Daniel 6, 9

Das Buch des Propheten Daniel

Kapitel: 6, Vers: 9

Daniel 6, 8
Daniel 6, 10

Luther 1984:Darum, o König, wollest du ein solches Gebot ausgehen lassen und ein Schreiben aufsetzen, das nicht wieder geändert werden darf -a-nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unaufhebbar ist. -a) Esther 1, 19; 8, 8.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Nun denn, o König, erlaß das Verbot und laß eine schriftliche Verordnung ergehen, die nach dem unwiderruflichen Gesetz der Meder und Perser nicht rückgängig gemacht werden darf!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Nun, o König, erlaß das Verbot und laß ein Schriftstück ausfertigen-1-, das nicht geändert werden darf-a- nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unaufhebbar ist-2-! -1) w: schreibe eine Schrift. 2) w: das nicht vergeht. a) Esther 1, 19.
Schlachter 1952:Nun, o König, erlaß das Gebot und unterschreibe das Edikt, damit es unabänderlich sei wie das Gesetz der Meder und Perser, welches unwiderruflich ist.
Schlachter 2000 (05.2003):Nun, o König, erlasse das Gebot und unterschreibe das Edikt, das nicht abgeändert werden darf nach dem Gesetz der Meder und Perser, welches unwiderruflich ist!
Zürcher 1931:So wollest du nun, o König, das Verbot aufstellen und eine Schrift aufsetzen lassen, die nach dem unwiderruflichen Gesetz der Meder und Perser nicht aufgehoben werden darf. -Esther 1, 19.
Luther 1912:Darum, lieber König, sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf daß es nicht wieder geändert werde, nach a) dem Rechte der Meder und Perser, welches niemand aufheben darf. - a) Daniel 6, 16; Esther 1, 19; Esther 8, 8.
Buber-Rosenzweig 1929:Jetzt, König, ordne das Verbot an, unterzeichne die Schrift, unabänderlich nach dem Gesetze Mediens und Persiens, das unaufhebbar ist!«
Tur-Sinai 1954:Nun, o König, erlasse das Verbot und unterzeichne die Schrift, unabänderlich, nach dem Gesetz von Madai und Paras, unverrückbar.»
Luther 1545 (Original):Darumb, lieber König, soltu solch Gebot bestetigen, vnd dich vnterschreiben, Auff das nicht wider geendert werde, nach dem Rechte der Meder vnd Perser, welchs niemand vbertretten thar.
Luther 1545 (hochdeutsch):Darum, lieber König, sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf daß nicht wieder geändert werde, nach dem Recht der Meder und Perser, welches niemand übertreten darf.
NeÜ 2024:(9) Gib dem Gebot die Form eines offiziellen königlichen Erlasses, der nach dem Gesetz der Meder und Perser nicht geändert oder aufgehoben werden darf!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Nun, König, erlass das Verbot und zeichne eine Schrift auf(a), die entsprechend dem Gesetz der Meder und Perser, das unaufhebbar(b) ist, nicht abgeändert werden darf.
-Fussnote(n): (a) o.: unterzeichne; so a. i. Folg. (b) und unvergänglich
-Parallelstelle(n): Daniel 6, 16; Esther 1, 19; Esther 8, 8
English Standard Version 2001:Now, O king, establish the injunction and sign the document, so that it cannot be changed, according to the law of the Medes and the Persians, which cannot be revoked.
King James Version 1611:Now, O king, establish the decree, and sign the writing, that it be not changed, according to the law of the Medes and Persians, which altereth not.
Westminster Leningrad Codex:כְּעַן מַלְכָּא תְּקִים אֱסָרָא וְתִרְשֻׁם כְּתָבָא דִּי לָא לְהַשְׁנָיָה כְּדָת מָדַי וּפָרַס דִּי לָא תֶעְדֵּֽא



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 9: das Gebot … das nicht abgeändert werden darf. Waren medo-persische Gesetze erst einmal in Kraft getreten, durften sie nicht mehr abgeändert werden, auch vom König nicht (vgl. 6, 13.16; Esther 1, 19; 8, 8).



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