Luther 1984: | Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische (zum Verkauf bei sich) hat, doch was ist das für so viele?» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist dies unter so viele? |
Schlachter 1952: | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele? |
Schlachter 1998: | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? |
Zürcher 1931: | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele? -2. Könige 4, 42-44. |
Luther 1912: | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele? |
Luther 1545 (Original): | Es ist ein Knabe hie, der hat fünff gersten Brot, vnd zween Fische, Aber was ist das vnter so viele? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen?« |
Albrecht 1912/1988: | «Hier ist ein Knabe, der hat fünf Gerstenbrote-1- und zwei Fische. Doch was ist das für so viele?» -1) diese wurden bes. von der ärmern Bevölkerung gegessen. |
Meister: | «Es ist ein Knäblein hier, welches fünf Brote von Gerste und zwei Fischlein hat, was aber ist dieses-a- unter so viele?» -a) 2. Könige 4, 43. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | «Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische (zum Verkauf bei sich) hat, doch was ist das für so viele?» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies unter so viele? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Es ist ein kleiner Junge hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist dies unter so viele? |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es ist ein Kindchen hier, das fünf Gerstenbrote und zwei Fischchen hat. Aber was ist das für so viele? |
Interlinear 1979: | Ist ein Bursche hier, welcher hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber dies, was ist es für so viele? |
NeÜ 2024: | Hier ist ein Junge, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist das schon für so viele. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und ‹als› Zukost zwei ‹Fische› hat. Was ist dieses jedoch für so viele? -Parallelstelle(n): 2. Könige 4, 42-44 |
English Standard Version 2001: | There is a boy here who has five barley loaves and two fish, but what are they for so many? |
King James Version 1611: | There is a lad here, which hath five barley loaves, and two small fishes: but what are they among so many? |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PAI-3S παιδάριον N-NSN ἓν A-NSN ὧδε, ADV ὃ R-NSN ἔχει V-PAI-3S πέντε A-NUI ἄρτους N-APM κριθίνους A-APM καὶ CONJ δύο A-NUI ὀψάρια· N-APN ἀλλὰ CONJ ταῦτα D-NPN τί I-NSN ἐστιν V-PAI-3S εἰς PREP τοσούτους; D-APM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הִנֵּה אִתָּנוּ נַעַר אֲשֶׁר־לוֹ חָמֵשׁ כִּכְּרוֹת־לֶחֶם שְׂעֹרִים וּשְׁנֵי דָגִים אַךְ מָה־אֵלֶּה לְעַם־רַב כָּזֶה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der mit ὃ (das) eingeleitete Relativsatz beschreibt das Kind näher. Nicht gemeint, ist mit ἓν (ein), dass nicht noch andere Kinder zugegen waren. Der Diminutiv ὀψάρια (Fische) ist nicht immer als tatsächliche Angabe ganz kleiner Fische zu verstehen, da das Wort auch mit dem Adjektiv groß gebraucht wird, was jedoch hier nicht der Fall ist. Vgl. Geoponica 20.20, 2t τὰ μεγάλα ὀψάρια. Die großen Fische. Das Wort bedeutet ursprünglich zusätzliche Kost, die zum Essen dazugereicht wurde, zu neutestamentlicher Zeit in dieser Gegend war dies Fisch. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1: Die Geschichte der Speisung der 5.000 ist das vierte Zeichen, das Johannes zur Bestätigung einsetzt, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Es ist das einzige Wunder, von dem in allen vier Evangelien berichtet wird (Matthäus 14, 13-23; Markus 6, 30-46; Lukas 9, 10-17). Da Johannes Ergänzungen und zusätzliche Informationen festhielt, die in den Synoptikern nicht zu finden sind (s. Einleitung: Hintergrund und Umfeld), hebt seine Schilderung die Wichtigkeit des Wunders in zweierlei Hinsicht hervor: 1.) es veranschaulicht die schöpferische Macht Christi deutlicher als jedes andere Wunder und 2.) es unterstützt Johannes’ Absicht entscheidend, die Gottheit Jesu aufzuzeigen, während es zugleich als Einleitung zu Jesu Diskurs über das »Brot des Lebens« dient (V. 22-40). Interessanterweise sprechen die beiden kreativen Wunder Jesu, die Verwandlung von Wein in Wasser (2, 1-10) und die Brotvermehrung (V. 1-14), von den Hauptelementen des Mahls des Herrn (V. 53). 6, 1 Danach. Zwischen Kap. 5 und 6 liegt möglicherweise eine lange Zeitspanne. Wenn das Fest in 5, 1 das Laubhüttenfest war, waren wenigstens sechs Monate vergangen (von Okt. bis April). Wenn es das Passahfest war, liegt zwischen den beiden Kapiteln ein Jahr. den See von Galiläa. Kap. 6 hat eine recht ähnliche Struktur wie Kap. 5, denn beide handeln in der zeitlichen Nähe eines jüdischen Festes und beide führen zu einem Diskurs der Gottheit Jesu. Während sich das Geschehen von Kap. 5 im Süden um Judäa und Jerusalem ereignet, handelt Kap. 6 im Norden in Galiläa. Das Ergebnis beider Kapitel ist das gleiche: Jesus wird nicht nur in den südlichen sondern auch in den nördlichen Gegenden abgelehnt. S. Anm. zu 21, 1. |