Luther 1984: | 152. Längst weiß ich aus deinen Mahnungen, / daß du sie für ewig gegründet hast. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 152. Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, / daß du sie-1- für ewig festgestellt hast. -1) d.h. deine Gebote. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 152. Längst habe ich aus deinen Zeugnissen erkannt, / daß du sie gegründet hast auf ewig. |
Schlachter 1952: | 152. Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, / daß du sie auf ewig gegründet hast. |
Schlachter 2000 (05.2003): | 152. Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, dass du sie auf ewig gegründet hast. |
Zürcher 1931: | 152. Von lange her weiss ich aus deinen Vorschriften, / dass du sie für ewig gegründet hast. |
Luther 1912: | 152. Längst weiß ich, daß du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 152. An deinen Zeugnissen erkenne ich von vormals, daß auf Weltzeit du sie hast gegründet. |
Tur-Sinai 1954: | 152. Längst wußt ich es aus deinen Mahnungen / weil du für ewig sie gegründet. |
Luther 1545 (Original): | 152. Zuuor weis ich aber, Das du deine Zeugnis ewiglich gegründet hast. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 152. Zuvor weiß ich aber, daß du deine Zeugnisse ewiglich gegründet hast. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Schon längst weiß ich aus dem, was du in deinem Wort bezeugst, dass du es als Fundament von ewiger Gültigkeit gelegt hast. |
NeÜ 2024: | An deinen Geboten erkenne ich, / dass du sie für immer angeordnet hast. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 152. Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, dass du sie gegründet hast auf ewig. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 89.144.160 |
English Standard Version 2001: | 152. Long have I known from your testimonies that you have founded them forever.Resh |
King James Version 1611: | Concerning thy testimonies, I have known of old that thou hast founded them for ever. |
Westminster Leningrad Codex: | קֶדֶם יָדַעְתִּי מֵעֵדֹתֶיךָ כִּי לְעוֹלָם יְסַדְתָּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 152. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |