Luther 1984: | WEIGERE dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | VERSAGE keinem Bedürftigen eine Wohltat, wenn es in deiner Macht steht, sie zu erweisen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ENTHALTE Gutes dem nicht vor, dem es gebührt-1-, wenn es in der Macht deiner Hand steht, es zu tun!-a- - -1) o: dem, der es braucht; w: seinem Herrn. a) Galater 6, 10; 1. Johannes 3, 17. |
Schlachter 1952: | Verweigere keinem Bedürftigen eine Wohltat, wenn es in deiner Hände Macht steht, sie zu erweisen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Verweigere keine Wohltat dem, welchem sie zukommt, wenn es in der Macht deiner Hände liegt, sie zu erweisen! |
Zürcher 1931: | WEIGRE dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, / wenn es in deiner Macht steht. / |
Luther 1912: | Weigere dich nicht, dem Dürftigen Gutes zu tun, so deine Hand von Gott hat, solches zu tun. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gutes weigre nimmer ihm, dems gebührt, wanns in der Macht deiner Hand ist es zu tun. |
Tur-Sinai 1954: | Versag nicht Wohltat dem, dem sie gebührt / reicht dazu deine Macht, um es zu tun. / |
Luther 1545 (Original): | Wegere dich nicht, dem Dürfftigen guts zu thun, so deine hand von Gott hat solchs zu thun. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Weigere dich nicht, dem Dürftigen Gutes zu tun, so deine Hand von Gott hat, solches zu tun. |
NeÜ 2024: | Versage keine Wohltat dem, der sie braucht. / Wenn du helfen kannst, dann tue es auch! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Enthalte Gutes dem nicht vor, dem es gebührt, wo es in der Macht deiner Hand ist, es zu tun. -Parallelstelle(n): Römer 13, 7; Galater 6, 10; Jakobus 2, 15.16; Jakobus 5, 4; 1. Johannes 3, 17 |
English Standard Version 2001: | Do not withhold good from those to whom it is due, when it is in your power to do it. |
King James Version 1611: | Withhold not good from them to whom it is due, when it is in the power of thine hand to do [it]. |
Westminster Leningrad Codex: | אַל תִּמְנַע טוֹב מִבְּעָלָיו בִּהְיוֹת לְאֵל ידיך יָדְךָ לַעֲשֽׂוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Hier wird das Studium der Wahrheit, das zur Weisheit führt, allen empfohlen. Untermauert wird dies durch eine Gegenüberstellung des Schicksals der Weisen mit dem der Gottlosen. 3, 1-20 Salomo sagte, dass Weisheit: 1.) ihre Wurzeln in gesunder Lehre hat (V. 1-4); 2.) im Vertrauen auf Gott ruht (V. 5.6) und 3.) Gehorsam belohnt (V. 7-10). Obschon Weisheit Zucht verlangt, bringt sie tiefreichenden Nutzen (V. 13-18); auch ihre herausragende Bedeutung ist klar, da sie an Gottes Schöpfung beteiligt war (V. 19.20). 3, 1 meine Lehre. Das hebr. »torah« stammt von dem Verb »werfen, verteilen, lehren«, wovon sich das Wort »Lehre« ableitet. Oft wird es für Gottes Gesetz benutzt (29, 18), aber hier, wie auch in 2, 1, wird es in Bezug auf die Lehren und Grundsätze gebraucht, die Gott durch Salomo gab. Herz. S. Anm. zu 4, 21-23. |