Luther 1984: | Jesus sprach: Hebt den Stein weg! Spricht zu ihm Marta, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er liegt seit vier Tagen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jesus sagte: «Hebt den Stein weg!» Martha, die Schwester des Verstorbenen, erwiderte ihm: «Herr, er ist schon in Verwesung; es ist ja schon der vierte Tag seit seinem Tode.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jesus spricht: Nehmt den Stein weg! Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier-1a-. -1) w: denn er ist viertägig. a) V. 17. |
Schlachter 1952: | Jesus spricht: Hebet den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier. |
Schlachter 1998: | Jesus spricht: Hebt den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jesus spricht: Hebt den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier! |
Zürcher 1931: | Jesus sagt: Hebet den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, sagt zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage tot. -Johannes 20, 1. |
Luther 1912: | Jesus sprach: Hebt den Stein ab! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er ist vier Tage gelegen. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Jesus sprach: Hebt den Stein ab! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er ist vier Tage gelegen. |
Luther 1545 (Original): | Jhesus sprach, Hebt den stein abe. Spricht zu jm Martha, die schwester des Verstorben, HErr, er stinckt schon, denn er ist vier tage gelegen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Jesus sprach: Hebet den Stein ab! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er ist vier Tage gelegen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Wälzt den Stein weg!«, befahl Jesus. »Herr«, wandte Martha, die Schwester des Verstorbenen, ein, »er ist doch schon vier Tage tot; der Leichnam riecht schon!« |
Albrecht 1912/1988: | Jesus gebot: «Entfernt den Stein!» Martha, des Verstorbnen Schwester, sprach zu ihm: «Herr, er riecht schon nach Verwesung; er ist ja schon vier Tage tot.» |
Meister: | Jesus sprach: «Nehmt den Stein weg!» Es spricht Martha zu Ihm, die Schwester des Vollendeten: «Herr, er riecht schon, es sind schon vier Tage!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jesus sagte: «Hebt den Stein weg!» Martha, die Schwester des Verstorbenen, erwiderte ihm: «Herr, er ist schon in Verwesung; es ist ja schon der vierte Tag seit seinem Tode.» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Jesus spricht: Nehmet den Stein weg. Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier-1-. -1) w: er ist viertägig.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jesus spricht: Nehmt den Stein weg! Die Schwester des Verstorbenen, Marta, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier-1a-. -1) w: denn er ist viertägig. a) V. 17. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es sagt Jesus: Nehmt den Stein weg! Es sagt ihm die Schwester des Verstorbenen, Martha: Herr, er riecht schon, denn es ist der vierte Tag. |
Interlinear 1979: | Sagt Jesus: Hebt weg den Stein! Sagt zu ihm die Schwester des Gestorbenen, Marta: Herr, schon riecht er, ein am vierten Tage nämlich ist er. |
NeÜ 2024: | Hebt den Stein weg!, sagte Jesus. Doch Marta, die Schwester des Verstorbenen, wandte ein: Herr, der Geruch! Er liegt ja schon vier Tage hier. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jesus sagt: Nehmt den Stein weg! Es sagt zu ihm die Schwester des Verstorbenen, Martha: Herr, er riecht schon, denn es sind vier Tage. -Parallelstelle(n): Johannes 11, 17 |
English Standard Version 2001: | Jesus said, Take away the stone. Martha, the sister of the dead man, said to him, Lord, by this time there will be an odor, for he has been dead four days. |
King James Version 1611: | Jesus said, Take ye away the stone. Martha, the sister of him that was dead, saith unto him, Lord, by this time he stinketh: for he hath been [dead] four days. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PAI-3S ὁ T-NSM Ἰησοῦς, N-NSM Ἄρατε V-AAM-2P τὸν T-ASM λίθον. N-ASM Λέγει V-PAI-3S αὐτῷ P-DSM ἡ T-NSF ἀδελφὴ N-NSF τοῦ T-GSM τεθνηκότος V-RAP-GSM Μάρθα, N-NSF Κύριε, N-VSM ἤδη ADV ὄζει· V-PAI-3S τεταρταῖος A-NSM γάρ CONJ ἐστιν. V-PAI-3S |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּאמֶר יֵשׁוּעַ שְׂאוּ אֶת־הָאֶבֶן מֵעָלֶיהָ וַתֹּאמֶר אֵלָיו מָרְתָא אֲחוֹת הַמֵּת אֲדֹנִי הִנֵּה כְּבָר בָּאָשׁ כִּי־אַרְבָּעָה יָמִים לוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Verb ὄζω (riechen) kommt nur an dieser Stelle im Neuen Testament vor, vgl. aber Plutarchus, Phocion 22.5, 4: Πρώτου δ’ Ἀθηναίοις Ἀσκληπιάδου τοῦ Ἱππάρχου τεθνάναι προσαγγείλαντος Ἀλέξανδρον, ὁ μὲν Δημάδης ἐκέλευε μὴ προσέχειν· πάλαι γὰρ ἂν ὅλην ὄζειν νεκροῦ τὴν οἰκουμένην. Als den Athenern Asklepiades, der Sohn des Hipparchos, als erster die Nachricht vom Tod Alexanders brachte, warnte Demades, sie zu glauben; denn, wenn sie wahr wäre, würde schon die ganze Erde nach dem Leichnam riechen. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42. |