Luther 1984: | Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien, / schweige nicht zu meinen Tränen; / denn -a-ich bin ein Gast bei dir, / ein Fremdling wie alle meine Väter. / -a) Psalm 119, 19; 3. Mose 25, 23; 1. Petrus 2, 11; Hebräer 11, 13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Höre, o HErr, mein Gebet und vernimm mein Schreien, / bleib' nicht stumm bei-1- meinen Tränen! / denn ein Gast (nur) bin ich bei dir, / ein Beisaß-2- wie all meine Väter-a-. / -1) o: zu. 2) = Schützling. a) vgl. Hebräer 11, 13. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien-a-; / schweige nicht zu meinen Tränen! / Denn ein Fremdling bin ich bei dir, / ein Beisasse wie alle meine Väter-b-. / -a) Psalm 18, 7. b) Psalm 119, 19; 3. Mose 25, 23; 1. Chronik 29, 15; Hebräer 11, 13. |
Schlachter 1952: | HERR, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien; / schweige nicht zu meinen Tränen; / denn ich bin ein Gast bei dir, / ein Pilgrim wie alle meine Väter. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | HERR, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien! Schweige nicht zu meinen Tränen; denn ich bin ein Fremdling bei dir, ein Gast wie alle meine Väter. |
Zürcher 1931: | Höre mein Gebet, o Herr, vernimm mein Schreien, / schweige nicht zu meinen Tränen; / denn ich bin ein Gast bei dir, / ein Beisass wie alle meine Väter. / -Psalm 119, 19; 3. Mose 25, 23; 1. Chronik 29, 15; Hebräer 11, 13. |
Luther 1912: | Höre mein Gebet, Herr, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meinen Tränen; denn a) ich bin dein Pilgrim und dein Bürger wie alle meine Väter. - a) 3. Mose 25, 23; Psalm 119, 19; 1. Petrus 2, 11; Hebräer 11, 13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Höre, DU, mein Gebet, meinem Stöhnen lausche, zu meinen Tränen bleib nimmer taub! Ein Gast ja bin ich bei dir, ein Beisaß wie all meine Väter, - |
Tur-Sinai 1954: | «Hör, Ewiger, mein Beten / und meinen Schrei vernimm! / Schweig nicht zu meiner Träne! / Denn Schutzgast bin ich bei dir / Beisaß wie alle meine Väter. / |
Luther 1545 (Original): | Hore mein gebet HERR, vnd vernim mein schreien, vnd schweige nicht vber meinen threnen, Denn ich bin beide dein Pilgerim, vnd dein Bürger, wie alle meine Veter. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meinen Tränen; denn ich bin beides, dein Pilgrim und dein Bürger, wie alle meine Väter. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Höre auf mein Gebet, Herr, und vernimm mein Schreien! Schweige nicht zu meinen Tränen! Ich bin ja nur ein Gast bei dir, ein Fremder wie alle meine Vorfahren. |
NeÜ 2024: | (13) Hör auf mein Gebet, Jahwe! / Achte auf mein Schreien! / Schweig doch nicht zu meinen Tränen! / Ich bin ja nur ein Gast bei dir, / ein Fremder wie all meine Väter. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Höre mein Gebet, Jahweh, und nimm zu Ohren mein innigstes Rufen(a)! Schweige nicht zu meinen Tränen!, denn ein Fremdling bin ich bei dir, ein Beisasse(b), wie alle meine Väter. -Fussnote(n): (a) o.: mein lautes Rufen ‹um Hilfe›. (b) d. i.: ein rechtloser Fremder; einer ohne Bürgerrecht -Parallelstelle(n): Trän. Psalm 56, 9; Beisasse Psalm 119, 19.54; 1. Mose 47, 9; 1. Chronik 29, 15; Hebräer 11, 13; 1. Petrus 2, 11 |
English Standard Version 2001: | Hear my prayer, O LORD, and give ear to my cry; hold not your peace at my tears! For I am a sojourner with you, a guest, like all my fathers. |
King James Version 1611: | Hear my prayer, O LORD, and give ear unto my cry; hold not thy peace at my tears: for I [am] a stranger with thee, [and] a sojourner, as all my fathers [were]. |
Westminster Leningrad Codex: | שִֽׁמְעָה תְפִלָּתִי יְהוָה וְשַׁוְעָתִי הַאֲזִינָה אֶֽל דִּמְעָתִי אַֽל תֶּחֱרַשׁ כִּי גֵר אָנֹכִי עִמָּךְ תּוֹשָׁב כְּכָל אֲבוֹתָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 39, 1: Psalm 39 ist eine außergewöhnlich heftige Wehklage, die mit Hiob 7 und einem Großteil des Buches Prediger verglichen werden kann. Auch dieser Psalm legt wie Psalm 37 einen Schwerpunkt auf das Motto »Heute hier, morgen fort«, allerdings mit einer neuen Facette: einer Anwendung auf alle Menschen, insbesondere den Psalmisten. In dieser heftigen Wehklage bricht David sein anfängliches Schweigen mit zwei Zyklen von Fragen und Reflektionen über die Kürze und Lasten des Lebens. I. Einleitung: Davids Schweigen (39, 2-4) II. Zyklus 1: Die Kürze und Last des Lebens (39, 5-7) A. Seine Bitte um Perspektive (39, 5) B. Seine Reflektionen über Perspektive (39, 6.7) III. Zyklus 2: Die Kürze und Last des Lebens (39, 8-14) A. Seine Reflektion über Hoffnung (39, 8) B. Seine Bitten und Reflektionen über Vorsehung (39, 9-12) C. Seine Bitten um Erleichterung (39, 13.14) 39, 1 dem Jeduthun. Wahrscheinlich ein besonders ernannter Anbetungsleiter (vgl. 1. Chronik 9, 16; 16, 37ff.; 25, 1-3; Nehemia 11, 17). |