Luther 1984: | Ich war zornig über die Sünde ihrer Habgier und schlug sie, verbarg mich und zürnte. Aber sie gingen treulos die Wege ihres Herzens. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nur wegen seiner sündhaften Habgier habe ich (dem Volk) gezürnt und es strafend heimgesucht, indem ich zornig mich verbarg, während es abtrünnig seinem selbstgewählten Wege nachging. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wegen der Sünde seiner Habsucht-1- zürnte ich und schlug es-a-, indem ich mich verbarg-b- und erzürnt war; doch es ging abtrünnig auf dem Weg seines Herzens-c-. -1) w: wegen der Schuld (, nämlich wegen) seines ungerechten Gewinns. a) Jeremia 6, 13. b) Jesaja 8, 17. c) Jeremia 8, 6. |
Schlachter 1952: | Über seine sündhafte Habgier ward ich zornig, und ich schlug ihn, verbarg mich und zürnte; da wandte er sich noch weiter ab auf seinen selbsterwählten Wegen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Über sündhafte Habgier wurde ich zornig, und ich schlug es, verbarg mich und zürnte; da wandte es sich noch weiter ab auf seinen selbst erwählten Wegen. |
Zürcher 1931: | Ob der Schuld seiner Habgier zürnte ich, und ich schlug ihn, (mein Antlitz) verbergend und zürnend; doch abgewandt ging er die Wege des eignen Herzens. |
Luther 1912: | Ich war zornig über die Untugend ihres Geizes und schlug sie, verbarg mich und zürnte; da gingen sie hin und her im Wege ihres Herzens. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Um die Verfehlung seiner Gewinnsucht ergrollte ich, schlug ich ihn, mich verbergend, da ich grollte. Er ging abgekehrt auf dem Weg seines Herzens - |
Tur-Sinai 1954: | Um seines Raffens Schuld hab ich gezürnt / und es geschlagen, mich verbergend, zürnend; / da wandelt' es verführt auf seines Herzens Weg. / |
Luther 1545 (Original): | Ich war zornig vber die vntugent jres Geitzes, vnd schlug sie, verbarg mich vnd zörnete, Da giengen sie hin vnd her im wege jres hertzen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich war zornig über die Untugend ihres Geizes und schlug sie, verbarg mich und zürnete; da gingen sie hin und her im Wege ihres Herzens. |
NeÜ 2024: | Zornig war ich wegen ihrer Sünde, / wegen ihrer Habsucht schlug ich mein Volk. / Ich wandte mich von ihnen ab und brachte Unheil über sie. / Und sie gingen weg, ihren eigenen Weg. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wegen der Verschuldung seiner Habsucht(a) zürnte ich, schlug ich es(b) - mich verbergend -, und ich zürnte, es aber wandelte abtrünnig auf dem Weg seines Herzens. -Fussnote(n): (a) d. i.: wegen der Verschuldung durch seinen ungerechten Gewinn (o.: durch seine Habgier) (b) näml.: das Volk (V. 14) -Parallelstelle(n): Habsucht Jesaja 5, 8; Jesaja 56, 11; Sprüche 1, 19; Jeremia 6, 13; verbergen Jesaja 8, 17; Weg Jeremia 5, 3; Jeremia 8, 6 |
English Standard Version 2001: | Because of the iniquity of his unjust gain I was angry, I struck him; I hid my face and was angry, but he went on backsliding in the way of his own heart. |
King James Version 1611: | For the iniquity of his covetousness was I wroth, and smote him: I hid me, and was wroth, and he went on frowardly in the way of his heart. |
Westminster Leningrad Codex: | בַּעֲוֺן בִּצְעוֹ קָצַפְתִּי וְאַכֵּהוּ הַסְתֵּר וְאֶקְצֹף וַיֵּלֶךְ שׁוֹבָב בְּדֶרֶךְ לִבּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 57, 14: Im Gegensatz zu den Gerichtsandrohungen wegen Götzendienst (V. 3-13), werden in V. 14-20 Segensverheißungen genannt. 57, 14 Räumt jeden Anstoß aus dem Weg. Der Befehl lautet, alle Hindernisse zu entfernen, um dem Volk Gottes dem Weg zu bereiten, zu ihm umzukehren (62, 10). |