Luther 1984: | Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit an sich haben; dies Wort des Eides aber, das erst nach dem Gesetz gesagt worden ist, setzt den Sohn ein, der ewig und vollkommen ist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn das (mosaische) Gesetz bestellt zu Hohenpriestern Menschen, die mit Schwachheit behaftet sind; das Wort des Eidschwurs-1- dagegen, der erst nach dem Gesetz erfolgt ist, setzt einen-2- Sohn ein, der für die Ewigkeit vollendet ist. -1) gemeint ist das Psalmwort (Psalm 110, 4), das den messianischen Hohepriester mittels eines Eidschwurs einsetzt. 2) o: den. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind-a-, das Wort des Eidschwurs aber, das später als das Gesetz (gegeben wurde), einen Sohn-b-, der in Ewigkeit vollendet-1- ist-c-. -1) o: vollkommen gemacht. a) Hebräer 5, 2. b) Hebräer 1, 5. c) Hebräer 2, 10. |
Schlachter 1952: | Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, der nach der Zeit des Gesetzes erfolgte, den Sohn, welcher für alle Ewigkeit vollendet ist. |
Schlachter 1998: | Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, der nach der Einführung des Gesetzes-1- erfolgte, den Sohn, der für alle Ewigkeit vollkommen ist. -1) w: nach dem Gesetz.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn das Gesetz bestimmt Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind; das Wort des Eidschwurs aber, der nach der Einführung des Gesetzes erfolgte, den Sohn, der in Ewigkeit vollkommen ist. |
Zürcher 1931: | Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, welche Schwachheit (an sich) haben, das Wort des Eidschwurs aber, der später als das Gesetz erfolgte, den Sohn, der in Ewigkeit vollendet ist. -Hebräer 5, 1.2; Psalm 2, 7. |
Luther 1912: | Denn das a) Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gesetz gesagt ward, setzt den Sohn ein, der ewig und vollkommen ist. - a) Hebräer 5, 1.2. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn das -a-Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gesetz gesagt ward, setzt den Sohn ein, der ewig und vollkommen ist. -a) Hebräer 5, 1.2. |
Luther 1545 (Original): | Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da schwacheit haben, Dis wort aber des Eides, das nach dem Gesetz gesagt ist, setzet den Son ewig vnd volkomen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gesetz gesagt ist, setzet den Sohn ewig und vollkommen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die vom Gesetz ernannten Hohenpriester sind schwache, mit Fehlern behaftete Menschen. Doch der, den Gott durch einen Eid zum Hohenpriester eingesetzt hat (und das tat er lange, nachdem er das Gesetz gegeben hatte!), ist sein eigener Sohn ein für immer und ewig vollkommener Hoherpriester. |
Albrecht 1912/1988: | Denn* das Gesetz verordnet Menschen zu Hohenpriestern, die behaftet sind mit Schwachheit. Das Eideswort dagegen, das jünger ist als das Gesetz-1-*, (bestellt zum Hohenpriester) ihn, den Sohn, der für alle Ewigkeit vollendet ist-2-. -1) denn Psalm 110 stammt von David. 2) d.h: der eingegangen ist in die himmlische Herrlichkeit. |
Meister: | Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit-a- haben; das Wort des Eidschwurs-b- aber, nach dem Gesetz, den bis in Ewigkeit vollendeten-c- Sohn. -a) Hebräer 5, 1.2. b) Vers(e) 21. c) Hebräer 2, 10; 5, 9. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn das (mosaische) Gesetz bestellt zu Hohenpriestern Menschen, die mit Schwachheit behaftet sind; das Wort des Eidschwurs-1- dagegen, der erst nach dem Gesetz erfolgt ist, setzt einen-2- Sohn ein, der für die Ewigkeit vollendet ist. -1) gemeint ist das Psalmwort (Psalm 110, 4), das den messianischen Hohepriester mittels eines Eidschwurs einsetzt. 2) o: den. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetz (gekommen ist), einen Sohn, vollendet-1- in Ewigkeit. -1) o: vollkommen gemacht.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn das Gesetz setzt Menschen als Hohepriester ein, die mit Schwachheit behaftet sind-a-, das Wort des Eidschwurs aber, das später als das Gesetz (gegeben wurde), einen Sohn-b-, der in Ewigkeit -ppfp-vollendet-1- ist-c-. -1) o: vollkommen gemacht. a) Hebräer 5, 2. b) Hebräer 1, 5. c) Hebräer 2, 10. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn das Gesetz setzt Menschen als Hohepriester ein, die Schwachheiten haben. Aber das Wort des Eidschwurs im Anschluss an das Gesetz einen Sohn, vollendet bis in Ewigkeit. |
Interlinear 1979: | Das Gesetz nämlich Menschen setzt ein als Hohepriester, habende Schwachheit, das Wort aber der eidlichen Versicherung nach dem Gesetz Sohn für die,Ewigkeit vollendeten. |
NeÜ 2024: | Das Gesetz konnte nur schwache, mit Fehlern behaftete Menschen zu Hohen Priestern machen, aber das Wort des ‹göttlichen› Eides, das später als das Gesetz kam, setzte den Sohn dazu ein. Und der ist für immer vollkommen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohen Priestern, die Schwachheit haben, aber das Wort der Eidesleistung, das [erst] nach dem Gesetz [kommt], [den] Sohn(a), der auf ewig vollendet(b) ist. -Fussnote(n): (a) o.: einen, der Sohn ist; vgl. Hebräer 1, 2. (b) o.: zur Vollendung gebracht; o.: zum Ziel gekommen -Parallelstelle(n): Hebräer 5, 2; vollendet Hebräer 2, 10* |
English Standard Version 2001: | For the law appoints men in their weakness as high priests, but the word of the oath, which came later than the law, appoints a Son who has been made perfect forever. |
King James Version 1611: | For the law maketh men high priests which have infirmity; but the word of the oath, which was since the law, [maketh] the Son, who is consecrated for evermore. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὁ νόμος γὰρ ἀνθρώπους καθίστησιν ἀρχιερεῖς, ἔχοντας ἀσθένειαν· ὁ λόγος δὲ τῆς ὁρκωμοσίας τῆς μετὰ τὸν νόμον, υἱὸν εἰς τὸν αἰῶνα τετελειωμένον. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי הַתּוֹרָה הֶעֱמִידָה לְכֹהֲנִים גְּדוֹלִים בְּנֵי־אָדָם חַלָּשִׁים אֲבָל דְּבַר־הַשְּׁבוּעָה הַבָּאָה אַחֲרֵי הַתּוֹרָה הֶעֱמִיד אֶת־הַבֵּן הַמֻּשְׁלָם לְעוֹלָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ὁ νόμος („das Gesetz“) und ὁ λόγος δὲ τῆς ὁρκωμοσίας („das Wort des Eidschwurs“) als Grundlage der Einsetzung von ἀνθρώπους („Menschen“) bzw. υἱὸν („einen Sohn“) als Begünstigte, sowie die Ausdrücke ἔχοντας ἀσθένειαν („Schwachheiten habend“) als Kennzeichen des levitischen Systems und τὸν αἰῶνα τετελειωμένον („bin in Ewigkeit vollendet“), d.h. ohne Schwachheiten, als Kennzeichen des Herrn Jesus, stehen sich als Kontraste gegenüber. Ebenso ist die Zeit der Einsetzung gegensätzlich: Ὁ νόμος („das Gesetz“) steht μετὰ τὸν νόμον („im Anschluss an das Gesetz“) gegenüber. „Im Anschluss an“ scheint besser geeignet als „nach dem Gesetz“, da sonst eine Übereinstimmung gemäß des Gesetzes impliziert sein könnte. |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 28: Wort des Eidschwurs. Gott bestätigte Christus als Hohenpriester. S. Anm. zu V. 20.21; 6, 16-18. in Ewigkeit vollkommen. S. Anm. zu 2, 10. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |