Luther 1984: | Um des Landes Sünde willen wechseln häufig seine Herren; aber durch einen verständigen und vernünftigen Mann gewinnt das Recht Bestand. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Durch die Sündhaftigkeit eines Landes tritt häufiger Fürstenwechsel ein; aber durch einen einsichtigen, erfahrenen Mann gewinnt der Rechtsstand lange Dauer. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Durch die Verbrechen-1- eines Landes werden zahlreich seine Obersten;-a- aber durch einen verständigen, einsichtigen Mann hat das Rechte lange Bestand-2-. -1) w: das Verbrechen. 2) die Üs. ist ein Versuch; LXX: Durch das Verbrechen eines Gewalttätigen werden Streitigkeiten geweckt, aber durch einen verständigen Mann verlöschen sie. a) 1. Könige 16, 8-22. |
Schlachter 1952: | Ein treuloses Land erlebt häufigen Fürstenwechsel; wo aber verständige Leute sind, die wissen, was sich gehört, kann einer lange regieren. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ist ein Land frevelhaft, so erlebt es häufigen Fürstenwechsel; durch einen einsichtigen, weisen Mann aber hat es lange Bestand. |
Zürcher 1931: | Durch (eigne) Schuld bekommt ein Land viele Herren, / aber durch einen Mann von Vernunft und Einsicht gewinnt das Recht langen Bestand.-1- -1) die grÜs., der ein nur wenig verschiedener hebrT. zugrunde liegt, lautet: «Durch die Schuld des Ruchlosen werden Streitigkeiten entfacht, / ein verständiger Mann aber löscht sie.» |
Luther 1912: | Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Durch die Abtrünnigkeit eines Landes werden seiner Fürsten viele, aber durch einen verstehenden, erkennenden Menschen dauert das Rechtmäßige. |
Tur-Sinai 1954: | Ist frevelhaft das Land, hats viele Obre; / doch wenn der Mensch verständig ist / des Rechten kundig, dauert er. / |
Luther 1545 (Original): | Vmb des Lands sunde willen, werden viel enderunge der Fürstenthüme, Aber vmb der Leute willen die verstendig vnd vernünfftig sind bleiben sie lang. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Um des Landes Sünde willen werden viel Änderungen der Fürstentümer; aber um der Leute willen, die verständig und vernünftig sind, bleiben sie lange. |
NeÜ 2024: | Ist Aufruhr im Land, vermehren sich die Herrscher; / durch einen klugen und einsichtigen Mann hat das Recht lange Bestand. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Durch eines Landes Ehrfurchtslosigkeit(a) werden seiner Regenten viele; durch einen verständigen, einsichtigen Mann wird rechte Ordnung(b) dauerhaft. -Fussnote(n): (a) o.: Abtrünnigkeit (b) o.: das Recht; o.: der Rechtsstand; o.: das Rechtmäßige -Parallelstelle(n): 1. Könige 16, 8-22; 2. Könige 15, 8-16; verständig. Sprüche 21, 22; Sprüche 11, 11; Sprüche 28, 16; Prediger 9, 15; 2. Chronik 14, 1.5; 2. Chronik 16, 13 |
English Standard Version 2001: | When a land transgresses, it has many rulers, but with a man of understanding and knowledge, its stability will long continue. |
King James Version 1611: | For the transgression of a land many [are] the princes thereof: but by a man of understanding [and] knowledge the state [thereof] shall be prolonged. |
Westminster Leningrad Codex: | בְּפֶשַֽׁע אֶרֶץ רַבִּים שָׂרֶיהָ וּבְאָדָם מֵבִין יֹדֵעַ כֵּן יַאֲרִֽיךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 28, 2: häufigen Fürstenwechsel. Unrecht in einem Volk erzeugt politische Instabilität mit vielen Machtkämpfen, wodurch die Amtszeit der Einzelnen verkürzt wird. Weisheit fördert soziale Ordnung und eine lange Herrschaft. |