Luther 1984: | die Armen und Elenden bedrückt, mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen aufhebt und Greuel begeht, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | den Armen und Notleidenden übervorteilt, Erpressung verübt-a-, Gepfändetes nicht zurückgibt und seine Augen zu den Götzen erhebt, Abscheuliches-1- begeht, -1) = Greuel. a) vgl. V. 7. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | den Elenden und den Armen unterdrückt, Raub an sich reißt, das Pfand nicht zurückgibt und seine Augen zu den Götzen erhebt-a-, Greuel verübt, -a) Hesekiel 33, 25. |
Schlachter 1952: | den Armen und Dürftigen bedrückt, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Greuel verübt, |
Schlachter 2000 (05.2003): | den Armen und Bedürftigen bedrückt, Raub begeht, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Gräuel verübt; |
Zürcher 1931: | der den Elenden und Armen bedrückt, Raub an sich reisst und, was er gepfändet, nicht zurückgibt, der seine Augen zu den Götzen erhebt und Greuel verübt, |
Luther 1912: | die Armen und Elenden beschädigt, mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht wiedergibt, seine Augen zu den Götzen aufhebt und einen Greuel begeht, |
Buber-Rosenzweig 1929: | den Bedrückten, den Dürftigen plackt er, Raubgut raubt er, ein Pfand läßt er heimkehren nicht, zu den Klötzen hebt er seine Augen, Greuliches tut er, |
Tur-Sinai 1954: | den Armen und Elenden bedrückt, Raub übt, Gepfändetes nicht rückerstattet und zu den Greueln seine Augen hebt, Scheußliches tut, |
Luther 1545 (Original): | vnd der andern stück keines nicht thut, Sondern isset auff den Bergen, vnd befleckt seines Nehesten weib, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | beschädiget die Armen und Elenden, mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht wiedergibt, seine Augen zu den Götzen aufhebet, damit er einen Greuel begehet, |
NeÜ 2024: | wenn er Schutzlose unterdrückt, andere beraubt und dem Schuldner das Pfand nicht zurückgibt, wenn er Abscheuliches tut und sich mit Götzen einlässt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | den Gebeugten und den Armen bedrückt, Raub begeht, Pfand nicht zurückgibt und seine Augen zu den Dreckgötzen erhebt, Gräuel tut, -Parallelstelle(n): Hesekiel 8, 17; Hesekiel 33, 25 |
English Standard Version 2001: | oppresses the poor and needy, commits robbery, does not restore the pledge, lifts up his eyes to the idols, commits abomination, |
King James Version 1611: | Hath oppressed the poor and needy, hath spoiled by violence, hath not restored the pledge, and hath lifted up his eyes to the idols, hath committed abomination, |
Westminster Leningrad Codex: | עָנִי וְאֶבְיוֹן הוֹנָה גְּזֵלוֹת גָּזָל חֲבֹל לֹא יָשִׁיב וְאֶל הַגִּלּוּלִים נָשָׂא עֵינָיו תּוֹעֵבָה עָשָֽׂה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: In diesem Kapitel wird eines der grundlegendsten Prinzipien der Schrift präsentiert (das auch in 5. Mose 24, 16; 2. Könige 14, 6 gelehrt wird): Das Gericht entspricht dem persönlichen Glauben und Verhalten. Gott hatte eine nationale Bestrafung vorausgesagt, der Grund dafür waren jedoch persönliche Sünden (vgl. 3, 16-21; 14, 12-20; 33, 1-20). |