Luther 1984: | und sprach: Mein Gott, -a-ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsere Missetat ist über unser Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß bis an den Himmel. -a) Daniel 9, 7.8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und betete: «Mein Gott! ich schäme mich und erröte, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben; denn unsere Missetaten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Gesicht zu dir, mein Gott, zu erheben!-a- Denn unsere Sünden sind (uns) über den Kopf gewachsen-b-, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel-c-. -a) Daniel 9, 7.8; Lukas 18, 13. b) Nehemia 1, 6; Psalm 38, 5. c) 2. Mose 32, 31; 3. Mose 26, 40; 1. Könige 8, 47; 2. Chronik 28, 9; Klagelieder 3, 42. |
Schlachter 1952: | Und ich sprach: Mein Gott, ich schäme und scheue mich, mein Angesicht aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsere Sünden sind über unser Haupt gewachsen, und unsre Schuld reicht bis an den Himmel! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ich sprach: Mein Gott, ich schäme und scheue mich, mein Angesicht aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsere Missetaten sind über unser Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist so groß, dass sie bis an den Himmel reicht! |
Zürcher 1931: | und sprach: Mein Gott, ich bin zu beschämt, zu tief zerknirscht, als dass ich mein Angesicht zu dir, mein Gott, erheben dürfte; denn unsre Missetaten sind hoch über uns gestiegen, und unsre Schuld reicht bis zum Himmel. |
Luther 1912: | und sprach: Mein Gott, ich a) schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott; denn b) unsre Missetat ist über unser Haupt gewachsen, und unsre Schuld ist groß bis in den Himmel. - a) Daniel 9, 7.8. b) Psalm 38, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | und sprach: »Mein Gott, schämen muß ich mich und erröten, zu dir, mein Gott, mein Antlitz zu erheben. Denn unsre Verfehlungen wachsen uns übers Haupt, und unsre Schuld ward groß, bis an den Himmel. |
Tur-Sinai 1954: | und sprach: ,Mein Gott, ich schäme mich und erröte, mein Antlitz, mein Gott, zu dir zu erheben! Denn unsere Vergehen haben sich gehäuft bis übers Haupt, und unsere Schuld ist angewachsen bis zum Himmel. |
Luther 1545 (Original): | vnd sprach. Mein Gott, Ich scheme mich vnd schew mich meine augen auffzuheben zu dir, mein Gott, Denn vnser missethat ist vber vnser heubt gewachsen vnd vnser schuld ist gros bis in den Himel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Von der Zeit unserer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis auf diesen Tag und um unserer Missetat willen sind wir und unsere Könige und Priester gegeben in die Hand der Könige in Ländern, ins Schwert, ins Gefängnis, in Raub und in Scham des Angesichts, wie es heutigestages gehet. |
NeÜ 2024: | Mein Gott, sagte ich, ich schäme mich und wage nicht, zu dir aufzublicken. Unsere Sünden sind uns über den Kopf gewachsen, und der Berg unserer Schuld reicht bis an den Himmel! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und sagte: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Angesicht zu dir zu erheben, mein Gott, denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen! Und unsere Schuld ist groß geworden bis an die Himmel. -Parallelstelle(n): schäme Daniel 9, 7.8; erheb. Lukas 18, 13; Schuld Nehemia 1, 6; Psalm 38, 5 |
English Standard Version 2001: | saying:O my God, I am ashamed and blush to lift my face to you, my God, for our iniquities have risen higher than our heads, and our guilt has mounted up to the heavens. |
King James Version 1611: | And said, O my God, I am ashamed and blush to lift up my face to thee, my God: for our iniquities are increased over [our] head, and our trespass is grown up unto the heavens. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאֹמְרָה אֱלֹהַי בֹּשְׁתִּי וְנִכְלַמְתִּי לְהָרִים אֱלֹהַי פָּנַי אֵלֶיךָ כִּי עֲוֺנֹתֵינוּ רָבוּ לְמַעְלָה רֹּאשׁ וְאַשְׁמָתֵנוּ גָדְלָה עַד לַשָּׁמָֽיִם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 5: Esras priesterliches Gebet der Fürsprache und des Bekenntnisses ähnelt den Gebeten Daniels (Daniel 9, 1-20) und Nehemias (Nehemia 1, 4-11), denn wie sie benutzte er die Personalpronomen im Plural und identifizierte sich so mit der Sünde des Volkes, obwohl er nicht aktiv daran teilgenommen hatte. Sein Gebrauch der Wörter »wir«, »unser« und »uns« zeigt, dass Esra verstand, dass die Sünde von wenigen ausreicht, um viele zu verunreinigen. |