Luther 1984: | Weh dem, der -a-die Stadt mit Blut baut und richtet die Burg auf mit Unrecht! -a) Jeremia 22, 13; Micha 3, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Wehe dem, der Städte mit Blut baut und Burgen auf Ungerechtigkeit gründet! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Weh dem, der eine Stadt mit Blut baut, und eine Ortschaft auf Unrecht gründet-a-! -a) Jeremia 22, 13. |
Schlachter 1952: | Wehe dem, der die Stadt mit Blut baut und die Burg mit Ungerechtigkeit befestigt! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wehe dem, der Städte mit Blut baut und Ortschaften auf Ungerechtigkeit gründet! |
Zürcher 1931: | Wehe dem, der eine Stadt mit Blut baut und eine Burg auf Unrecht gründet! -Micha 3, 10. |
Luther 1912: | Weh a) dem, der die Stadt mit Blut baut und richtet die Stadt mit Unrecht zu! - a) Jeremia 22, 13; Micha 3, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Weh, der die Burg mit Bluttat erbaut und errichtet die Stadt mit Verfälschung! |
Tur-Sinai 1954: | Weh, der die Stadt mit Blut baut / die Burg erstellt mit Unrecht! / |
Luther 1545 (Original): | Weh dem der die Stad mit blut bawet, vnd zuricht die Stad mit vnrecht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wehe dem, der die Stadt mit Blut bauet und zurichtet die Stadt mit Unrecht! |
NeÜ 2024: | Wehe dem, der eine Stadt mit Blut erbaut, / der eine Ortschaft auf Unrecht gründet. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wehe dem, der eine Burgstadt baut mit Blut und eine Ortschaft gründet mit Unrecht! -Parallelstelle(n): Jeremia 22, 13 |
English Standard Version 2001: | Woe to him who builds a town with blood and founds a city on iniquity! |
King James Version 1611: | Woe to him that buildeth a town with blood, and stablisheth a city by iniquity! |
Westminster Leningrad Codex: | הוֹי בֹּנֶה עִיר בְּדָמִים וְכוֹנֵן קִרְיָה בְּעַוְלָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 6: In Form eines Spottliedes wurde in Erwartung ihres sicheren Gerichts ein 5-faches Wehe über die Chaldäer ausgerufen. In 5 Strophen mit jeweils 3 Versen wurde das 5-fache Wehe an 5 unterschiedliche Gruppen von Übeltätern gerichtet. 2, 6 Das erste Wehe klagte Erpressung an, d.h., das Plündern und Töten von Völkern zur Selbstbereicherung. Als Konsequenz würden sie zur Beute für die übrig gebliebenen Völker werden. 2, 6 diese alle. Ein Hinweis auf alle Völker, die unter den Babyloniern zu leiden hatten. Wehe. Ein Ausruf, der in der prophetischen Literatur häufig benutzt wurde, um eine richterliche Anklage oder ein Gerichtsurteil einzuleiten (Jesaja 5, 8.11.18.20-22; Jeremia 22, 13; 23, 1; Amos 5, 18; 6, 1). Pfandgut. Die Babylonier verlangten eroberten Völkern hohe Steuern ab. Dies war oft mit enormen Zinsen für die Darlehen an die Armen verbunden (vgl. 5. Mose 24, 10-13; 2. Könige 4, 1-7; Nehemia 5, 1-13). 2, 7 die dir Zins auferlegen. (Aus der RELB). Die übrig gebliebenen Völker, von denen die Steuern erzwungen wurden (vgl. V. 8). |