| Luther 1984: | Wird wohl der HERR Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für meine Sünde?» |
| Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hat der HErr Wohlgefallen an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden von Bächen Öls? Oder soll ich meinen Erstgeborenen als Schuldopfer für mich hingeben, die Frucht meines Leibes als Sündopfer für mein Leben?» |
| Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wird der HERR Gefallen haben an Tausenden von Widdern-a-, an Zehntausenden von Bächen Öls? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für mein Vergehen, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele-1b-?» -1) o: als Sündopfer für mein Leben. a) Psalm 51, 18; Jeremia 6, 20. b) 2. Könige 3, 27. |
| Schlachter 1952: | Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? - |
| Schlachter 2000 (05.2003): | Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? |
| Zürcher 1931: | Hat der Herr Wohlgefallen an vieltausend Widdern, an ungezählten Bächen Öls? Soll ich meinen Erstgebornen hingeben für meine Sünde, die Frucht meines Leibes als Sühne meiner Seele?» - |
| Luther 1912: | Wird wohl der Herr Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen Öl? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele? |
| Buber-Rosenzweig 1929: | schätzt zugnaden ER Tausende von Widdern, Mengen von Ölbächen? soll um meine Abtrünnigkeit meinen Erstling ich geben, um meine Seelenschuld die Frucht meines Leibes? |
| Tur-Sinai 1954: | Hat wohl der Ewge Lust an Tausenden von Widdern / Zehntausenden von Bächen Öls? / Geb ich den Erstgeborenen für meine Schuld / des Leibes Frucht für meiner Seele Sünde?' / |
| Luther 1545 (Original): | Meinstu, der HERr hab gefallen an viel tausent Widern, oder am Ole, wens gleich vnzeliche ströme vol weren? Oder, sol ich meinen ersten Son, fur meine vbertrettung, geben, Oder meines Leibes frucht, fur die sünde meiner Seelen? |
| Luther 1545 (hochdeutsch): | Meinest du, der HERR habe Gefallen an viel tausend Widdern oder am Öl, wenn es gleich unzählige Ströme voll wären? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Übertretung geben oder meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele? |
| NeÜ 2024: | Wird Jahwe sich über Tausende von Schafböcken freuen, / über zehntausend Bäche von Olivenöl? / Soll ich meinen Ältesten für meine Vergehen opfern, / meinen eigenen Sohn für mein Versagen? |
| Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wird Jahweh Gefallen haben an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden(a) von Bächen Öls? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Abtrünnigkeit, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? -Fussnote(n): (a) o.: Myriaden -Parallelstelle(n): Jeremia 6, 20; Hosea 6, 6; 2. Könige 3, 27 |
| English Standard Version 2001: | Will the LORD be pleased with thousands of rams, with ten thousands of rivers of oil? Shall I give my firstborn for my transgression, the fruit of my body for the sin of my soul? |
| King James Version 1611: | Will the LORD be pleased with thousands of rams, [or] with ten thousands of rivers of oil? shall I give my firstborn [for] my transgression, the fruit of my body [for] the sin of my soul? |
| Westminster Leningrad Codex: | הֲיִרְצֶה יְהוָה בְּאַלְפֵי אֵילִים בְּרִֽבְבוֹת נַֽחֲלֵי שָׁמֶן הַאֶתֵּן בְּכוֹרִי פִּשְׁעִי פְּרִי בִטְנִי חַטַּאת נַפְשִֽׁי |
Kommentar: | |
| John MacArthur Studienbibel: | 6, 6: So als würde er im Namen des Volkes sprechen, stellte Micha die rhetorische Frage, wie sie angesichts der Treue Gottes mit ihrer Heuchelei fortfahren können, indem sie äußerlich einen religiösen Anstrich haben, innerlich aber sündig sind. 6, 8 Michas knappe Erwiderung (V. 8) deutet an, dass sie die Antwort auf ihre rhetorische Frage hätten kennen müssen. Geistliche Blindheit hatte sie dahin geführt, Gott alles anzubieten, außer der einen Sache, die er wollte - eine geistliche Hingabe des Herzens, aus der sich das richtige Verhalten ergeben würde (vgl. 5. Mose 10, 12-19; Matthäus 22, 37-39). Dieses Thema wird im AT häufig präsentiert (vgl. 1. Samuel 15, 22; Jesaja 1, 1120; Jeremia 7, 21-23; Hosea 6, 6; Amos 5, 15). |