Luther 1984: | Es sage nun das Haus Aaron: / Seine Güte währet ewiglich. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So bekenne denn Aarons Haus: / «Ja, ewiglich währt seine Gnade!» / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es sage das Haus Aaron: / Ja, seine Gnade (währt) ewig! / |
Schlachter 1952: | Es sage doch das Haus Aaron, / daß seine Gnade ewig währt! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | So soll denn das Haus Aaron sprechen: Ja, seine Gnade währt ewiglich! |
Zürcher 1931: | So spreche das Haus Aarons: / «Ja, seine Güte währet ewig!» / |
Luther 1912: | Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Spreche doch das Haus Aharons: Denn in Weltzeit währt seine Huld! |
Tur-Sinai 1954: | Soll Aharons Haus es sagen / daß ewig seine Liebe! / |
Luther 1545 (Original): | Es sage nu das haus Aaron, Seine güte wehret ewiglich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die Nachkommen Aarons sollen sagen: Seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen. |
NeÜ 2024: | Das Haus Aaron bekenne: / Seine Gnade hört nie auf! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Das Haus Aaron soll sagen: Ja, seine Güte [währt] ewiglich. |
English Standard Version 2001: | Let the house of Aaron say, His steadfast love endures forever. |
King James Version 1611: | Let the house of Aaron now say, that his mercy [endureth] for ever. |
Westminster Leningrad Codex: | יֹֽאמְרוּ נָא בֵֽית אַהֲרֹן כִּי לְעוֹלָם חַסְדּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 118, 1: S. Anm. zu Psalm 113, 1-9. Wie auch Psalm 110 ist dieser Psalm höchst messianisch und wird deshalb im NT sehr oft zitiert (Matthäus 21, 9.42; 23, 39; Markus 11, 9.10; 12, 10.11; Lukas 13, 35; 19, 38; 20, 17; Johannes 12, 13; Apostelgeschichte 4, 11; Hebräer 13, 6; 1. Petrus 2, 7). Weder der Verfasser noch die genauen Umstände des Psalms werden angegeben. Zwei denkbare Möglichkeiten können erwogen werden: 1.) Er wurde zur Zeit von Mose beim Exodus geschrieben oder 2.) er wurde irgendwann nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil nach Jerusalem geschrieben. Wahrscheinlicher ist die erste Möglichkeit, und zwar aufgrund 1.) des Wesens des Ägyptischen Hallels (bes. Psalm 114); 2.) seiner Verwendung durch die Juden insbesondere beim Passah; 3.) der starken Ähnlichkeit zu Moses Erfahrung beim Exodus; 4.) die verblüffend ähnliche Ausdrucksweise (Psalm 118, 14 zu 2. Mose 15, 2; 118, 15.16 zu 2. Mose 15, 6.12; 118, 28 zu 2. Mose 15, 2); und 5.) der besonders herausgestellten messianischen Bedeutung, insofern sich der Psalm auf die von Christus, unserem Passahlamm, bewirkte Erlösung bezieht (1. Korinther 5, 7). Es ist durchaus denkbar, dass Mose diesen wunderschönen Psalm schrieb, um in Anbetung zurückzublicken auf das historische Passah und in Erstaunen vorauszublicken auf das geistliche Passah in Christus. I. Aufruf zur Anbetung (118, 1-4) II. Persönlicher Lobpreis (118, 5-21) III. Gemeinsamer Lobpreis (118, 22-24) IV. Verpflichtung zur Anbetung (118, 25-29) 118, 1 Dankt dem HERRN. Vgl. Psalm 105-107.136. Der Psalm endet in V. 29 so, wie er hier beginnt. |