Luther 1984: | Und sie erzürnten den Herrn am -a-Haderwasser, / und Mose ging es übel um ihretwillen; / -a) 4. Mose 20, 2-13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann erregten sie Gottes Zorn am Haderwasser, / und Mose erging es übel um ihretwillen; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sie erzürnten (ihn) am Wasser von Meriba, / und es erging Mose übel ihretwegen-a-. / -a) 4. Mose 20, 13; 5. Mose 4, 21. |
Schlachter 1952: | Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, / und es erging Mose übel um ihretwillen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und es erging Mose schlecht um ihretwillen. |
Zürcher 1931: | Sie erzürnten (den Herrn) am Haderwasser, / und Mose erging es übel um ihretwillen. / -4. Mose 20, 2-13. |
Luther 1912: | Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen. - 4. Mose 20, 2-13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie ergrimmten ihn am Wasser von »Gezänke«, daß ihrethalb Mosche übel geschah, |
Tur-Sinai 1954: | Und sie erzürnten an des Haders Wasser / schlimm ward es Mosche ihretwillen / |
Luther 1545 (Original): | Vnd sie erzürneten jn am Hadderwasser, Vnd sie zuplagten den Mose vbel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und sie erzürneten ihn am Haderwasser; und sie zerplagten den Mose übel. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dann erregten sie Gottes Zorn beim Wasser von Meriba, und diesmal erging es Mose schlimm ihretwegen. |
NeÜ 2024: | Am Wasser von Meriba erregten sie seinen Zorn, / und ihretwegen erging es Mose schlecht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie erzürnten ihn am Wasser von Meriba(a), und es erging Mose übel ihretwegen, -Fussnote(n): (a) bed.: Hader; Herausforderung; Auflehnung -Parallelstelle(n): Psalm 81, 8; 4. Mose 20, 12.13.24; 4. Mose 27, 13.14; 5. Mose 4, 21 |
English Standard Version 2001: | They angered him at the waters of Meribah, and it went ill with Moses on their account, |
King James Version 1611: | They angered [him] also at the waters of strife, so that it went ill with Moses for their sakes: |
Westminster Leningrad Codex: | וַיַּקְצִיפוּ עַל מֵי מְרִיבָה וַיֵּרַע לְמֹשֶׁה בַּעֲבוּרָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |