Luther 1984: | der -a-nicht auf Zinsen gibt und keinen Aufschlag nimmt, der seine Hand von Unrecht zurückhält und rechtes Urteil fällt unter den Leuten, -a) 2. Mose 22, 24; Psalm 15, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | kein Geld auf Wucher ausleiht und keine Zinsen nimmt, seine Hand vom Unrecht fernhält, in Streitsachen zwischen den Parteien der Wahrheit gemäß richtet, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | auf Zins nicht gibt-a- und Aufschlag nicht nimmt, seine Hand vom Unrecht zurückhält, rechtes Gericht übt-1- zwischen Mann und Mann-b-, -1) w: zuverlässigen Rechtsspruch fällt. a) 5. Mose 23, 10.21; Nehemia 5, 10. b) 5. Mose 16, 19.20; Sacharja 8, 16. |
Schlachter 1952: | nicht auf Wucher leiht und keinen Wucherzins nimmt, seine Hand vom Unrecht fern hält und jedermann zu seinem Recht kommen läßt, |
Schlachter 2000 (05.2003): | wenn er nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, wenn er seine Hand vom Unrecht fernhält und jedermann der Wahrheit gemäß zu seinem Recht kommen lässt, |
Zürcher 1931: | nicht auf Zins leiht und keinen Zuschlag nimmt-1-, seine Hand von Unrecht fernhält und redlichen Spruch fällt zwischen Mann und Mann, -2. Mose 22, 25. 1) vgl. 3. Mose 25, 36.37. |
Luther 1912: | der a) nicht wuchert, der nicht Zins nimmt, der seine Hand vom Unrechten kehrt, der zwischen den Leuten recht urteilt, - a) 2. Mose 22, 24. |
Buber-Rosenzweig 1929: | er gibt nicht um Zins, nimmt Mehrung nicht, vom Falsch kehrt er ab seine Hand, übt zuverlässiges Recht zwischen Mann und Mann, |
Tur-Sinai 1954: | gibt um Zins nicht aus und nimmt keinen Wucher, zieht ab vom Frevel seine Hand, schafft wahrhaft Recht zwischen Mann und Mann, |
Luther 1545 (Original): | Der niemand beschediget, Der dem Schuldner sein Pfand widergibt, Der niemand etwas mit gewalt nimpt, Der dem Hungerigen sein Brot mitteilet, vnd den Nacketen kleidet, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | der nicht wuchert; der niemand übersetzet; der seine Hand vom Unrechten kehret; der zwischen den Leuten recht urteilet; |
NeÜ 2024: | wenn er keinen Wucherzins nimmt und sich nicht an Unrecht beteiligt und im Gericht ein unparteiisches Urteil fällt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | gibt nicht um Zins und nimmt nicht Wucherzins, hält seine Hand vom Unrecht zurück, richtet wahrheitsgemäß(a) zwischen Mann und Mann, -Fussnote(n): (a) o.: fällt rechtes Urteil -Parallelstelle(n): Hesekiel 22, 12; 3. Mose 25, 36-37 |
English Standard Version 2001: | does not lend at interest or take any profit, withholds his hand from injustice, executes true justice between man and man, |
King James Version 1611: | He [that] hath not given forth upon usury, neither hath taken any increase, [that] hath withdrawn his hand from iniquity, hath executed true judgment between man and man, |
Westminster Leningrad Codex: | בַּנֶּשֶׁךְ לֹֽא יִתֵּן וְתַרְבִּית לֹא יִקָּח מֵעָוֶל יָשִׁיב יָדוֹ מִשְׁפַּט אֱמֶת יַֽעֲשֶׂה בֵּין אִישׁ לְאִֽישׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: In diesem Kapitel wird eines der grundlegendsten Prinzipien der Schrift präsentiert (das auch in 5. Mose 24, 16; 2. Könige 14, 6 gelehrt wird): Das Gericht entspricht dem persönlichen Glauben und Verhalten. Gott hatte eine nationale Bestrafung vorausgesagt, der Grund dafür waren jedoch persönliche Sünden (vgl. 3, 16-21; 14, 12-20; 33, 1-20). |