Luther 1984: | -a-Der Schuld seiner Väter soll gedacht werden vor dem HERRN, / und seiner Mutter Sünde soll nicht getilgt werden. / -a) 2. Mose 20, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Verschuldung seiner Väter werde beim HErrn gedacht, / und die Sünde seiner Mutter bleibe ungetilgt; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Ungerechtigkeit seiner Väter werde gedacht vor dem HERRN, / nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter-a-! / -a) 2. Mose 20, 5; 34, 7. |
Schlachter 1952: | Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, / und seiner Mutter Sünde werde nicht ausgetilgt! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Missetat seiner Väter werde gedacht vor dem HERRN, und die Sünde seiner Mutter werde nicht ausgetilgt! |
Zürcher 1931: | Der Schuld seiner Väter werde gedacht, / und seiner Mutter Sünde werde nicht ausgelöscht; / |
Luther 1912: | Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem Herrn, und seiner Mutter Sünde müsse nicht ausgetilgt werden. - 2. Mose 20, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Des Fehls seiner Väter sei bei IHM gedacht, nimmer verwischt werde die Sünde seiner Mutter, |
Tur-Sinai 1954: | Der Väter Sünde werde ihm gedacht beim Ewigen / und seiner Mutter Schuld verlösche nicht! / |
Luther 1545 (Original): | Seiner Veter missethat müsse gedacht werden fur dem HERRN, Vnd seiner Mutter sünde müsse nicht ausgetilget werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, und seiner Mutter Sünde müsse nicht ausgetilget werden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die Schuld seiner Vorfahren bleibe beim Herrn in Erinnerung, und die Sünde seiner Mutter werde nicht ausgelöscht: |
NeÜ 2024: | Nie vergesse Jahwe die Schuld seiner Väter! / Die Sünde seiner Mutter bleibe ungesühnt! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Gedacht werde - vor Jahweh - der Schuld seiner Väter; und nicht werde gelöscht die Sünde seiner Mutter. -Parallelstelle(n): Jeremia 32, 18; Jeremia 18, 23 |
English Standard Version 2001: | May the iniquity of his fathers be remembered before the LORD, and let not the sin of his mother be blotted out! |
King James Version 1611: | Let the iniquity of his fathers be remembered with the LORD; and let not the sin of his mother be blotted out. |
Westminster Leningrad Codex: | יִזָּכֵר עֲוֺן אֲבֹתָיו אֶל יְהוָה וְחַטַּאת אִמּוֹ אַל תִּמָּֽח |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |