Jeremia 32, 24

Das Buch des Propheten Jeremia

Kapitel: 32, Vers: 24

Jeremia 32, 23
Jeremia 32, 25

Luther 1984:Siehe, die Wälle reichen schon bis an die Stadt, daß sie erobert werde, und sie muß wegen Schwert, Hunger und Pest in die Hände der Chaldäer gegeben werden, die sie belagern; und wie du geredet hast, so ist's geschehen; du siehst es ja selbst.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ach, die Belagerungswälle sind schon bis an die Stadt herangekommen, um sie zu erobern, und die Stadt ist der Gewalt der Chaldäer, die sie belagern, durch das Schwert, durch den Hunger und die Pest preisgegeben, und was du angedroht hast, ist eingetreten: du siehst es ja selbst.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Siehe, die Wälle reichen (schon bis an) die Stadt, sie einzunehmen-a-. Und durch das Schwert, durch den Hunger, durch die Pest-b- ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben, die gegen sie kämpfen-c-. Und was du geredet hast, ist geschehen-d-; und siehe, du siehst es. -a) Jeremia 6, 6; 33, 4; Hesekiel 4, 2; 21, 27; Habakuk 1, 10. b) V. 36. c) Jeremia 24, 10; 34, 17. d) Sacharja 1, 6.
Schlachter 1952:Siehe, die Wälle reichen bis an die Stadt, daß sie erobert werde; und die Stadt ist in die Hand der Chaldäer gegeben, welche wider sie streiten, angesichts des Schwertes, der Hungersnot und der Pest; und was du gedroht hast, das ist eingetroffen, und siehe, du bemerkst es wohl.
Schlachter 2000 (05.2003):Siehe, die Wälle reichen bis an die Stadt, dass sie erobert werde; und durch das Schwert, die Hungersnot und die Pest ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben, die gegen sie kämpfen; und was du geredet hast, das ist eingetroffen; und siehe, du bemerkst es wohl.
Zürcher 1931:siehe, die Dämme (der Belagerer) reichen schon bis an die Stadt, sie einzunehmen, und die Stadt ist in die Hand der Chaldäer gegeben, die wider sie streiten durch Schwert und Hunger und Pest, und was du gedroht hast, ist eingetroffen; du siehst es ja.
Luther 1912:siehe, diese Stadt ist belagert, daß sie gewonnen und vor Schwert, Hunger und Pestilenz in der Chaldäer Hände, welche wider sie streiten, gegeben werden muß; und wie du geredet hast, so geht es, das siehest du,
Buber-Rosenzweig 1929:wohlan, die Sturmdämme sind schon an die Stadt gekommen, sie zu bezwingen, gegeben ist die Stadt in die Hand der Chaldäer, die sie umkriegen, angesichts des Schwerts, des Hungers und der Seuche, was du geredet hast, ist geschehn, wohlan, du siehsts -
Tur-Sinai 1954:Sieh, die Schüttwälle sind an die Stadt vorgedrungen, um sie zu erobern, und die Stadt ist preisgegeben der Hand der Kasdäer, die sie bekämpfen, infolge des Schwertes, des Hungers und der Pest, und was du verkündet, ist geworden, und du siehst es -
Luther 1545 (Original):Sihe, diese Stad ist belegert, das sie gewonnen, vnd fur Schwert, Hunger vnd Pestilentz, in der Chaldeer hende, welche wider sie streiten, gegeben werden mus, Vnd wie du geredt hast, so gehets, das sihestu.
Luther 1545 (hochdeutsch):Siehe, diese Stadt ist belagert, daß sie gewonnen und vor Schwert, Hunger und Pestilenz in der Chaldäer Hände, welche wider sie streiten, gegeben werden muß; und wie du geredet hast, so gehet es, das siehest du;
NeÜ 2024:Die Angriffsrampen reichen schon bis an die Stadt. Die Eroberung ist vorbereitet. Durch Schwert, Hunger und Pest ist die Stadt ja schon in der Gewalt der Chaldäer, die sie belagern. Es ist eingetroffen, was du gesagt hast, du siehst es ja selbst.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Siehe! Die [Belagerungs]wälle sind bis an die Stadt gekommen, sie einzunehmen. Und durch das Schwert und durch den Hunger und durch die Pest ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben, die gegen sie kämpfen. Und was du gesagt hast, ist geschehen. Und - siehe! - du siehst es.
-Parallelstelle(n): Jeremia 33, 4; Jeremia 14, 12
English Standard Version 2001:Behold, the siege mounds have come up to the city to take it, and because of sword and famine and pestilence the city is given into the hands of the Chaldeans who are fighting against it. What you spoke has come to pass, and behold, you see it.
King James Version 1611:Behold the mounts, they are come unto the city to take it; and the city is given into the hand of the Chaldeans, that fight against it, because of the sword, and of the famine, and of the pestilence: and what thou hast spoken is come to pass; and, behold, thou seest [it].
Westminster Leningrad Codex:הִנֵּה הַסֹּלְלוֹת בָּאוּ הָעִיר לְלָכְדָהּ וְהָעִיר נִתְּנָה בְּיַד הַכַּשְׂדִּים הַנִּלְחָמִים עָלֶיהָ מִפְּנֵי הַחֶרֶב וְהָרָעָב וְהַדָּבֶר וַאֲשֶׁר דִּבַּרְתָּ הָיָה וְהִנְּךָ רֹאֶֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:32, 16: Jeremia fragte sich, weshalb Gott ihn dieses Feld lösen ließ, der Gott, der die souveräne Macht besitzt, das zu tun, was er will, sowohl in der gegenwärtigen Gefangenschaft als auch bei der zukünftigen Rückkehr.



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