften liefen vielen Abschnitten des NT zugrunde, wie z.B. der Geschichte vom reichen Toren in Lukas 12, 13-21 oder dem Reichen und Lazarus in Lukas 16. Nach einer recht langen Einleitung gliedert sich der Hauptteil des Psalms in zwei Teile, wie aus dem sich steigernden Refrain in V. 13 und 21 ersichtlich. Der Weisheitspoet von Psalm 49 entfaltet sein düsteres Thema in zwei Phasen, wobei er den Tod als die Erfahrung ausnahmslos aller Menschen betrachtet. I. Einleitung (49, 2-5) II. Phase 1: Die allgemeine Erfahrung des Todes (49, 6-13) A. Anwendung seiner Lehre in Form einer tiefgründigen Reflexion (49, 6.7) B. Erläuterung seiner Lehre in Form wichtiger Erinnerungen (49, 8-13) III. Phase 2: Die gegensätzliche Erfahrung im Tod (49, 14-21) A. Die Gewissheit dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 14-16) B. Die Anwendung dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 17-21) |