Luther 1984: | Ich will ihn wüst liegen lassen, daß er nicht beschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, daß sie nicht darauf regnen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich will ihn ganz wüst werden lassen: er soll nicht mehr beschnitten und nicht mehr behackt werden, sondern in Dornen und Disteln soll er aufschießen, und den Wolken will ich gebieten, keinen Regen mehr auf ihn fallen zu lassen. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich werde ihn zur Wüstenei machen. Er soll nicht beschnitten und nicht behackt werden, in Dornen und Disteln soll er aufgehen-a-. Und ich will den Wolken befehlen, daß sie keinen Regen auf ihn regnen lassen. -a) Jesaja 32, 13.14; Sprüche 24, 31; Klagelieder 2, 6. |
Schlachter 1952: | Ich will ihm den Garaus machen, daß er weder beschnitten noch gehackt werden soll, und es sollen Dornen und Disteln darauf wachsen. Ich will auch den Wolken verbieten, auf ihn zu regnen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich will ihn öde liegen lassen; er soll weder beschnitten noch gehackt werden, und Dornen und Disteln sollen ihn überwuchern. Ich will auch den Wolken gebieten, dass sie keinen Regen auf ihn fallen lassen! |
Zürcher 1931: | Ich will ihm den Garaus machen: nicht beschnitten soll er werden noch behackt, in Dornen und Disteln soll er aufgehen; und den Wolken will ich verbieten, auf ihn zu regnen. |
Luther 1912: | Ich will ihn wüst liegen lassen, daß er nicht geschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, daß sie nicht darauf regnen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | zur Sturzhalde will ich ihn machen, er werde nicht geschneitelt, er werde nicht behackt, in Dorn und Distel soll er schießen, und den Wolken verbiete ich Regen über ihn zu regnen. |
Tur-Sinai 1954: | Und mach draus Ödland / nicht beschnitten, nicht behackt / aufschießts, verhegt und verlegt / und den Wolken gebiet ich / nicht Regen drauf zu gießen. |
Luther 1545 (Original): | Ich wil jn wüste ligen lassen, das er nicht geschnitten noch gehackt werde, Sondern Disteln vnd Dornen drauff wachsen, Vnd wil den Wolcken gebieten, das sie nicht drauff regenen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich will ihn wüste liegen lassen, daß er nicht geschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen drauf wachsen; und will den Wolken gebieten, daß sie nicht drauf regnen. |
NeÜ 2024: | Zu einer Wüste soll er werden, / nicht mehr beschnitten und behackt - und von Dornen und Disteln bedeckt. / Und den Wolken will ich befehlen, / dass kein Regen mehr auf ihn fällt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Zur Wüstenei mache ich ihn! Er werde nicht beschnitten und werde nicht behackt! Und Dorn soll aufsteigen, und Distel. Und den Wolken werde ich befehlen, dass sie keinen Regen über ihn regnen. -Parallelstelle(n): Klagelieder 2, 6 |
English Standard Version 2001: | I will make it a waste; it shall not be pruned or hoed, and briers and thorns shall grow up; I will also command the clouds that they rain no rain upon it. |
King James Version 1611: | And I will lay it waste: it shall not be pruned, nor digged; but there shall come up briers and thorns: I will also command the clouds that they rain no rain upon it. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲשִׁיתֵהוּ בָתָה לֹא יִזָּמֵר וְלֹא יֵעָדֵר וְעָלָה שָׁמִיר וָשָׁיִת וְעַל הֶעָבִים אֲצַוֶּה מֵהַמְטִיר עָלָיו מָטָֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1: Die Schlussfolgerung des ausgedehnten Diskurses, der in 2, 1 begann, wird gezogen durch den Vergleich des Volkes Gottes mit einem Weinberg, den er pflegte, der aber keine Frucht brachte. 5, 1 Geliebter. Der Herr ist der Freund, den Jesaja als sein »Geliebter« bezeichnet. Der Weinberg gehört ihm (5, 7). |