Luther 1984: | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hinden auf dem Felde, daß ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder den Hinden der Flur: störet die Liebe nicht auf und wecket sie nicht, bis es ihr selber gefällt! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschkühen des Feldes: Weckt nicht, stört nicht auf die Liebe, bevor es ihr (selber) gefällt-a-! -a) Hoheslied 2, 7. |
Schlachter 1952: | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen der Flur, daß ihr die Liebe nicht erreget noch erwecket, bis es ihr selbst gefällt! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes: Erregt und erweckt nicht die Liebe, bis es ihr gefällt! Die Töchter Jerusalems: |
Zürcher 1931: | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, / bei den Gazellen oder den Hinden des Feldes: / stört nicht auf, weckt nicht die Liebe, / bis es ihr gefällt! -Hoheslied 2, 7; 8, 4. |
Luther 1912: | Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder A) Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. - A) Hirschkühen. Hld. 2, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hinden der Flur: störtet, aufstörtet ihr die Liebe, bis ihrs gefällt, ...! |
Tur-Sinai 1954: | «Beschworen hab ich euch, Jeruschalaims Töchter / bei den Gazellen oder Hinden auf der Flur / daß ihr nicht weckt, nicht schreckt die Liebe / bis sie erstarkt.» |
Luther 1545 (Original): | Ich beschwere euch, jr töchter zu Jerusalem, bey den Rehen oder Hinden auff dem felde, Das jr meine Freundin nicht auffweckt, noch reget, Bis das jr selbs gefellet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich beschwöre euch, ihr Töchter zu Jerusalem, bei den Rehen oder Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufwecket noch reget, bis daß ihr selbst gefällt. |
NeÜ 2024: | Ich beschwöre euch, ihr Töchter von Jerusalem, / bei Hirschkuh und Gazelle auf der Flur: / Weckt die Liebe nicht / und scheucht sie nicht auf, / bis es ihr selber gefällt! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschkühen des Feldes, dass ihr nicht weckt und nicht aufstört die Liebe, bis es ihr gefällt! - -Parallelstelle(n): Hoheslied 2, 4.7; Hoheslied 8, 4 |
English Standard Version 2001: | I adjure you, O daughters of Jerusalem, by the gazelles or the does of the field, that you not stir up or awaken love until it pleases. |
King James Version 1611: | I charge you, O ye daughters of Jerusalem, by the roes, and by the hinds of the field, that ye stir not up, nor awake [my] love, till he please. |
Westminster Leningrad Codex: | הִשְׁבַּעְתִּי אֶתְכֶם בְּנוֹת יְרוּשָׁלִַם בִּצְבָאוֹת אוֹ בְּאַיְלוֹת הַשָּׂדֶה אִם תָּעִירוּ וְֽאִם תְּעֽוֹרְרוּ אֶת הָאַהֲבָה עַד שֶׁתֶּחְפָּֽץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 5: Wie in 2, 7 weiß die Geliebte, dass sie bis zur Hochzeit warten muss, bevor sie Salomo ihre Liebe in ihrer ganzen Fülle schenken kann, deshalb will sie, dass die Töchter Jerusalems sie hinsichtlich sexueller Reinheit in Verantwortung nehmen. Bis zu diesem Punkt wurde Sulamits zunehmende Sehnsucht nach Salomo in zarter, feinfühliger Weise ausgedrückt, verglichen mit den folgenden unverhüllten, offenen Ausdrücken, die für ein verheiratetes Paar völlig angemessen sind (vgl. 4, 1ff.). |