Luther 1984: | Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern; und die fragten sie: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SO kamen denn die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese fragten sie: «Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht-a-? -a) V. 32. |
Schlachter 1952: | Nun kamen die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Schlachter 1998: | Nun kamen die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nun kamen die Diener zu den obersten Priestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Zürcher 1931: | Die Diener kamen nun zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sagten zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? -V. 32. |
Luther 1912: | Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern; und sie sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern; und sie sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Luther 1545 (Original): | Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern vnd Phariseern, vnd sie sprachen zu jnen, Warumb habt jr jn nicht gebracht? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern. Und sie sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Als die Männer der Tempelwache 'ohne Jesus' zurückkehrten, wurden sie von den führenden Priestern und den Pharisäern gefragt: »Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?« |
Albrecht 1912/1988: | Die Diener kamen zu den Hohenpriestern und den Pharisäern zurück. Die fragten sie: «Warum habt ihr ihn nicht mitgebracht?» |
Meister: | Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und die sprachen zu ihnen: «Warum habt ihr Ihn nicht gebracht?» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | SO kamen denn die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese fragten sie: «Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht-a-? -a) V. 32. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Daraufhin kamen die Gehilfen zu den obersten Priestern und Pharisäern und jene sagten ihnen: Warum führtet ihr ihn nicht (ab)? |
Interlinear 1979: | Kamen nun die Diener zu den Oberpriestern und Pharisäern, und sagten zu ihnen jene: Weswegen nicht habt ihr gebracht ihn? |
NeÜ 2024: | Als die Männer der Tempelwache zu den obersten Priestern und den Pharisäern zurückkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da kamen die Gerichtsdiener zu den Hohen Priestern und Pharisäern; und jene sagten zu ihnen: Weswegen habt ihr ihn nicht hergeführt? -Parallelstelle(n): Johannes 7, 32* |
English Standard Version 2001: | The officers then came to the chief priests and Pharisees, who said to them, Why did you not bring him? |
King James Version 1611: | Then came the officers to the chief priests and Pharisees; and they said unto them, Why have ye not brought him? |
Robinson-Pierpont 2022: | V-2AAI-3P οὖν CONJ οἱ T-NPM ὑπηρέται N-NPM πρὸς PREP τοὺς T-APM ἀρχιερεῖς N-APM καὶ CONJ Φαρισαίους· N-APM καὶ CONJ εἶπον V-2AAI-3P αὐτοῖς P-DPM ἐκεῖνοι, D-NPM Διὰ PREP τί I-ASN οὐκ PRT-N ἠγάγετε V-2AAI-2P αὐτόν; P-ASM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיָּשׁוּבוּ הַמְשָׁרֲתִים אֶל־רָאשֵׁי הַכֹּהֲנִים וְהַפְּרוּשִׁים וְהֵם אָמְרוּ אֲלֵיהֶם מַדּוּעַ לֹא־הֲבֵאתֶם אֹתוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Wort ὑπηρέται (Gehilfen) wird auch in V. 32 gebraucht, worauf sich dieser Vers auch bezieht, da diese da ausgeschickt wurden. Beim Verb ἠγάγετε (ihr habt (ab)geführt/gebracht) ist mit euch zurück impliziert. Dadruch dass Johannes den Artikel τοὺς (den) nur einmal verwendet, zeigt er die Priester und Pharisäer zusammen, evtl. im Sinne des Synedriums. |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 37: Dieser Abschnitt beinhaltet die verschiedenen Reaktionen der Menschen auf Jesu Ansprüche. Sie sind die Jahrhunderte hindurch zu universellen Reaktionsmustern gegenüber Jesus geworden. Den Abschnitt könnte man zweiteilen, in die Ansprüche Christi (V. 37-39) und die Reaktionen auf ihn (V. 40-52). Die Reaktionen kann man wiederum in fünf Unterpunkte gliedern: 1.) die Reaktion derjenigen, die von ihm überzeugt waren (V. 40-41a); 2.) die Reaktion der Gegenpartei (V. 41b42); 3.) die Reaktion derjenigen, die feindlich gesinnt waren (V. 43.44); 4.) die Reaktion derjenigen, bei denen Unklarheit herrschte (V. 45.46) und 5.) die Reaktion der religiösen Obrigkeit (V. 47-52). 7, 37 am letzten … Tag. Das deutet an, dass diese Begebenheit an einem anderen Tag stattfand als die Kontroverse in V. 11-36. Wenn jemand dürstet. Wenige Jahrhunderte vor Jesus entstand die Tradition, dass in den sieben Tagen des Laubhüttenfestes ein goldenes Gefäß, gefüllt mit Wasser aus dem Teich Siloah, in einer Prozession vom Hohenpriester zurück zum Tempel getragen wurde. Wenn die Prozession am Wassertor an der Südseite des inneren Tempelhofs ankam, erklangen drei Trompeten, um den freudigen Anlass zu betonen, und die Menschen trugen Jesaja 12, 3 vor: »Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils.« Am Tempel angekommen, gingen die Priester unter den Blicken von Zuschauern mit dem Wassergefäß um den Altar, während der Tempelchor das Hallel sang (Psalm 113-118). Das Wasser wurde Gott zur Zeit des Morgenopfers dargebracht. Die Verwendung des Wassers symbolisierte den Segen durch ausreichenden Regen für die Ernte. Jesus gebrauchte dieses Ereignis als Anschauungsunterricht und als Gelegenheit, sein Volk am letzten Tag des Festes öffentlich aufzufordern, ihn als das lebendige Wasser anzunehmen. Seine Worte erinnern an Jesaja 55, 1. dürstet … komme … trinke. Diese drei Worte fassen die Einladung des Evangeliums zusammen. Das Erkennen der Notwendigkeit führt dazu, dass man sich der Quelle naht und schließlich das Benötigte erhält. Die durstige und bedürftige Seele spürt das Verlangen, zum Erlöser zu kommen und trinkt, d.h. empfängt die von ihm angebotene Errettung. |