1. Korinther 6, 7

Der erste Brief des Paulus an die Korinther (Erster Korintherbrief)

Kapitel: 6, Vers: 7

1. Korinther 6, 6
1. Korinther 6, 8

Luther 1984:Es ist schon schlimm genug, daß ihr miteinander rechtet. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen?-a- -a) Matthäus 5, 38-41; 1. Thessalonicher 5, 15; 1. Petrus 3, 9.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Es ist überhaupt das schon ein sittlicher Mangel an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht zufügen, warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt-a-. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen-1b-? -1) o: «berauben»; so auch V. 8. a) Jakobus 4, 1. b) Matthäus 5, 39.40.
Schlachter 1952:Es ist überhaupt schon schlimm genug für euch, daß ihr Prozesse miteinander führet. Warum lasset ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Schlachter 1998:Es ist ja überhaupt schon ein Schaden-1- unter euch, daß ihr Prozesse miteinander führt. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? -1) o: ein Mangel, ein Versagen.++
Schlachter 2000 (05.2003):Es ist ja überhaupt schon ein Schaden unter euch, dass ihr Prozesse miteinander führt. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Zürcher 1931:Nun ist überhaupt schon das ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel untereinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber berauben, -Matthäus 5, 39.40; 1. Thessalonicher 5, 15; 1. Petrus 3, 9.
Luther 1912:Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? - Matthäus 5, 39; 1. Thessalonicher 5, 15; 1. Petrus 3, 9.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? -Matthäus 5, 39; 1. Thessalonicher 5, 15; 1. Petrus 3, 9.
Luther 1545 (Original):Es ist schon ein Feil vnter euch, das jr mit einander rechtet. Warumb lasset jr euch nicht viel lieber vnrecht thun? Warumb lasset jr euch nicht viel lieber verforteilen?
Luther 1545 (hochdeutsch):Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum lasset ihr euch nicht viel lieber unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht viel lieber übervorteilen?
Neue Genfer Übersetzung 2011:Dass ihr überhaupt gegeneinander vor Gericht zieht, ist schon eine Niederlage für euch alle. Warum seid ihr nicht bereit, euch Unrecht zufügen zu lassen? Warum könnt ihr es nicht ertragen, wenn jemand sich auf eure Kosten bereichert?
Albrecht 1912/1988:Es ist überhaupt schon ein Schade für euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum laßt ihr euch nicht lieber um das Eure bringen?
Meister:Schon ist es nun freilich überhaupt eine Niederlage unter euch, daß ihr Rechtssachen miteinander habt. Weshalb leidet ihr nicht lieber Unrecht? Weshalb laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Menge 1949 (Hexapla 1997):Es ist überhaupt das schon ein sittlicher Mangel an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht zufügen, warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an-1- euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen-2-? -1) TR liest «unter» statt «an». 2) o: vorenthalten, berauben; so auch V. 8.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt-a-. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen-1b-? -1) o: berauben; so auch V. 8. a) Jakobus 4, 1. b) Matthäus 5, 39.40.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Es ist ja nun schon überhaupt eine Niederlage für euch, dass ihr Gerichtsverfahren miteinander habt. Weshalb lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Weshalb lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?
Interlinear 1979:Schon also überhaupt eine Niederlage für euch ist es, daß Prozesse ihr habt mit euch selbst. Weswegen nicht lieber laßt ihr euch unrecht tun? Weswegen nicht lieber laßt ihr euch berauben?
NeÜ 2024:Es ist schon schlimm genug, dass ihr überhaupt Rechtsstreitigkeiten gegeneinander führt. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber benachteiligen?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Also: Es ist überhaupt schon ein Schaden unter euch, dass ihr Gerichtsverfahren miteinander führt. Weshalb lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Weshalb lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?
-Parallelstelle(n): Sprüche 20, 3.22; Sprüche 19, 11; Matthäus 5, 39-41; Römer 12, 17*.18
English Standard Version 2001:To have lawsuits at all with one another is already a defeat for you. Why not rather suffer wrong? Why not rather be defrauded?
King James Version 1611:Now therefore there is utterly a fault among you, because ye go to law one with another. Why do ye not rather take wrong? why do ye not rather [suffer yourselves to] be defrauded?
Robinson-Pierpont 2022:Ἤδη μὲν οὖν ὅλως ἥττημα ὑμῖν ἐστιν, ὅτι κρίματα ἔχετε μεθ᾽ ἑαυτῶν. Διὰ τί οὐχὶ μᾶλλον ἀδικεῖσθε; Διὰ τί οὐχὶ μᾶλλον ἀποστερεῖσθε;
Franz Delitzsch 11th Edition:אַף־זֹאת יְרִידָה הִיא לָכֶם שֶׁתָּרִיבוּ זֶה עִם־זֶה וְלָמָּה לֹא תִבְחֲרוּ לִהְיוֹת מִן־הָעֲלוּבִים וְאֵינָם עוֹלְבִים וּמִן־הָעֲשׁוּקִים וְאֵינָם עוֹשְׁקִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus geht noch einen Punkt weiter: Es ist schon schlimm genug, wenn man streitet und nicht nachgibt. Paulus schlägt vor, sich übervorteilen zu lassen, statt auf sein Recht zu pochen.
John MacArthur Studienbibel:6, 7: Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Es wäre besser, Unrecht zu erleiden a) wegen der schändlichen Sünde (V. 5) und b) wegen der moralischen Niederlage (V. 8). Das sind die Früchte des Eigennutzes und des Misstrauens gegen Gott, seine Weisheit, seine Macht und seinen souveränen Ratschluss, sowie Früchte der Bereitschaft, die Gemeinde zu schädigen und das Zeugnis des Evangeliums Jesu zu beeinträchtigen. übervorteilen. Christen haben kein Recht auf juristische Zuflucht in zivilen Gerichten. Es ist weit besser, auf Gottes souveräne Absicht mit diesem Konflikt zu vertrauen und finanziellen Verlust einzustecken, als ungehorsam zu sein und geistlichen Schaden zu nehmen (s. Anm. zu Matthäus 5, 39.40; 18, 21-35).



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