Luther 1984: | Denn ich habe mir Juda zum Bogen gespannt und Ephraim darauf gelegt und will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland, und will dich zum Schwert eines Riesen machen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn ich spanne mir Juda als Bogen und lege Ephraim (als Pfeil) auf die Sehne; ich biete deine Söhne, Zion, gegen die Söhne Griechenlands auf und mache dich zu einem Heldenschwert!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ja, ich habe mir Juda als Bogen gespannt, (den Köcher) mit Ephraim gefüllt-1-. Ich wecke deine Söhne, Zion, gegen die bewährten (Kämpfer) Griechenlands-2a- und mache dich wie das Schwert eines Helden-b-. -1) so mit and. Interpunktion; MasT: Ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt. 2) eT.; MasT: gegen deine Söhne, Griechenland. a) Daniel 8, 21. b) Micha 5, 7. |
Schlachter 1952: | Denn ich habe mir Juda gespannt als Bogen und Ephraim als Pfeil darauf gelegt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken wider deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie eines Helden Schwert! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Herr wird erscheinen undsein Volk retten Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden! |
Zürcher 1931: | Denn ich spanne mir Juda als Bogen, lege Ephraim auf (als Pfeil). Ich rufe deine Söhne auf, Zion, wider die Söhne Jawans und mache dich wie das Schwert eines Helden. |
Luther 1912: | Denn ich habe mir Juda gespannt zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, a) Griechenland, und will dich machen zu einem Schwert der Riesen. - a) Daniel 8, 21.22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn: »Ich habe mir Jehuda als Bogen gespannt, den Efrajimköcher gefüllt, noch schwinge deine Söhne ich, Zion - über deine Söhne, Griechenland - , ich mache dich einem Heldenschwert gleich.« |
Tur-Sinai 1954: | Denn ich, ich spanne mir Jehuda / als Bogen faß ich Efraim / reg mach ich deine Söhne, Zijon / hin gegen deine Söhne, Jawan / und mache dich zum Heldenschwert. |
Luther 1545 (Original): | Denn ich habe mir Juda gespannen zum Bogen, vnd Ephraim gerüstet, Vnd wil deine kinder Zion erwecken, vber deine Kinder Griechenland, vnd wil dich stellen, als ein schwert der Risen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ich habe mir Juda gespannet zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland; und will dich stellen als ein Schwert der Riesen. |
NeÜ 2024: | Ja, ich habe mir Juda als Bogen gespannt und den Köcher mit Efraïm gefüllt. Und deine Söhne, Zion, werde ich zum Schwert gegen Griechenlands Kämpfer machen, dem Schwert eines Helden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ich habe mir Juda als Bogen gespannt, habe ihn gefüllt mit Ephraim(a); ich erwecke deine Söhne, Zion, gegen deine Söhne, Griechenland(b), und mache dich gleich dem Schwert eines Helden. -Fussnote(n): (a) d. h.: gefüllt mit Ephraim als Pfeil; die Wendung den Bogen füllen bed. den Pfeil einspannen. (b) eigtl.: Jonien; heb. jawan -Parallelstelle(n): Juda Sacharja 10, 3-7; Griechenland Daniel 8, 25; Daniel 9, 27; Daniel 11, 45 |
English Standard Version 2001: | For I have bent Judah as my bow; I have made Ephraim its arrow. I will stir up your sons, O Zion, against your sons, O Greece, and wield you like a warrior's sword. |
King James Version 1611: | When I have bent Judah for me, filled the bow with Ephraim, and raised up thy sons, O Zion, against thy sons, O Greece, and made thee as the sword of a mighty man. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי דָרַכְתִּי לִי יְהוּדָה קֶשֶׁת מִלֵּאתִי אֶפְרַיִם וְעוֹרַרְתִּי בָנַיִךְ צִיּוֹן עַל בָּנַיִךְ יָוָן וְשַׂמְתִּיךְ כְּחֶרֶב גִּבּֽוֹר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Indem er den Ausdruck, »an jenem Tag«, 18-mal in diesem Abschnitt verwendet, lenkt Sacharja die Aufmerksamkeit in seinen beiden letzten undatierten Aussprüchen hauptsächlich auf: 1.) den Untergang des Volkes; 2.) Israels Errettung und 3.) die Einsetzung des Messias als König. Der erste Ausspruch (9, 1-11, 17) behandelt den ersten und dritten Punkt und endet mit Prophezeiungen über die Verwerfung Christi bei seinem ersten Kommen; der zweite Ausspruch (12, 1-14, 21) befasst sich mit Punkt zwei und drei und findet seinen Höhepunkt im messianischen Reich Christi. 9, 1 Dieser Ausspruch enthält eine Reihe von Gerichtsankündigungen über Israels Nachbarvölker (V. 1-7) sowie die verheißene Erlösung seines Volkes (V. 8). Meistens wird es als eine Prophezeiung über den berühmten griechischen Eroberer, Alexander den Großen, verstanden, die ungefähr 200 Jahre vor seinem Zug durch Palästina gegeben wurde. Es enthält eine Analogie auf Christus, wenn er wiederkommt, um die Nationen zu richten und Israel am Ende der großen Drangsalszeit zu erretten (vgl. Matthäus 24, 21). 9, 1 Ausspruch. Eine schwere, belastende Botschaft (d.h. Last, s. Anm.), die Vorhersage eines bedrohlichen Ereignisses - in diesem Fall das Gericht über die Nationen. Hadrach. Die Lage ist ungewiss. Möglicherweise ist es das antike Hatarikka, eine Stadt die in den Aufzeichnungen assyrischer Könige erwähnt wird und in der Nähe von Hamat lag. In der alten jüdischen Überlieferung findet es sich als zusammengesetzter Name - Had bedeutet scharf und roch weich. Das scharf/weiche Land könnte ein Hinweis auf das vereinte medo-persische Königreich sein. Medien hielt man für den »scharfen« Teil aufgrund seiner mächtigen Eroberer wie Kyrus und Persien war der »weiche« Teil wegen seiner Ausschweifungen. Die Städte in V. 1.2 waren Hauptstädte im medo-persischen Machtbereich. Damaskus. Das Hauptziel des göttlichen Gerichts durch Alexander sollte die Hauptstadt Syriens sein, einem von Israels schlimmsten Feinden zwischen ca. 900-722 v.Chr. der HERR hat ein Auge auf die Menschen. Gottes Gericht durch Alexander den Großen würde für alle Menschen sichtbar sein, insbesondere für Israel. |