Luther 1984: | Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten.-a- -a) 1. Samuel 8, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Du darfst das Recht nicht beugen, darfst die Person nicht ansehen und Geschenke-1- nicht annehmen; denn Geschenke machen die Augen der Weisesten blind und bringen die Sache derer, die im Recht sind, zu Fall. -1) = Bestechung. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du sollst das Recht nicht beugen, du sollst die Person nicht ansehen-a- und kein Bestechungsgeschenk nehmen. Denn das Bestechungsgeschenk macht die Augen der Weisen blind und verdreht die Sache-1- der Gerechten-b-. -1) o: die Worte. a) 5. Mose 1, 17. b) 5. Mose 27, 25; 2. Mose 23, 8; 1. Samuel 12, 3; Hesekiel 18, 8. |
Schlachter 1952: | Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst auch keine Person ansehen und keine Geschenke nehmen, denn die Geschenke verblenden die Augen der Weisen und verkehren die Worte der Gerechten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst auch die Person nicht ansehen und kein Bestechungsgeschenk nehmen, denn das Bestechungsgeschenk verblendet die Augen der Weisen und verdreht die Worte der Gerechten. |
Zürcher 1931: | Du sollst das Recht nicht beugen, die Person nicht ansehen und nicht Bestechung annehmen; denn Bestechung macht die Augen der Weisen blind und verdreht die Sache dessen, der im Rechte ist. -2. Mose 23, 8; 5. Mose 1, 17. |
Luther 1912: | Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch keine Person ansehen noch Geschenke nehmen; denn die Geschenke machen die Weisen blind und verkehren die Sachen der Gerechten. - 5. Mose 1, 17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Du sollst einen Rechtsgang nicht beugen, du sollst Ansehn nicht betrachten, du sollst Bestechung nicht annehmen, denn die Bestechung blendet die Augen der Weisen, sie verdreht die Reden der Bewährten. |
Tur-Sinai 1954: | Du sollst das Recht nicht beugen, du sollst kein Ansehen kennen und keine Bestechung annehmen; denn die Bestechung blendet die Augen der Weisen und verkehrt die Worte der Gerechten. |
Luther 1545 (Original): | Du solt das Recht nicht beugen, vnd solt auch kein Person ansehen, noch Geschenck nemen, Denn die Geschenck machen die Weisen blind, vnd verkeren die sachen der gerechten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch keine Person ansehen noch Geschenk nehmen; denn die Geschenke machen die Weisen blind und verkehren die Sachen der Gerechten. |
NeÜ 2024: | Du sollst das Recht nicht beugen, nicht parteiisch sein und kein Bestechungsgeschenk annehmen, denn Bestechung macht weise Leute blind und verdreht die Worte der Gerechten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du sollst das Recht nicht beugen, sollst das Angesicht nicht ansehen und kein Bestechungsgeschenk nehmen, denn das Bestechungsgeschenk macht die Augen der Weisen blind und verdreht die Worte(a) der Gerechten. -Fussnote(n): (a) o.: Angelegenheiten -Parallelstelle(n): 5. Mose 1, 17; 2. Mose 23, 2.6; 3. Mose 19, 15; Bestech. 5. Mose 27, 25; 2. Mose 23, 8; 1. Samuel 8, 3; 1. Samuel 12, 3; Sprüche 17, 23; Prediger 7, 7 |
English Standard Version 2001: | You shall not pervert justice. You shall not show partiality, and you shall not accept a bribe, for a bribe blinds the eyes of the wise and subverts the cause of the righteous. |
King James Version 1611: | Thou shalt not wrest judgment; thou shalt not respect persons, neither take a gift: for a gift doth blind the eyes of the wise, and pervert the words of the righteous. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא תַטֶּה מִשְׁפָּט לֹא תַכִּיר פָּנִים וְלֹא תִקַּח שֹׁחַד כִּי הַשֹּׁחַד יְעַוֵּר עֵינֵי חֲכָמִים וִֽיסַלֵּף דִּבְרֵי צַדִּיקִֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 19: das Bestechungsgeschenk verblendet die Augen. Die Annahme von Bestechungsgeschenken war falsch, da es die Fähigkeit der Richter beeinträchtigte, beiden Parteien des Rechtsstreits Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. |