Luther 1984: | Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jesus sagte zu ihr: «Maria!» Da wandte sie sich um und sagte auf hebräisch-1- zu ihm: «Rabbuni!» das heißt «Meister-2-». -1) = aramäisch. 2) o: Lehrer. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni-1-! das heißt Lehrer. -1) Ausdruck gesteigerter Ehrerbietung für die Anredeform -+Rabbi-; vgl. Matthäus 23, 7. |
Schlachter 1952: | Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni! |
Schlachter 1998: | Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni! |
Zürcher 1931: | Jesus sagt zu ihr: Maria! Da wendet sich diese um und sagt zu ihm auf hebräisch: Rabbuni! |
Luther 1912: | Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni (das heißt: Meister)! |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni |
Luther 1545 (Original): | Spricht Jhesus zu jr, Maria. Da wandte sie sich vmb, vnd spricht zu jm, Rabuni, das heisset Meister. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni, das heißt, Meister! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Maria!«, sagte Jesus. Da wandte sie sich um und rief: »Rabbuni!« (Das bedeutet »Meister«; Maria gebrauchte den hebräischen Ausdruck.) |
Albrecht 1912/1988: | Jesus sprach zu ihr: «Maria!» Da wandte sie sich ganz zu ihm und rief auf hebräisch «Rabbuni!» - das heißt: Meister -. |
Meister: | Jesus sagte zu ihr: «Maria!» Sie wandte sich um und sagte zu Ihm auf hebräisch: «Rabbuni!», das heißt: Meister! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jesus sagte zu ihr: «Maria!» Da wandte sie sich um und sagte auf hebräisch-1- zu ihm: «Rabbuni!» das heißt «Meister-2-». -1) = aramäisch. 2) o: Lehrer. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch-1-: Rabbuni! - das heißt Lehrer. -1) TR läßt fehlen «auf hebräisch».++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni-1-! das heißt Lehrer. -1) Ausdruck gesteigerter Ehrerbietung für die Anredeform -+Rabbi-; vgl. Matthäus 23, 7. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es sagt ihr Jesus: Maria! Sich umgedreht habend, sagt ihm jene: Rabbuni! Das heißt „Lehrer“. |
Interlinear 1979: | Sagt zu ihr Jesus: Maria. Sich umgewandt habend, sie sagt zu ihm auf hebräisch: Rabbuni |
NeÜ 2024: | Maria!, sagte Jesus. Da drehte sie sich um und rief: Rabbuni! (Ehrenvolle Anrede für hervorragende Gesetzeslehrer.) Das ist Hebräisch und heißt: Lehrer! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jesus sagt zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und sagt zu ihm: Rabbuni! (Das heißt: 'Lehrer'.) -Parallelstelle(n): Rabbuni Markus 10, 51 |
English Standard Version 2001: | Jesus said to her, Mary. She turned and said to him in Aramaic, Rabboni! (which means Teacher). |
King James Version 1611: | Jesus saith unto her, Mary. She turned herself, and saith unto him, Rabboni; which is to say, Master. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PAI-3S αὐτῇ P-DSF ὁ T-NSM Ἰησοῦς, N-NSM Μαρία. N-VSF Στραφεῖσα V-2APP-NSF ἐκείνη D-NSF λέγει V-PAI-3S αὐτῷ, P-DSM Ῥαββουνί − ARAM ὃ R-NSN λέγεται, V-PPI-3S Διδάσκαλε. N-VSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּאמֶר אֵלֶיהָ יֵשׁוּעַ מִרְיָם וַתֵּפֶן וַתֹּאמֶר אֵלָיו רַבּוּנִי הוּא מוֹרֶה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das einangs verwendete historische Präsens verleiht der Rede des Herrn Jesus Unmittelbarkeit. Das Partizip στραφεῖσα (nachdem sie sich umgedreht hatte) gibt die Vorzeitigkeit zum Hauptsatz an (sagt jene zu ihm), dessen Prädikat im historischen Präsens erscheint. |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 1: Dies Kapitel berichtet davon, wie Jesus seinen Nachfolgern erschien: 1.) bei der Begegnung mit Maria Magdalena (V. 1-18); 2.) mit den 10 Jüngern (V. 19-23) und 3.) mit Thomas (V. 24-29). Ungläubigen erschien Jesus nicht (s. 14, 19; 16, 16.22), da sie der Beweis seiner Auferstehung ebenso wenig überzeugt hätte wie seine Wunder (Lukas 16, 31). Der Gott dieser Welt hatte sie geblendet und sie vom Glauben abgehalten (2. Korinther 4, 4). Aus diesem Grund erschien Jesus ausschließlich den Seinen, um ihren Glauben an den lebendigen Christus zu stärken. Die Begegnungen mit Jesus machten einen derart tiefgehenden Eindruck auf die Jünger, dass aus Feiglingen, die sich aus Furcht versteckt hatten, mutige Zeugen Jesu wurden (z.B. Petrus; s. 18, 27; vgl. Apostelgeschichte 2, 14-39). Mit der Schilderung dieser Begegnungen mit dem Auferstandenen beabsichtigte Johannes ein weiteres Mal aufzuzeigen, dass Jesu physische Auferstehung der krönende Beweis seiner Messianität und Gottessohnschaft war und dass er sein Leben für die Seinen gab (10, 17.18; 15, 13; vgl. Römer 1, 4). 20, 1 am ersten Tag der Woche. Eine Anspielung auf den Sonntag. Seit diesem Zeitpunkt treffen sich Gläubige am Sonntag und erinnern sich an die wunderbare Auferstehung des Herrn (s. Apostelgeschichte 20, 7; 1. Korinther 16, 2). Er wurde als der Tag des Herrn bekannt (Offenbarung 1, 10). S. Anm. zu Lukas 24, 4.34. kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab. Vielleicht erschien Jesus zuerst Maria Magdalena, weil er ihr diese Gnade durch seine persönliche und liebevolle Treue erweisen wollte, die doch eine so schreckliche Vergangenheit hinter sich hatte. Sicherlich lag der Grund auch in ihrer tiefen Liebe zu ihm, dass sie vor allen anderen am Grab erschien. Der Zweck ihres Kommens bestand darin, die Vorbereitungen der Grablegung des Leibes Jesu abzuschließen; deshalb brachte sie weitere Spezereien zur Salbung des Leichnams (Lukas 24, 1). |