Luther 1984: | Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, / wir haben unrecht getan und sind gottlos gewesen.-a- / -a) Daniel 9, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wir haben gesündigt gleich unsern Vätern, / wir haben gefehlt und gottlos gehandelt. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wir haben gesündigt samt unseren Vätern, / haben Unrecht getan, haben gottlos gehandelt-a-. / -a) 1. Könige 8, 47; Esra 9, 10; Daniel 9, 5. |
Schlachter 1952: | Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, / wir haben verkehrt gehandelt, wir haben gefrevelt. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wir haben gesündigt samt unseren Vätern, wir haben Unrecht getan, haben gottlos gehandelt. |
Zürcher 1931: | Wir haben gesündigt gleich unsern Vätern, / wir haben gefehlt und gefrevelt. / -Daniel 9, 5. |
Luther 1912: | Wir haben gesündigt samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen. - Daniel 9, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gesündigt haben wir zusamt unsern Vätern, haben uns verfehlt, haben gefrevelt. |
Tur-Sinai 1954: | Gesündigt haben wir mit unsern Vätern / gefehlt, gefrevelt. / |
Luther 1545 (Original): | Wir haben gesündiget sampt vnsern Vetern, Wir haben mishandelt, vnd sind Gottlos gewesen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wir haben gesündiget samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wir haben gesündigt, so wie schon unsere Vorfahren, wir haben Unrecht getan und gottlos gehandelt. |
NeÜ 2024: | Wir haben gesündigt wie unsere Väter; / wir haben Unrecht getan, gottlos gehandelt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wir haben gesündigt mitsamt unseren Vätern, haben Unrecht getan, ehrfurchtslos gehandelt. -Parallelstelle(n): 3. Mose 26, 40-42; 1. Könige 8, 47; Esra 9, 6-10; Nehemia 9, 34; Daniel 9, 5 |
English Standard Version 2001: | Both we and our fathers have sinned; we have committed iniquity; we have done wickedness. |
King James Version 1611: | We have sinned with our fathers, we have committed iniquity, we have done wickedly. |
Westminster Leningrad Codex: | חָטָאנוּ עִם אֲבוֹתֵינוּ הֶעֱוִינוּ הִרְשָֽׁעְנוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |