Luther 1984: | Doch ihr sagt: -a-«Warum soll denn ein Sohn nicht die Schuld seines Vaters tragen?» Weil der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt und alle meine Gesetze gehalten und danach getan hat, soll er am Leben bleiben. -a) 2. Mose 20, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Wenn ihr aber fragt: ,Warum soll der Sohn die Schuld seines Vaters nicht mittragen?' so bedenkt wohl: Der Sohn hat doch Recht und Gerechtigkeit geübt, hat alle meine Satzungen beobachtet und nach ihnen gehandelt: darum soll er am Leben bleiben! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | IHR aber sagt: «Warum trägt der Sohn nicht an der Schuld des Vaters (mit)?» Dabei hat der Sohn (doch) Recht und Gerechtigkeit geübt, hat alle meine Ordnungen bewahrt und sie getan: Leben soll er! |
Schlachter 1952: | Ihr aber sprechet: Warum soll der Sohn des Vaters Missetat nicht mittragen? Weil der Sohn getan hat, was recht und billig ist; er hat meine Satzungen beobachtet und befolgt; er soll sicherlich leben! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr aber sagt: Warum soll der Sohn die Missetat des Vaters nicht mittragen? Weil der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt hat; er hat alle meine Satzungen bewahrt und befolgt; er soll gewisslich leben! |
Zürcher 1931: | Und nun sagt ihr: «Warum trägt nicht der Sohn die Schuld des Vaters mit?» - wo doch der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt und alle meine Satzungen gehalten und darnach getan hat! Er soll am Leben bleiben! |
Luther 1912: | So sprecht ihr: Warum soll denn ein Sohn nicht tragen seines Vaters Missetat? Darum daß er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Da sprecht ihr: »Weshalb trägt der Sohn nicht mit an der Verfehlung des Vaters?« Recht und Wahrhaftigkeit hat der Sohn doch getan, meine Satzungen alle gehütet, daß er sie tue, - leben soll er, leben! |
Tur-Sinai 1954: | Und sprecht ihr: Warum trägt nicht der Sohn an der Schuld des Vaters? - Hat doch der Sohn Recht und Redlichkeit geübt, all meine Satzungen gewahrt und sie geübt, so soll er leben! |
Luther 1545 (Original): | Aber sein Vater, der gewalt vnd vnrecht geübt, vnd vnter seinem Volck gethan hat, das nicht taug, Sihe, der selbe sol sterben, vmb seiner missethat willen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So sprechet ihr: Warum soll denn ein Sohn nicht tragen seines Vaters Missetat? Darum, daß er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. |
NeÜ 2024: | Doch ihr fragt: 'Warum wird der Sohn nicht mit dem Vater bestraft?' - Weil er getan hat, was gut und richtig ist, und alle meine Gebote befolgte, darum wird er auf jeden Fall am Leben bleiben! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ihr sagt: 'Warum trägt der Sohn nicht an der Schuld des Vaters [mit]?' Aber der Sohn hat Recht und Gerechtigkeit geübt, hat alle meine Satzungen bewahrt und getan! Er wird gewisslich leben. -Parallelstelle(n): Hesekiel 18, 19-32: Hesekiel 33, 10-20 |
English Standard Version 2001: | Yet you say, 'Why should not the son suffer for the iniquity of the father?' When the son has done what is just and right, and has been careful to observe all my statutes, he shall surely live. |
King James Version 1611: | Yet say ye, Why? doth not the son bear the iniquity of the father? When the son hath done that which is lawful and right, [and] hath kept all my statutes, and hath done them, he shall surely live. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲמַרְתֶּם מַדֻּעַ לֹא נָשָׂא הַבֵּן בַּעֲוֺן הָאָב וְהַבֵּן מִשְׁפָּט וּצְדָקָה עָשָׂה אֵת כָּל חֻקּוֹתַי שָׁמַר וַיַּעֲשֶׂה אֹתָם חָיֹה יִחְיֶֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: In diesem Kapitel wird eines der grundlegendsten Prinzipien der Schrift präsentiert (das auch in 5. Mose 24, 16; 2. Könige 14, 6 gelehrt wird): Das Gericht entspricht dem persönlichen Glauben und Verhalten. Gott hatte eine nationale Bestrafung vorausgesagt, der Grund dafür waren jedoch persönliche Sünden (vgl. 3, 16-21; 14, 12-20; 33, 1-20). |