Luther 1984: | Ich bin -a-ein Gast auf Erden; / verbirg deine Gebote nicht vor mir. / -a) Psalm 39, 13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich bin nur ein Gast auf Erden: / verbirg deine Gebote nicht vor mir. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ein Gast bin ich im Land-a-. / Verbirg nicht vor mir deine Gebote! / -a) Psalm 39, 13. |
Schlachter 1952: | Ich bin ein Gast auf Erden; / verbirg deine Gebote nicht vor mir! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich bin ein Fremdling auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir! |
Zürcher 1931: | Ich bin ein Gast auf Erden; / verbirg mir deine Gebote nicht. / -Psalm 39, 13. |
Luther 1912: | Ich a) bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. - a) Psalm 39, 13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Gast bin ich auf der Erde, nimmer verhehle mir deine Gebote! |
Tur-Sinai 1954: | Ein Fremdling bin ich im Land / verhülle mir nicht deine Gebote. / |
Luther 1545 (Original): | Ich bin ein Gast auff Erden, Verbirge deine Gebot nicht fur mir. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nur ein Gast bin ich auf dieser Erde, enthalte mir deine Gebote nicht vor. |
NeÜ 2024: | Ich bin nur ein Gast, ein Fremder im Land: / Verweigere mir deine Gebote nicht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ein Fremdling bin ich auf der Erde, verbirg nicht deine Gebote vor mir. -Parallelstelle(n): Fremd. Psalm 39, 13; Hebräer 11, 10.13.16; Hebräer 13, 14; 1. Petrus 2, 11 |
English Standard Version 2001: | I am a sojourner on the earth; hide not your commandments from me! |
King James Version 1611: | I [am] a stranger in the earth: hide not thy commandments from me. |
Westminster Leningrad Codex: | גֵּר אָנֹכִי בָאָרֶץ אַל תַּסְתֵּר מִמֶּנִּי מִצְוֺתֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |