Luther 1984: | -a-Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein, sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen über dich kommen, daß ihr erfahrt, daß ich der HERR bin. -a) Hesekiel 5, 11; 8, 18; 9, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung mehr üben, sondern ich will dich für dein ganzes Tun büßen lassen, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen-1-, damit ihr erkennt, daß ich der HErr bin!'» -1) w: deine Greuel sollen in deiner Mitte sein. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich werde deinetwegen nicht betrübt sein-1- und werde kein Mitleid haben-a-; sondern deine Wege will ich über dich bringen, und deine Greuel sollen sich in deiner Mitte auswirken-b-. Und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin. -1) w: Und mein Auge wird über dich nicht fließen (weinen). a) Hesekiel 5, 11; Jeremia 13, 14. b) Hesekiel 33, 29. |
Schlachter 1952: | Mein Auge soll deiner nicht schonen, und ich will mich deiner nicht erbarmen, sondern dir vergelten nach deinen Wegen und nach deinen Greueln, die in deiner Mitte vorgekommen sind, und so sollt ihr erfahren, daß ich der HERR bin! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Mein Auge soll dich nicht verschonen, und ich will mich nicht über dich erbarmen, sondern ich will deine Wege über dich bringen, und deine Gräuel werden in deiner Mitte sein; und so sollt ihr erkennen, dass ich der HERR bin! |
Zürcher 1931: | Mein Auge soll nicht gütig auf dich blicken, und ich will mich nicht erbarmen, sondern dir (die Strafe für) deinen Wandel auflegen, und deine Greuel sollen in deiner Mitte sich auswirken, und du sollst erkennen, dass ich der Herr bin. -Hesekiel 8, 18. |
Luther 1912: | Mein Auge soll dein nicht schonen noch übersehen; sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, daß ihr erfahren sollt, ich sei der Herr. |
Buber-Rosenzweig 1929: | dauern solls dein nicht mein Auge, schonen werde ich nicht, ja, über dich gebe ich deine Wege, in deiner Mitte sind nun deine Greuel, - dann werdet ihr erkennen, daß ICH es bin. |
Tur-Sinai 1954: | Und nimmer härmt mein Aug sich dein, hab kein Erbarmen, nein, bringe deinen Wandel über dich, und deine Greueltaten sind in deiner Mitte, daß ihr erkennt, daß ich der Ewige. |
Luther 1545 (Original): | Nu kompt das ende vber dich, Denn ich wil meinen grim vber dich senden, vnd wil dich richten, wie du verdienet hast, vnd wil dir geben, was allen deinen Greweln gebürt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Mein Auge soll dein nicht schonen, noch übersehen, sondern ich will dir geben, wie du verdienet hast und deine Greuel sollen unter dich kommen, daß ihr erfahren sollt, ich sei der HERR. |
NeÜ 2024: | Mir werden keine Tränen wegen dir kommen, ich werde kein Mitleid mit dir haben, sondern ich bringe deine Vergehen über dich. Du sollst die Folgen deiner Gräuel fühlen! Und ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin.' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mein Auge wird nicht schonend(a) auf dich blicken, ich werde kein Mitleid haben, sondern ich werde deine Wege über dich bringen. Und deine Gräuel werden in deiner Mitte sein. Und ihr werdet erkennen, dass ich Jahweh bin.' -Fussnote(n): (a) und mitleidsvoll; so a. V. 9. -Parallelstelle(n): schonend Hesekiel 5, 11; Jeremia 13, 14 |
English Standard Version 2001: | And my eye will not spare you, nor will I have pity, but I will punish you for your ways, while your abominations are in your midst. Then you will know that I am the LORD. |
King James Version 1611: | And mine eye shall not spare thee, neither will I have pity: but I will recompense thy ways upon thee, and thine abominations shall be in the midst of thee: and ye shall know that I [am] the LORD. |
Westminster Leningrad Codex: | וְלֹא תָחוֹס עֵינִי עָלַיִךְ וְלֹא אֶחְמוֹל כִּי דְרָכַיִךְ עָלַיִךְ אֶתֵּן וְתוֹעֲבוֹתַיִךְ בְּתוֹכֵךְ תִּֽהְיֶיןָ וִידַעְתֶּם כִּֽי אֲנִי יְהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 1: Diese Wehklage erklärt das ganze Land Israel als gerichtsreif. Gottes Geduld war zu Ende. Im Blickpunkt stand die letztendliche Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar (586 v.Chr.). |