Luther 1984: | Und sie kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht. Ist's recht, daß man dem Kaiser Steuern zahlt oder nicht? Sollen wir sie zahlen oder nicht zahlen? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jene kamen also und sagten zu ihm: «Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person-1- nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes mit Wahrhaftigkeit. Ist es recht, daß man dem Kaiser Steuer entrichtet, oder nicht? Sollen wir sie entrichten oder nicht?» -1) = das Äussere der Menschen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen-a-, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? -a) Apostelgeschichte 10, 34. |
Schlachter 1952: | Diese kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes der Wahrheit gemäß. Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht? |
Schlachter 1998: | Diese kamen nun und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes der Wahrheit gemäß. Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Diese kamen nun und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes der Wahrheit gemäß. Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? |
Zürcher 1931: | Und sie kommen und sagen zu ihm: Meister, wir wissen, dass du wahrhaft bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes nach der Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? |
Luther 1912: | Und sie kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht. Ist’s recht, daß man dem Kaiser Zins gebe, oder nicht? Sollen wir ihn geben oder nicht geben? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und sie kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht. Ist's recht, daß man dem Kaiser Zins gebe, oder nicht? Sollen wir ihn geben oder nicht geben? |
Luther 1545 (Original): | Vnd sie kamen vnd sprachen zu jm, Meister wir wissen, das du warhafftig bist, vnd fragest nach niemand, Denn du achtest nicht das ansehen der Menschen, sondern du lerest den weg Gottes recht, Ists recht, Das man dem Keiser zinse gebe, oder nicht? sollen wir jn geben, oder nicht geben? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und sie kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und fragest nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht. Ist's recht, daß man dem Kaiser Zins gebe, oder nicht? Sollen wir ihn geben oder nicht geben? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | die ihm folgende Frage vorlegten: »Meister, wir wissen, dass es dir nur um die Wahrheit geht und dass du nicht nach der Meinung der Leute fragst; denn du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sein mag. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten. Ist es nun richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie ihm geben oder nicht?« |
Albrecht 1912/1988: | Die kamen zu ihm und sprachen voll Tücke: «Meister, wir wissen, du bist aufrichtig und nimmst auf niemand Rücksicht; denn Menschengunst gilt nicht bei dir, du lehrst vielmehr in aller Wahrheit Gottes Weg. Darf man dem Kaiser Steuer zahlen oder nicht? Sollen wir sie zahlen oder nicht?» |
Meister: | Und sie kamen und sagten zu Ihm: «Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist, und daß Du Dich um niemand kümmerst; denn Du siehst nicht auf das Ansehen der Menschen, sondern Du lehrst in Wahrheit den Weg Gottes! Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir geben oder sollen wir nicht geben?» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jene kamen also und sagten zu ihm: «Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person-1- nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes mit Wahrhaftigkeit. Ist es recht, daß man dem Kaiser Steuer entrichtet, oder nicht? Sollen wir sie entrichten oder nicht?» -1) = das Äussere der Menschen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Sie aber kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person-1- der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit; ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? sollen wir (sie) geben, oder sollen wir (sie) nicht geben? -1) o: das Äußere.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen-a-, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? -a) Apostelgeschichte 10, 34. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Sie nun gekommen, sagen ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf (das) Äußere von Menschen, sondern lehrst in Wahrheit den Weg Gottes. Ist es erlaubt, einem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? |
Interlinear 1979: | Und gekommen, sagen sie zu ihm: Meister, wir wissen, daß wahrhaftig du bist und nicht liegt dir an niemandem; denn nicht siehst du auf Angesicht Menschen, sondern gemäß Wahrheit den Weg Gottes lehrst du. Ist es erlaubt, zu geben Steuer Kaiser oder nicht? Sollen wir geben oder nicht geben? |
NeÜ 2024: | So legten sie ihm folgende Frage vor: Rabbi, sagten sie, wir wissen, dass du aufrichtig bist und nicht nach der Meinung der Leute fragst. Du zeigst uns wirklich, wie man nach Gottes Willen leben soll. Ist es nun richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie ihm geben, oder nicht? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemanden kümmerst, denn du siehst nicht auf das Angesicht von Menschen, sondern du lehrst in Wahrheit den Weg Gottes. Ist es gestattet, dem Kaiser Kopfsteuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? -Parallelstelle(n): Weg Gottes Apostelgeschichte 18, 26 |
English Standard Version 2001: | And they came and said to him, Teacher, we know that you are true and do not care about anyone's opinion. For you are not swayed by appearances, but truly teach the way of God. Is it lawful to pay taxes to Caesar, or not? Should we pay them, or should we not? |
King James Version 1611: | And when they were come, they say unto him, Master, we know that thou art true, and carest for no man: for thou regardest not the person of men, but teachest the way of God in truth: Is it lawful to give tribute to Caesar, or not? |
Robinson-Pierpont 2022: | Οἱ δὲ ἐλθόντες λέγουσιν αὐτῷ, Διδάσκαλε, οἴδαμεν ὅτι ἀληθὴς εἶ, καὶ οὐ μέλει σοι περὶ οὐδενός· οὐ γὰρ βλέπεις εἰς πρόσωπον ἀνθρώπων, ἀλλ᾽ ἐπ᾽ ἀληθείας τὴν ὁδὸν τοῦ θεοῦ διδάσκεις· ἔξεστιν κῆνσον Καίσαρι δοῦναι ἢ οὔ; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיָּבֹאוּ וַיֹּאמְרוּ אֵלָיו רַבִּי יָדַעְנוּ כִּי־אִישׁ אֱמֶת אַתָּה וְלֹא־תָגוּר מִפְּנֵי אִישׁ כִּי לֹא תִּשָׂא פְּנֵי אִישׁ וּבֶאֱמֶת מוֹרֶה אַתָּה אֶת־דֶּרֶךְ הָאֱלֹהִים הֲנָכוֹן לָתֵת מַס אֶל־קֵיסָר אִם־לֹא הֲנִּתֵּן אִם־לֹא נִתֵּן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Vor Kaiser fehlt der Artikel, sodass es eher um eine Grundsatzfrage geht. Der damalige römische Kaiser hieß Tiberius und regierte von 14-37 n. Chr. Der Name des berühmten Kaisers Caesar wurde dem Namen der nachfolgenden Kaiser hinzugefügt, und er wurde zu einem gebräuchlichen Titel für den herrschenden Kaiser. Hier wird der als Titel für den damaligen Weltherrscher gebraucht. Das gesamte Steuergeld gehörte dem Kaiser und wurden von ihm auch von den Juden verlangt. Natürlich wurden die Steuern nicht direkt an Kaiser gezahlt, sondern an die örtlichen Steuereintreiber. Die Steuern waren direkte Steuern auf Grundbesitz oder persönliches Eigentum etc.. Da es keine Frage ist, ob eine Zahlung mit Gottes Gesetz in Einklang steht. War es angemessen für gute Juden, die Gott verehrten, Tribut an den Kaiser zu zahlen, der vom römischen Senat als göttlich verkündet worden war. Es war eine Kopfsteuer, die die römische Regierung von jedem Juden auferlegte. Das Bild Cäsars auf einer Münze war einem aufrechten Juden ein Gräuel. Somit war dies eine Fangfrage, entweder hätte Jesus sich, bei einer Entweder-Oder Antwort mit Juden oder mit Römern angelegt. |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 13: Die zweite einer Reihe von Fragen, mit der die religiösen jüdischen Führer hofften, Jesus zu der Erklärung zu verleiten, dass er ein Aufrührer sei (vgl. 11, 28). Diese nimmt Bezug auf die kontroverse Angelegenheit der Steuerentrichtung an Rom. 12, 13 von den Pharisäern und Herodianern. Matthäus deutet an, dass einige Jünger der Pharisäer die Herodianer begleiteten. Die Pharisäer hatten möglicherweise gehofft, dass Jesus sie nicht erkennen und auf ihre scheinbar aufrichtige Frage unvorbereitet sein würde. Die Herodianer waren eine politische Partei der Juden, die hinter Herodes Antipas stand, welcher wiederum nur eine Marionette Roms war (s. Anm. zu Matthäus 22, 16). |