Esra 9, 7

Das Buch Esra

Kapitel: 9, Vers: 7

Esra 9, 6
Esra 9, 8

Luther 1984:Von der Zeit unserer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis auf diesen Tag, und um unserer Missetat willen sind wir und unsere Könige und Priester in die Hand der Könige der Länder gegeben worden, ins Schwert, ins Gefängnis, zum Raub und zur Schmach, so wie es heute ist.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Seit den Tagen unserer Väter stehen wir in großer Schuld bis auf den heutigen Tag, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, der Gewalt der Könige der (heidnischen) Länder preisgegeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und schmachvollsten Entehrung, wie es noch heutigen Tages der Fall ist.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Von den Tagen unserer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis zum heutigen Tag-a-, und um unserer Sünden willen sind wir, wir, unsere Könige, unsere Priester, der Gewalt der Könige der Länder preisgegeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft und der Plünderung und der Beschämung des Angesichts, so wie es heute ist-b-. -a) 2. Chronik 36, 17; Psalm 106, 6; Jesaja 64, 4; Jeremia 3, 25. b) 3. Mose 26, 29; Jeremia 25, 18; Hesekiel 11, 9; 39, 23.
Schlachter 1952:Seit den Tagen unsrer Väter bis auf diesen Tag sind wir in großer Schuld, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder, in das Schwert, in die Gefangenschaft, zum Raub und in sichtbare Schmach hingegeben worden, wie es heute der Fall ist.
Schlachter 2000 (05.2003):Seit den Tagen unserer Väter bis zu diesem Tag sind wir in großer Schuld, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder übergeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft, dem Raub und der sichtbaren Schmach, wie es heute der Fall ist.
Zürcher 1931:Seit den Tagen unsrer Väter bis auf diesen Tag sind wir in grosser Schuld, und um unsrer Missetaten willen sind wir, unsre Könige und unsre Priester den Königen der Länder preisgegeben worden, dem Schwert, der Verbannung, der Plünderung und der Entehrung, wie es heute am Tage liegt.
Luther 1912:Von der Zeit unsrer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis auf diesen Tag, und um unsrer Missetat willen sind wir und unsre Könige und Priester gegeben in die Hand der Könige in den Ländern, ins Schwert, ins Gefängnis, in Raub und in Scham des Angesichts, wie es heutigestages geht.
Buber-Rosenzweig 1929:Seit den Tagen unsrer Väter sind wir in großer Schuld bis auf diesen Tag, und um unsre Verfehlungen wurden wir, unsre Könige, unsre Priester in die Hand der Könige der Länder gegeben zu Schwertschlag, zu Verschleppung, zu Plündrung und zu Beschämung des Antlitzs, wies an diesem Tag ist.
Tur-Sinai 1954:Seit den Tagen unserer Väter sind wir in großer Schuld bis auf diesen Tag, und wegen unserer Vergehen wurden wir, unsere Könige, unsere Priester in die Hand der Könige der Länder gegeben, zum Schwert, zur Gefangenschaft, Plünderung und Beschämung des Angesichts, wie diesen Tag geschieht.
Luther 1545 (Original):Von der zeit vnser Veter an sind wir in grosser schuld gewesen bis auff diesen tag, vnd vmb vnser missethat willen sind wir vnd vnsere Könige vnd Priester gegeben in die hand der Könige in Lendern, ins schwert, ins gefengnis, in raub, vnd in scham des angesichts, wie es heutes tages gehet.
Luther 1545 (hochdeutsch):Nun aber ist ein wenig und plötzlich Gnade von dem HERRN, unserm Gott, geschehen, daß uns noch etwas Übriges ist entronnen, daß er uns gäbe einen Nagel an seiner heiligen Stätte, daß unser Gott unsere Augen erleuchtete und gäbe uns ein wenig Leben, da wir Knechte sind.
NeÜ 2024:Seit der Zeit unserer Väter stehen wir bis heute in großer Schuld. Wegen unserer Vergehen wurden wir, unsere Könige und Priester in die Gewalt fremder Herrscher gegeben. Wir waren dem Schwert und der Gefangenschaft, der Plünderung und der Schande ausgeliefert. Bis heute ist es so geblieben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Seit den Tagen unserer Väter bis zu diesem Tag sind wir in großer Schuld. Und wegen unserer Verschuldungen wurden wir, unsere Könige, unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder gegeben, ins Schwert, in die Gefangenschaft und zum Raub und zur Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist.
-Parallelstelle(n): 2. Chronik 36, 16-19; Psalm 106, 6; Jeremia 3, 25; Daniel 9, 7.8; wie Nehemia 9, 32; Jeremia 25, 18; Jeremia 44, 22
English Standard Version 2001:From the days of our fathers to this day we have been in great guilt. And for our iniquities we, our kings, and our priests have been given into the hand of the kings of the lands, to the sword, to captivity, to plundering, and to utter shame, as it is today.
King James Version 1611:Since the days of our fathers [have] we [been] in a great trespass unto this day; and for our iniquities have we, our kings, [and] our priests, been delivered into the hand of the kings of the lands, to the sword, to captivity, and to a spoil, and to confusion of face, as [it is] this day.
Westminster Leningrad Codex:מִימֵי אֲבֹתֵינוּ אֲנַחְנוּ בְּאַשְׁמָה גְדֹלָה עַד הַיּוֹם הַזֶּה וּבַעֲוֺנֹתֵינוּ נִתַּנּוּ אֲנַחְנוּ מְלָכֵינוּ כֹהֲנֵינוּ בְּיַד מַלְכֵי הָאֲרָצוֹת בַּחֶרֶב בַּשְּׁבִי וּבַבִּזָּה וּבְבֹשֶׁת פָּנִים כְּהַיּוֹם הַזֶּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 5: Esras priesterliches Gebet der Fürsprache und des Bekenntnisses ähnelt den Gebeten Daniels (Daniel 9, 1-20) und Nehemias (Nehemia 1, 4-11), denn wie sie benutzte er die Personalpronomen im Plural und identifizierte sich so mit der Sünde des Volkes, obwohl er nicht aktiv daran teilgenommen hatte. Sein Gebrauch der Wörter »wir«, »unser« und »uns« zeigt, dass Esra verstand, dass die Sünde von wenigen ausreicht, um viele zu verunreinigen.



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