Luther 1984: | Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhst am Mittag, damit ich nicht herumlaufen muß bei den Herden deiner Gesellen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | TU mir kund, du, den meine Seele liebt: wo weidest du, wo lagerst du zur Mittagszeit? Denn warum soll als Verirrte-1- ich erscheinen bei den Herden deiner Genossen? - -1) o: Landstreicherin. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | «Erzähle mir, du, den meine Seele liebt-a-, wo weidest du? Wo läßt du lagern am Mittag-b-? Wozu denn sollte ich wie eine Verschleierte sein-1- bei den Herden deiner Gefährten-c-?» -1) aüs. mit Textänd: Wozu denn sollte ich herumirren. a) Hoheslied 3, 1-4. b) 1.Mo 37, 16. c) Hoheslied 8, 13. |
Schlachter 1952: | Tue mir doch kund, o du, den meine Seele liebt: Wo gehst du zur Weide? Wo hältst du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine Vermummte bei den Herden deiner Genossen sein? - |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sage mir doch, du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? Wo hältst du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Gefährten? Salomo: |
Zürcher 1931: | «Sage mir, du, den meine Seele liebt: / Wo weidest du? wo lässt du lagern am Mittag? / Warum soll ich wie eine, die umherstreicht, erscheinen / bei den Herden deiner Gefährten?» / |
Luther 1912: | Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, daß ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Melde mir doch, den meine Seele liebt, wo doch weidest du, wo doch lagerst du am Mittag, - denn warum soll ich wie eine Schmachtende sein an den Herden deiner Genossen! |
Tur-Sinai 1954: | Sag an mir, du, den meine Seele liebt / wo weidest du, wo läßt du mittags lagern? / Warum denn sollt ich sein wie die (im Hirtentuch) Verhüllte / bei der Genossen Herden?» / |
Luther 1545 (Original): | Sage mir an du, den meine Seele liebet, Wo du weidest, wo du rugest im mittage? Das ich nicht hin vnd her gehen müsse, bey den Herden deiner Gesellen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sage mir an, du, den meine Seele liebet, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, daß ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen. |
NeÜ 2024: | Sag mir, du, den meine Seele liebt: / Wo weidest du die Herde? / Wo lässt du lagern am Mittag? / Weshalb sollte ich wie eine Verschleierte (Sie legt Wert auf Reinheit und verzichtet auf den Schleier, der sie als Prostituierte kennzeichnen würde (siehe 1. Mose 38, 14-16).) sein / bei den Herden deiner Gefährten? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sage mir, du, den meine Seele liebt, wo weidest du? Wo lässt du lagern am Mittag? - denn warum sollte ich wie eine Verschleierte(a) sein bei den Herden deiner Gefährten? - -Fussnote(n): (a) o.: wie eine Umherirrende -Parallelstelle(n): liebt Hoheslied 3, 1-4 |
English Standard Version 2001: | Tell me, you whom my soul loves, where you pasture your flock, where you make it lie down at noon; for why should I be like one who veils herself beside the flocks of your companions? |
King James Version 1611: | Tell me, O thou whom my soul loveth, where thou feedest, where thou makest [thy flock] to rest at noon: for why should I be as one that turneth aside by the flocks of thy companions? |
Westminster Leningrad Codex: | הַגִּידָה לִּי שֶׁאָהֲבָה נַפְשִׁי אֵיכָה תִרְעֶה אֵיכָה תַּרְבִּיץ בַּֽצָּהֳרָיִם שַׁלָּמָה אֶֽהְיֶה כְּעֹטְיָה עַל עֶדְרֵי חֲבֵרֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 7: eine Verschleierte. Sie legte Wert auf Reinheit und verzichtete auf den Schleier einer Prostituierten - im Gegensatz zu Tamar (1. Mose 38, 14-16). Vielmehr würde sie als Hirtin zu einem Hirten gehen. |