Luther 1984: | Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth; ich will dir den Saum deines Gewandes aufdecken über dein Angesicht und -a-will den Völkern deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen. -a) Jesaja 47, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Nunmehr will ich an dich»-1- - so lautet der Ausspruch des HErrn der Heerscharen - «und will deine Schleppe dir übers Gesicht ziehen und den Völkern deine Blöße zeigen und den Königreichen deine Scham. -1) d.h. gegen dich vorgehen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, ich (will) an dich! spricht der HERR-1- der Heerscharen-a-. Ich werde deine Säume-2- aufdecken (bis) über dein Gesicht und werde die Nationen deine Blöße sehen lassen und die Königreiche deine Schande-b-. -1) w: ist der Ausspruch des HERRN. 2) o: Schleppen. a) Nahum 2, 14. b) Jesaja 47, 2.3. |
Schlachter 1952: | Siehe, ich will an dich, spricht der HERR der Heerscharen, und will dir deine Säume übers Gesicht ziehen, daß die Völker deine Blöße sehen und die Königreiche deine Schande. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, ich komme über dich, spricht der HERR der Heerscharen, und will dir deine Säume übers Gesicht ziehen, sodass die Völker deine Blöße sehen und die Königreiche deine Schande! |
Zürcher 1931: | Siehe, ich will an dich, spricht der Herr der Heerscharen; ich hebe dir die Schleppe hoch bis über das Gesicht und lasse Völker deine Blösse sehen und Königreiche deine Schande. -Jeremia 13, 26. |
Luther 1912: | Siehe, ich will an dich, spricht der Herr Zebaoth; ich a) will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen. - a) Jesaja 47, 3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wohlan, ich will an dich, Erlauten ists von IHM dem Umscharten, deine Schleppen decke ich auf, dir ins Antlitz, lasse Stämme sehn deine Blöße, Königreiche deinen Schimpf. |
Tur-Sinai 1954: | Ich will an dich / ist Spruch des Ewigen der Scharen / deck übers Antlitz dir die Schleppe auf / laß Völker deine Blöße sehn / und Königreiche deine Scham. / |
Luther 1545 (Original): | Sihe, Ich wil an dich, spricht der HERR Zebaoth, Ich wil dir dein gebreme auffdecken vnter dein Angesicht, vnd wil den Heiden deine Blösse, vnd den Königreichen deine Schande, zeigen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth! Ich will dir dein Gebräme aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen. |
NeÜ 2024: | Pass auf! Jetzt gehe ich gegen dich vor!, / spricht Jahwe, der allmächtige Gott. / Ich hebe dir das Kleid hoch bis übers Gesicht, / ich zeige den Völkern deine Blöße, / den Königreichen deine Scham. / |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! Ich will an dich!, ist der Spruch Jahwehs der Heere. Ich decke deine Säume auf, über dein Angesicht, und lasse [die] Völker sehen deine Blöße und [die] Königreiche deine Schande. -Parallelstelle(n): Jesaja 47, 2.3 |
English Standard Version 2001: | Behold, I am against you, declares the LORD of hosts, and will lift up your skirts over your face; and I will make nations look at your nakedness and kingdoms at your shame. |
King James Version 1611: | Behold, I [am] against thee, saith the LORD of hosts; and I will discover thy skirts upon thy face, and I will shew the nations thy nakedness, and the kingdoms thy shame. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנְנִי אֵלַיִךְ נְאֻם יְהוָה צְבָאוֹת וְגִלֵּיתִי שׁוּלַיִךְ עַל פָּנָיִךְ וְהַרְאֵיתִי גוֹיִם מַעְרֵךְ וּמַמְלָכוֹת קְלוֹנֵֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der Prophet Nahum behauptete, dass Ninives Zerstörung gerecht war, und bringt 3 Anklagen hervor (V. 1.4.8-10), an die sich ihre Konsequenzen anschließen (V. 2.3.5-7.11-19). 3, 1 blutbefleckten Stadt. Die erste Anschuldigung wird durch eine Tatsache veranschaulicht, die die Geschichte bestens dokumentiert. Assyrien erwies sich als eine ungewöhnlich grausame und blutrünstige Nation. Lüge. Assyrien wandte zur Unterwerfung seiner Feinde Falschheit und Verrat an (vgl. 2. Könige 18, 28-32). rauben. Vgl. 2, 12.13. Indem es seine Opfer plünderte, füllte es seine eigenen Städte mit den Gütern anderer Völker. |