Luther 1984: | Daher hat das Totenreich den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, daß hinunterfährt, was da prangt und lärmt, alle Übermütigen und Fröhlichen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum öffnet das Totenreich seinen Schlund gar weit und sperrt seinen Rachen ins Maßlose auf, damit hinabfahre Jerusalems Herrlichkeit und sein Getümmel, sein Gewühl und wer lustig darin jubelt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum sperrt der Scheol seinen Schlund weit auf und reißt seinen Rachen auf ohne Maß-1a-. Und hinabfährt seine-2- Pracht und sein Getümmel und sein Lärm-3- und wer darin frohlockt. -1) o: Ordnung. 2) d.i. Jerusalems. 3) d.h. seine Volks- menge, sein ausgelassenes Treiben. a) Sprüche 27, 20; 30, 16. |
Schlachter 1952: | Darum verlangt auch das Totenreich große Opfer und hat seinen Rachen über die Maßen weit aufgesperrt, und es fährt hinunter ihr Adel und ihre Menge samt all ihrem Getümmel und wer in ihr frohlockt! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum sperrt das Totenreich seinen Schlund weit auf und hat seinen Rachen über die Maßen weit aufgerissen. Und ihre Pracht fährt hinunter und ihre Menge samt all ihrem Getümmel und wer in ihr frohlockt. |
Zürcher 1931: | Darum öffnet die Unterwelt weit ihren gierigen Schlund und sperrt auf ihren Rachen über die Massen, und es fährt hinunter Jerusalems Pracht, sein Gelärm und Getümmel und wer darin frohlockt. |
Luther 1912: | Daher hat die Hölle den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, daß hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und der Pöbel, ihre Reichen und Fröhlichen; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Drum weitet die Gruft ihren Schlund, reißt auf ohne Maß ihren Rachen, und hinabfahren muß sein Glanz, sein Getümmel, sein Getöse, was so vergnügt war in ihm. |
Tur-Sinai 1954: | Darum sperrt weit Scheol auf ihren Schlund / reißt auf den Rachen ohne Maß / da fährt hinab sein Prunk und sein Getümmel / und sein Gelärm und was da froh in ihm. / |
Luther 1545 (Original): | Daher hat die Helle die Seele weit auffgesperret, vnd den Rachen auffgethan on alle masse. Das hin vnter faren beide jre Herrlichen vnd Pöbel, beide jre reichen vnd frölichen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Daher hat die Hölle die Seele weit aufgesperret und den Rachen aufgetan ohne alle Maße, daß hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und Pöbel, beide, ihre Reichen und Fröhlichen, |
NeÜ 2024: | Das Totenreich reißt seinen Schlund weit auf, / und hinab fährt seine ganze Pracht, das ganze johlende und lärmende Gewühl. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Darum sperrt der Scheol(a) seinen Schlund(b) weit auf, reißt seinen Rachen auf ohne Maß. Und hinab fährt sein(c) Prunk, sein Getümmel, sein Getöse, und was so vergnügt war in ihm. -Fussnote(n): (a) D. i. der Bereich der Toten. (b) w.: seine Seele; vgl. Habakuk 2, 5. (c) d. i.: Jerusalems -Parallelstelle(n): Sprüche 27, 20; Hesekiel 32, 18-21 |
English Standard Version 2001: | Therefore Sheol has enlarged its appetite and opened its mouth beyond measure, and the nobility of Jerusalem and her multitude will go down, her revelers and he who exults in her. |
King James Version 1611: | Therefore hell hath enlarged herself, and opened her mouth without measure: and their glory, and their multitude, and their pomp, and he that rejoiceth, shall descend into it. |
Westminster Leningrad Codex: | לָכֵן הִרְחִיבָה שְּׁאוֹל נַפְשָׁהּ וּפָעֲרָה פִיהָ לִבְלִי חֹק וְיָרַד הֲדָרָהּ וַהֲמוֹנָהּ וּשְׁאוֹנָהּ וְעָלֵז בָּֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1: Die Schlussfolgerung des ausgedehnten Diskurses, der in 2, 1 begann, wird gezogen durch den Vergleich des Volkes Gottes mit einem Weinberg, den er pflegte, der aber keine Frucht brachte. 5, 1 Geliebter. Der Herr ist der Freund, den Jesaja als sein »Geliebter« bezeichnet. Der Weinberg gehört ihm (5, 7). |