Luther 1984: | -a-Den Sklaven sage, daß sie sich ihren Herren in allen Dingen unterordnen, ihnen gefällig seien, nicht widersprechen, -a) V. 9-10: Epheser 6, 5.6; 1. Timotheus 6, 1.2; 1. Petrus 2, 18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Die Knechte-1- ermahne, ihren Herren in jeder Hinsicht gehorsam zu sein und ihnen zu Gefallen zu leben, nicht zu widersprechen, -1) o: Sklaven. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Sklaven (ermahne), ihren eigenen Herren-1- sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen-2-, nicht zu widersprechen-a-, -1) w: «Gebieter» (gr. -+Despotes-). 2) w: wohlgefällig zu sein. a) Epheser 6, 5.6. |
Schlachter 1952: | Die Knechte (ermahne), daß sie ihren eigenen Herren untertan seien, in allem gern gefällig, nicht widersprechen, |
Schlachter 1998: | Die Knechte (ermahne), daß sie sich ihren eigenen Herren unterordnen, in allem gern gefällig sind, nicht widersprechen, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Knechte , dass sie sich ihren eigenen Herren unterordnen, in allem gern gefällig sind, nicht widersprechen, |
Zürcher 1931: | Sklaven (ermahne), ihren Herren untertan zu sein, in allem (ihnen) wohlgefällig zu sein, nicht zu widersprechen, -Epheser 6, 5.6; 1. Timotheus 6, 1.2; 1. Petrus 2, 18. |
Luther 1912: | Den Knechten sage, daß sie ihren Herren untertänig seien, in allen Dingen zu Gefallen tun, nicht widerbellen, - Epheser 6, 5; 1. Timotheus 6, 1; 1. Petrus 2, 18. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Den Knechten sage, daß sie ihren Herren untertänig seien, in allen Dingen zu gefallen tun, nicht widerbellen, -Epheser 6, 5; 1. Timotheus 6, 1; 1. Petrus 2, 18. |
Luther 1545 (Original): | Den Knechten, das sie jren HErrn vnterthenig seien, in allen dingen zugefallen thun, Nicht widerbellen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Den Knechten daß sie ihren Herren untertänig seien, in allen Dingen zu Gefallen tun, nicht widerbellen, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Den Sklaven 'schärfe ein', sich ihren Herren in allem zu unterstellen und sich so zu verhalten, dass diese mit ihnen zufrieden sein können. Sie sollen sich ihren Anweisungen nicht widersetzen |
Albrecht 1912/1988: | Den Sklaven schärfe den Gehorsam gegen ihre Herren ein! Sie sollen ihnen in allen Stücken gefällig sein, keine Widerworte haben, |
Meister: | Die Knechte-a-, daß sie sich den eigenen Herren in allem unterordnen-b-, wohlgefällig zu sein, daß sie nicht widersprechen, -a) Epheser 6, 5; Kolosser 3, 22; 1. Timotheus 6, 1.2; 1. Petrus 2, 18. b) Epheser 5, 24. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Die Knechte-1- ermahne, ihren Herren in jeder Hinsicht gehorsam zu sein und ihnen zu Gefallen zu leben, nicht zu widersprechen, -1) o: Sklaven. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | (Die) Knechte-1- (ermahne), ihren eigenen Herren-2- unterwürfig zu sein, in allem sich wohlgefällig zu machen-3-, nicht widersprechend, -1) o: Sklaven. 2) eig: Gebietern. 3) w: wohlgefällig zu sein.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Die Sklaven (ermahne), ihren eigenen Herren-1- sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen-2-, nicht zu widersprechen-a-, -1) w: Gebieter (gr. -+Despotes-). 2) w: wohlgefällig zu sein. a) Epheser 6, 5.6. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | (Ermuntere) die Diener, sich ihren eigenen Gebietern unterzuordnen, in Wohlgefälligkeit zu sein, nicht widersprechend, |
Interlinear 1979: | Sklaven, eigenen Herren sich unterzuordnen in allen, wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend, |
NeÜ 2024: | Die Sklaven sollen sich ihren Herren in jeder Hinsicht unterordnen und sie zufriedenstellen. Sie sollen nicht widersprechen |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die leibeigenen Knechte [rufe auf], sich den eigenen Herren, die [über sie] verfügen, zu unterordnen, in allem wohlangenehm zu sein, indem sie nicht widersprechen, -Parallelstelle(n): Epheser 6, 5*.6* |
English Standard Version 2001: | Slaves are to be submissive to their own masters in everything; they are to be well-pleasing, not argumentative, |
King James Version 1611: | [Exhort] servants to be obedient unto their own masters, [and] to please [them] well in all [things]; not answering again; |
Robinson-Pierpont 2022: | Δούλους ἰδίοις δεσπόταις ὑποτάσσεσθαι, ἐν εὐαρέστους εἶναι, μὴ ἀντιλέγοντας, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הָעֲבָדִים יִכָּנְעוּ לַאֲדֹנֵיהֶם וְיִתְרַצּוּ לָהֶם לְכָל־דָּבָר וְלֹא יַמְרוּ אֶת־דִּבְרֵיהֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Adjektiv ἰδίοις („eigenen“) ist nicht kontrastiv, sondern deskriptiv gebraucht, d.h. es geht nicht darum, dass man nur den eigenen Gebietern zu gehorchen hat, anderen gegenüber ungehorsam sein könne, sondern, dass es die Gebieter sind, die sie haben. Mit ἐν εὐαρέστους εἶναι („in Wohlgefälligkeit sein“) kann auch mit „zur Zufriedenheit sein“ paraphrasiert werden, dh. die Vorgesetzten sollen mit den Knechten zufrieden sein und sich nicht über sie ärgern müssen. Dies gilt im Detail auch, wenn diese ihnen nicht widersprechen oder mit ihnen streiten. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 9: Knechte. Wörtl. »Sklaven«. Der Begriff gilt allgemein für Arbeitnehmer, bezieht sich hier jedoch direkt auf Sklaven, d.h. Männer, Frauen und Kinder, die im römischen Reich und einem Großteil der antiken Welt Leibeigene ihrer Herren waren. Sie hatten, wenn überhaupt, nur wenige zivile Rechte und sie wurden kaum mehr gewürdigt oder gepflegt als Haustiere. Das NT heißt Sklaverei weder gut noch verurteilt es sie, doch es lehrt durchweg, dass Freiheit von der Sklaverei der Sünde unendlich viel wichtiger ist als Freiheit von irgendeinem menschlichen Joch, das man erleiden kann (s. Römer 6, 22). unterordnen … gefällig. Paulus lehrt eindeutig, dass Gläubige sogar in den bedrückendsten Umständen gehorsam sein und versuchen sollen, ihren Arbeitgebern zu gefallen, ob ihre »Herren« nun gläubig sind oder ungläubig, gerecht oder ungerecht, freundlich oder grausam. Und Arbeitgeber, für die man freiwillig arbeitet, sollen Gläubige erst recht respektieren und ihnen gehorchen! So wie bei Ehefrauen, die sich ihren Männern unterordnen sollen (V. 5), ist auch hier die einzige Ausnahme, wenn von einem Gläubigen verlangt wird, gegen Gottes Wort zu verstoßen. Vgl. Epheser 6, 5-9; Kolosser 3, 22-4, 1; 1. Timotheus 6, 1.2. |