Luther 1984: | Und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, / daß nicht einer übrigblieb. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | die Fluten bedeckten ihre Bedränger, / nicht einer von ihnen blieb übrig. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und die Wasser bedeckten ihre Bedränger, / nicht einer von ihnen blieb übrig-a-. / -a) Psalm 78, 53; 2. Mose 14, 28. |
Schlachter 1952: | Und das Wasser bedeckte ihre Bedränger, / nicht einer von ihnen blieb übrig. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und das Wasser bedeckte ihre Bedränger; nicht einer von ihnen blieb übrig. |
Zürcher 1931: | Wasser bedeckten ihre Bedränger, / nicht einer blieb übrig von ihnen. / |
Luther 1912: | und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer übrig blieb. |
Buber-Rosenzweig 1929: | die Wasser deckten ihre Bedränger, es überblieb nicht einer von ihnen. |
Tur-Sinai 1954: | Da deckten Wasser ihre Dränger / blieb ihrer auch nicht einer übrig. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd die Wasser erseufften jre Widersacher, Das nicht einer vberbleib. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, daß nicht einer überblieb. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Das Wasser begrub ihre Unterdrücker unter sich, nicht einer von ihnen blieb am Leben. |
NeÜ 2024: | Das Wasser bedeckte ihre Bedränger, / nicht einer von ihnen blieb übrig. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Wasser bedeckten ihre Bedränger; nicht einer von ihnen blieb übrig. -Parallelstelle(n): Psalm 78, 53; 2. Mose 14, 27.28; 2. Mose 15, 4.5 |
English Standard Version 2001: | And the waters covered their adversaries; not one of them was left. |
King James Version 1611: | And the waters covered their enemies: there was not one of them left. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיְכַסּוּ מַיִם צָרֵיהֶם אֶחָד מֵהֶם לֹא נוֹתָֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |