Luther 1984: | Der HERR soll sie nie mehr aus den Augen lassen, / und ihr Andenken soll ausgerottet werden auf Erden, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sie müssen beständig dem HErrn vor Augen stehn, / und er tilge ihr Gedächtnis aus von der Erde-1-, / -1) o: im Lande. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie seien dem HERRN stets gegenwärtig-a-. / Er rotte ihr Gedächtnis aus von der Erde-b-! / -a) Psalm 90, 8. b) Psalm 34, 17. |
Schlachter 1952: | Der HERR habe sie beständig vor Augen / daß ihr Gedächtnis von der Erde vertilgt werde, / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie sollen allezeit dem HERRN vor Augen stehen, und ihr Angedenken werde von der Erde vertilgt, |
Zürcher 1931: | sie seien dem Herrn allezeit vor Augen, / dass er sein Gedächtnis von der Erde vertilge, / |
Luther 1912: | Der Herr müsse sie nimmer aus den Augen lassen, und a) ihr Gedächtnis müsse ausgerottet werden auf Erden, - a) Sprüche 10, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie seien IHM stets gegenwärtig und er rotte von der Erde ihr Gedenken! |
Tur-Sinai 1954: | Sie sein beständig vor dem Ewigen / er tilge von der Erde ihr Gedenken: / |
Luther 1545 (Original): | Der HERR müsse sie nimer aus den augen lassen, Vnd jre Gedechtnis müsse ausgerottet werden auff Erden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR müsse sie nimmer aus den Augen lassen, und ihr Gedächtnis müsse ausgerottet werden auf Erden, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ja, ihre Vergehen seien dem Herrn beständig vor Augen, niemand auf der Erde soll sich mehr an diese Menschen erinnern. |
NeÜ 2024: | Nichts davon soll Jahwe vergessen! Er lasse ihr Andenken von der Erde verschwinden! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Stets sollen sie vor Jahweh gegenwärtig sein; und ihr Andenken(a) rotte er aus von der Erde, -Fussnote(n): (a) o.: die Erinnerung an sie -Parallelstelle(n): Psalm 90, 8; rotte Psalm 109, 13; Psalm 34, 17; Hiob 18, 17 |
English Standard Version 2001: | Let them be before the LORD continually, that he may cut off the memory of them from the earth! |
King James Version 1611: | Let them be before the LORD continually, that he may cut off the memory of them from the earth. |
Westminster Leningrad Codex: | יִהְיוּ נֶֽגֶד יְהוָה תָּמִיד וְיַכְרֵת מֵאֶרֶץ זִכְרָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |