Luther 1984: | Seiner Tage sollen wenige werden, / und -a-sein Amt soll ein andrer empfangen. / -a) Apostelgeschichte 1, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Seiner Lebenstage müssen nur wenige sein, / und sein Amt ein andrer empfangen! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seiner Tage seien wenige-a-, / sein Amt empfange ein anderer-b-! / -a) Psalm 55, 24. b) Apostelgeschichte 1, 20. |
Schlachter 1952: | Seiner Tage seien wenige, / und sein Amt empfange ein anderer! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Seine Tage seien wenige, und sein Amt empfange ein anderer! |
Zürcher 1931: | Seiner Tage mögen wenige werden, / und sein Amt empfange ein andrer. / |
Luther 1912: | Seiner Tage müssen wenige werden, und a) sein Amt müsse ein anderer empfangen. - a) Apostelgeschichte 1, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Seiner Tage sollen wenige sein, seine Amtsordnung soll ein anderer nehmen, |
Tur-Sinai 1954: | Es sollen seine Tage wenig sein / was ihm bestimmt, bekomm ein anderer! / |
Luther 1545 (Original): | Seiner tage müssen wenig werden, Vnd sein Ampt müsse ein ander empfahen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Seiner Tage müssen wenig werden, und sein Amt müsse ein anderer empfangen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Seine Lebenszeit sei kurz, sein Amt soll ein anderer übernehmen. |
NeÜ 2024: | Er soll möglichst früh sterben, / und sein Amt soll ein anderer bekommen! (Wird im Neuen Testament von Petrus zitiert: Apostelgeschichte 1, 20.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Seine Tage seien wenige; seine Aufseherschaft übernehme ein anderer. -Parallelstelle(n): Psalm 55, 24; Matthäus 27, 5; Aufsehersch. Apostelgeschichte 1, 20 |
English Standard Version 2001: | May his days be few; may another take his office! |
King James Version 1611: | Let his days be few; [and] let another take his office. |
Westminster Leningrad Codex: | יִֽהְיֽוּ יָמָיו מְעַטִּים פְּקֻדָּתוֹ יִקַּח אַחֵֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |