Luther 1984: | daß du nicht erschrecken mußt vor dem Grauen der Nacht, / vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken, / vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht-a-, / vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, / -a) Sprüche 3, 24.25. |
Schlachter 1952: | Du brauchst dich nicht zu fürchten vor den Schrecken der Nacht, / vor den Pfeilen, die bei Tage fliegen; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, |
Zürcher 1931: | Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, / noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt, / |
Luther 1912: | daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nicht mußt du vor dem Nachtgraus dich fürchten, vor dem Pfeil, der am Tage fliegt, |
Tur-Sinai 1954: | Nicht fürchtest du den Schreck der Nacht / den Pfeil, der fliegt am Tag / |
Luther 1545 (Original): | Das du nicht erschrecken müssest fur dem grawen des Nachts, Fur den Pfeilen die des tages fliegen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen des Nachts, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nachtoder vor den Pfeilen, die am Tag abgeschossen werden, |
NeÜ 2024: | Du musst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, / dem Pfeil, der dir am Tag entgegenfliegt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du musst nicht bangen vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, -Parallelstelle(n): Psalm 23, 4; Psalm 27, 1; Hiob 5, 19-22; Sprüche 3, 24-26 |
English Standard Version 2001: | You will not fear the terror of the night, nor the arrow that flies by day, |
King James Version 1611: | Thou shalt not be afraid for the terror by night; [nor] for the arrow [that] flieth by day; |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא תִירָא מִפַּחַד לָיְלָה מֵחֵץ יָעוּף יוֹמָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 91, 1: Dieser Psalm beschreibt Gottes fortwährenden souveränen Schutz seines Volkes vor den stets gegenwärtigen Gefahren und Schrecknissen, die die Menschheit umgeben. Ursprünglicher Hintergrund war womöglich eine Armee, die in den Krieg zog. Die meisten in diesem Psalm erwähnten Schrecknisse werden nicht näher definiert, aber zweifellos absichtlich, damit jede Art von Gefahr hierauf angewendet werden kann. Gläubige aller Zeiten können diesen Psalm lesen und lernen, dass nichts einem Kind Gottes Schaden zufügen kann, wenn Gott es nicht zulässt. Doch angesichts der vielen Hinweise in den Psalmen auf das künftige messianische Reich (vgl. insbesondere Psalm 96-100), muss man beim Lesen dieses Psalms verstehen, dass er im messianischen Reich erfüllt sein wird. I. Der Schutz des Herrn (91, 1-13) A. Die Zuversicht (91, 1.2) B. Die Gefahren (91, 3-6) C. Die Beispiele (91, 7-13) II. Die Zusage des Herrn (91, 14-16) 91, 1 Schirm des Höchsten. Das ist ein verborgener Platz im Schutz Gottes. Die Verwendung des Namens »Höchster« für Gott betont, dass er von keiner Bedrohung jemals überwältigt werden kann. Schatten des Allmächtigen. In einem Land, wo die Sonne drückend und gefährlich werden kann, war ein »Schatten« ein bildlicher Ausdruck für Fürsorge und Schutz. |