Römer 9, 30

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 9, Vers: 30

Römer 9, 29
Römer 9, 31

Luther 1984:WAS sollen wir nun hierzu sagen? Das wollen wir sagen: -a-Die Heiden, die nicht nach der Gerechtigkeit trachteten, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich rede aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. -a) Römer 10, 20.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):WAS folgt nun daraus? Dieses: Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, haben Gerechtigkeit erlangt, nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Was wollen wir nun sagen? Daß die Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten-a-, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist-b-; -a) Römer 10, 20. b) Römer 1, 17.
Schlachter 1952:Was wollen wir nun sagen? Daß Heiden, welche nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, nämlich Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt,
Schlachter 1998:Was wollen wir nun sagen? Daß Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, und zwar eine Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt,
Schlachter 2000 (05.2003):Israel und die Heidenvölker - die Gerechtigkeit aus dem Gesetz und die Gerechtigkeit aus dem Glauben Was wollen wir nun sagen? Dass Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, und zwar die Gerechtigkeit aus Glauben,
Zürcher 1931:WAS sollen wir nun sagen? Heiden nämlich, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, haben Gerechtigkeit erlangt, aber die Gerechtigkeit, die aus Glauben kommt; -Römer 10, 20.
Luther 1912:Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: a) Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit getrachtet, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. - a) Römer 10, 20.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: -a-Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit getrachtet, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. -a) Römer 10, 20.
Luther 1545 (Original):Was wollen wir nu hie sagen? Das wollen wir sagen. Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit gestanden, haben die Gerechtigkeit erlanget, Ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem glauben kompt.
Luther 1545 (hochdeutsch):Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit gestanden, haben die Gerechtigkeit erlanget; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Welchen Schluss sollen wir nun daraus ziehen? Menschen, die nicht zum jüdischen Volk gehören, sind von Gott für gerecht erklärt worden, ohne sich darum bemüht zu haben. Sie haben die Gerechtigkeit empfangen, deren Grundlage der Glaube ist.
Albrecht 1912/1988:Was folgt nun hieraus? Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit gestrebt, haben Gerechtigkeit erlangt: nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
Meister:Was sagen wir jetzt? Heiden-a-, die der Gerechtigkeit nicht nachstrebten, haben Gerechtigkeit ergriffen, die Gerechtigkeit aber aus Glauben-b-. -a) Römer 4, 11; 10, 20. b) Römer 1, 17.
Menge 1949 (Hexapla 1997):WAS folgt nun daraus? Dieses: Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, haben Gerechtigkeit erlangt, nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt;
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Was wollen wir nun sagen? Daß (die von den) Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus-1- Glauben ist; -1) d.h. auf dem Grundsatz des; so auch Römer 10, 5.6; 11, 6.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Was wollen wir nun sagen? Daß die Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit -ptp-strebten-a-, Gerechtigkeit -a-erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist-b-; -a) Römer 10, 20. b) Römer 1, 17.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Was sollen wir nun sagen? Dass Nationen, die nicht (der) Gerechtigkeit nachgingen, Gerechtigkeit erhielten, eine Gerechtigkeit nun, die aus Glauben (ist),
Interlinear 1979:Was denn sollen wir sagen? Heiden die nicht erstrebenden Gerechtigkeit haben erlangt Gerechtigkeit, und zwar die Gerechtigkeit aufgrund Glaubens,
NeÜ 2024:Was heißt das nun? Menschen aus allen Völkern sind vor Gott gerecht geworden, ohne sich darum bemüht zu haben. Sie haben die Gerechtigkeit erhalten, die aus dem Glauben kommt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Was werden wir also sagen? Die von den Völkern, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, erlangten Gerechtigkeit, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist;
-Parallelstelle(n): strebten Römer 10, 20; Gerecht. Römer 1, 17*
English Standard Version 2001:What shall we say, then? That Gentiles who did not pursue righteousness have attained it, that is, a righteousness that is by faith;
King James Version 1611:What shall we say then? That the Gentiles, which followed not after righteousness, have attained to righteousness, even the righteousness which is of faith.
Robinson-Pierpont 2022:Τί οὖν ἐροῦμεν; Ὅτι ἔθνη τὰ μὴ διώκοντα δικαιοσύνην, κατέλαβεν δικαιοσύνην, δικαιοσύνην δὲ τὴν ἐκ πίστεως·
Franz Delitzsch 11th Edition:וְעַתָּה הֲנֹאמַר שֶׁהַגּוֹיִם אֲשֶׁר לֹא רָדְפוּ אַחֲרֵי הַצְּדָקָה הִשִׂיגוּ אֶת־הַצְּדָקָה הִיא הַצְּדָקָה אֲשֶׁר מִתּוֹךְ הָאֱמוּנָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Τί οὖν ἐροῦμεν („was sollen wir nun sagen“) leitet eine Schlussfolgerung mittels einer rhetorischen Frage ein, nämlich, dass Heiden, die von Gott nichts wussten, und ungerecht lebten, die Rechtfertigung vor Gott erhielten, die aus Glauben an Christus kommt.
John MacArthur Studienbibel:9, 25: Paulus beendet seine Erläuterung, dass Israels Unglaube nicht Gottes Erlösungsplan widerspricht, indem er aus dem AT zeigt: Der Unglaube entspricht genau dem, was die Propheten gesagt hatten (V. 25-29) und er stimmt überein mit Gottes Forderung des Glaubens (V. 30-33). 9, 25 Paulus zitiert Hosea 1, 9.10; 2, 23. Hosea sprach von der endgültigen Wiederherstellung Israels für Gott, aber Paulus betont hier, dass eine Wiederherstellung notwendigerweise die derzeitige Entfremdung des Volkes von Gott bedingt. Daher steht Israels Unglaube im Einklang mit der Offenbarung des AT.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
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