Luther 1984: | 153. Sieh doch mein Elend und errette mich; / denn ich vergesse dein Gesetz nicht. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 153. Sieh mein Elend an und errette mich! / denn dein Gesetz vergesse ich nicht. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 153. Sieh mein Elend an und errette mich! / Denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen-a-. / -a) V. 16. |
Schlachter 1952: | 153. Siehe mein Elend an und errette mich; / denn ich habe deines Gesetzes nicht vergessen! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | 153. Resch r Sieh mein Elend an und errette mich; denn ich habe dein Gesetz nicht vergessen! |
Zürcher 1931: | 153. Sieh mein Elend an und errette mich; / denn ich habe deines Gesetzes nicht vergessen. / |
Luther 1912: | 153. Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn a) ich vergesse deines Gesetzes nicht. - a) Psalm 119, 176. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 153. Sieh mein Gebeugtsein an und entschnüre mich, denn deine Weisung habe ich nicht vergessen. |
Tur-Sinai 1954: | 153. Sieh meine Not und rette mich / denn deine Weisung hab ich nicht vergessen. / |
Luther 1545 (Original): | 153. Sihe mein elend, vnd errette mich, Hilff mir aus, Denn ich vergesse deines Gesetzes nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 153. Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn ich vergesse deines Gesetzes nicht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sieh mein Elend an und rette mich, denn dein Gesetz vergesse ich nicht. |
NeÜ 2024: | XX Resch: Sieh mein Elend an und befreie mich! / Denn dein Gesetz vergaß ich nie. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 153. Sieh mein Gebeugtsein an und befreie mich!, denn deine Weisung habe ich nicht vergessen. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 50; befreie Psalm 119, 170; Psalm 140, 2; vergess. Psalm 119, 16 |
English Standard Version 2001: | 153. Look on my affliction and deliver me, for I do not forget your law. |
King James Version 1611: | RESH. Consider mine affliction, and deliver me: for I do not forget thy law. |
Westminster Leningrad Codex: | רְאֵֽה עָנְיִי וְחַלְּצֵנִי כִּי תֽוֹרָתְךָ לֹא שָׁכָֽחְתִּי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 153. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |