Luther 1984: | Gefällt es dem König, so lasse man ein königliches Gebot von ihm ausgehen und -a-unter die Gesetze der Perser und Meder aufnehmen, so daß man es nicht aufheben darf, daß Wasti nicht mehr vor den König Ahasveros kommen dürfe und der König ihre königliche Würde einer andern geben solle, die besser ist als sie. -a) Daniel 6, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn es also dem König genehm ist, so möge eine königliche Verordnung von ihm ausgehen und unter die persischen und medischen Gesetze aufgenommen werden, und zwar mit unwiderruflicher Geltung, daß Wasthi vor dem König Ahasveros nicht mehr erscheinen dürfe, und der König möge ihre königliche Würde auf eine andere übertragen, die besser ist als sie. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn es dem König recht ist, gehe ein königlicher Erlaß von ihm aus, und er werde geschrieben in die Gesetze der Perser und Meder, und (zwar) unwiderruflich-1a-: Wasti darf nicht mehr vor den König Ahasveros kommen! Ihre Königswürde aber gebe der König einer anderen, die besser ist als sie-b-. -1) w: und er wird nicht vergehen; o: und man darf (ihn) nicht übertreten. a) Esther 8, 8; Daniel 6, 9. b) Esther 2, 1. |
Schlachter 1952: | Gefällt es dem König, so gehe ein königlicher Befehl von ihm aus und werde aufgezeichnet unter die Gesetze der Perser und Meder, damit er nicht bloß vorübergehend gelte: daß Vasti nicht mehr vor dem König Ahasveros erscheinen dürfe, und daß der König ihre königliche Würde einer andern gebe, die besser ist als sie. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn es dem König gefällt, so soll ein königlicher Befehl von ihm ergehen und aufgezeichnet werden unter die Gesetze der Perser und Meder, damit er nicht bloß vorübergehend gilt: dass Vasti nicht mehr vor dem König Ahasveros erscheinen darf und dass der König ihre königliche Würde einer anderen gibt, die besser ist als sie. |
Zürcher 1931: | Gefällt es dem König, so ergehe von ihm aus ein königlicher Befehl, der als unwiderruflich in die Gesetze der Perser und Meder aufgenommen werden soll, dass Vasthi nicht mehr vor König Ahasveros erscheinen dürfe, und der König gebe ihren königlichen Rang einer andern, die besser ist als sie. |
Luther 1912: | Gefällt es dem König, so lasse man ein königlich Gebot von ihm ausgehen und schreiben nach der Perser und Meder Gesetz, welches man nicht a) darf übertreten: daß Vasthi nicht mehr vor den König Ahasveros komme, und der König gebe ihre königliche Würde einer andern, die besser ist denn sie. - a) Daniel 6, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Scheints dem König gut, gehe eine Königtumsrede von seinem Antlitz aus und werde eingeschrieben in den Verfügungen Persiens und Mediens, unverbrüchlich, daß Waschti nicht mehr vor das Antlitz des Königs Achaschwerosch kommen dürfe und ihre königliche Würde der König einer anderen gebe, die besser als sie ist. |
Tur-Sinai 1954: | Wenn es dem König recht ist, so ergehe ein königlicher Bescheid von ihm und werde eingeschrieben in die Gesetze von Paras und Madai, unübertretbar: Daß Königin Waschti nicht mehr vor den König Ahaschwerosch komme, und ihre Königswürde der König einer andern gebe, die besser ist als sie. |
Luther 1545 (Original): | Gefellet es dem Könige, so las man ein königlich Gebot von jm ausgehen, vnd schreiben nach der Perser vnd Meder gesetz, welchs man nicht thar vbertreten, Das Vasthi nicht mehr fur den könig Ahasueros kome, vnd der König gebe jr Königreich jrer Nehesten, die besser ist denn sie. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Gefällt es dem Könige, so lasse man ein königlich Gebot von ihm ausgehen und schreiben nach der Perser und Meder Gesetz, welches man nicht darf übertreten, daß Vasthi nicht mehr vor den König Ahasveros komme; und der König gebe ihr Königreich ihrer Nächsten, die besser ist denn sie; |
NeÜ 2024: | Wenn es dem König recht ist, sollte ein unwiderruflicher königlicher Erlass herausgegeben werden, der ins Gesetz der Perser und Meder aufgenommen wird, dass Waschti nie wieder vor ihm erscheinen darf. Der König möge eine andere Frau zur Königin machen, die diese Würde auch verdient. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn es dem König gefällt, gehe ein königliches Wort von ihm aus, und es werde eingeschrieben in den Gesetzen der Perser und Meder, und es soll nicht aufgehoben werden: dass Vasti nicht mehr vor den König Ahasveros komme und dass der König ihre Königswürde einer anderen gebe, die besser ist als sie. -Parallelstelle(n): gefällt Esther 3, 9; Esther 8, 5; aufgehob. Esther 8, 8; Daniel 6, 8.9.16; besser 1. Samuel 15, 28 |
English Standard Version 2001: | If it please the king, let a royal order go out from him, and let it be written among the laws of the Persians and the Medes so that it may not be repealed, that Vashti is never again to come before King Ahasuerus. And let the king give her royal position to another who is better than she. |
King James Version 1611: | If it please the king, let there go a royal commandment from him, and let it be written among the laws of the Persians and the Medes, that it be not altered, That Vashti come no more before king Ahasuerus; and let the king give her royal estate unto another that is better than she. |
Westminster Leningrad Codex: | אִם עַל הַמֶּלֶךְ טוֹב יֵצֵא דְבַר מַלְכוּת מִלְּפָנָיו וְיִכָּתֵב בְּדָתֵי פָֽרַס וּמָדַי וְלֹא יַעֲבוֹר אֲשֶׁר לֹֽא תָבוֹא וַשְׁתִּי לִפְנֵי הַמֶּלֶךְ אֲחַשְׁוֵרוֹשׁ וּמַלְכוּתָהּ יִתֵּן הַמֶּלֶךְ לִרְעוּתָהּ הַטּוֹבָה מִמֶּֽנָּה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 19: nicht bloß vorübergehend. Die unwiderrufliche Art der persischen Rechtssprechung (vgl. Daniel 6, 9, 12.15) spielt eine wichtige Rolle für den Ausgang des Buches Esther (vgl. 8, 8). 4, 1 8, 17 Acht Monate Schweigen im Buch Esther die in Esra 4, 6 erwähnt wird, oder der antisemitischen Gesinnung von Haman und anderen gleichgesinnten Leuten. |