Luther 1984: | Die Segnungen deines Vaters waren stärker als die Segnungen der ewigen Berge, die köstlichen Güter der ewigen Hügel. Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Die Segnungen deines Vater überragen die Segensfülle der uralten Berge, die köstlichen Gaben der ewigen Höhen; mögen sie zuteil werden dem Haupte Josephs und dem Scheitel des Geweihten-1- unter seinen Brüdern!» -1) o: Fürsten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Segnungen deines Vaters überragen die Segnungen der uralten Berge-1-, das begehrenswerte (Gut) der ewigen Hügel. Sie seien auf dem Haupt Josephs und auf dem Scheitel des Abgesonderten-2- unter seinen Brüdern. -1) die Üs. folgt LXX, die hier wohl den besseren T. bewahrt hat. MasT: die Segnungen meiner Erzeuger der Urzeit. 2) o: des Geweihten, o: des Fürsten; hebr. des Nasir; die syrÜs. liest: auf die Krone seiner Brüder. |
Schlachter 1952: | Die Segnungen deines Vaters überragen / die Segnungen meiner Eltern, / sie reichen bis an die ewigen Hügel; / mögen sie kommen auf Josephs Haupt, / auf den Scheitel des Fürsten unter seinen Brüdern! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Segnungen deines Vaters übertreffen die Segnungen meiner Voreltern, sie reichen bis an die Köstlichkeit der ewigen Hügel. Sie sollen auf das Haupt Josephs kommen, auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! |
Zürcher 1931: | Die Segnungen deines Vaters sind reicher / als die Segensfülle der ewigen Berge, / als die Lust der uralten Höhen. / Das alles komme auf das Haupt Josephs, / auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! / |
Luther 1912: | Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des a) Geweihten unter seinen Brüdern. - a) 1. Mose 45, 8. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Die Segnungen deines Vaters wuchsen an die Segnungen der ewigen Berge, an die Lust der Weltzeit-Höhn - sie mögen sich senken auf Jossefs Haupt, auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! |
Tur-Sinai 1954: | Die Segnung deines Vaters überragt Die Segnung meiner Ahnen, Bis an die Grenze ewger Hügel! Sie sollen sein für Josefs Haupt, Den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. |
Luther 1545 (Original): | Die Segen deines Vaters gehen stercker denn die segen meiner Voreltern (nach wundsch der Hohen in der welt) vnd sollen kommen auff das heubt Joseph, vnd auff die scheitel des Nasir vnter seinen Brüdern. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt; und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf die Scheitel des Nasir unter seinen Brüdern. |
NeÜ 2024: | Der Segen deines Vaters übertrifft den Segen der uralten Berge / und das Begehrenswerte der ewigen Hügel. / Dieser Segen sei auf Josefs Haupt, / dem Auserwählten seiner Brüder. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Segnungen deines Vaters sind mächtig, über die Segnungen meiner Voreltern hinaus, bis zur Grenze(a) der ewigen Hügel.(b) Sie mögen kommen auf das Haupt Josefs, auf den Scheitel des Abgesonderten(c) unter seinen Brüdern. -Fussnote(n): (a) o.: bis an die Köstlichkeit (b) n. d. gr. Üsg.: Die Segnungen deines Vaters und deiner Mutter übertreffen die Segnungen der uralten Berge und die Segnungen der ewigen Hügel (c) o.: Geweihten; o.: Fürsten; heb. nasir (4. Mose 6, 2) -Parallelstelle(n): Haupt 5. Mose 33, 15.16 |
English Standard Version 2001: | The blessings of your father are mighty beyond the blessings of my parents, up to the bounties of the everlasting hills. May they be on the head of Joseph, and on the brow of him who was set apart from his brothers. |
King James Version 1611: | The blessings of thy father have prevailed above the blessings of my progenitors unto the utmost bound of the everlasting hills: they shall be on the head of Joseph, and on the crown of the head of him that was separate from his brethren. |
Westminster Leningrad Codex: | בִּרְכֹת אָבִיךָ גָּֽבְרוּ עַל בִּרְכֹת הוֹרַי עַֽד תַּאֲוַת גִּבְעֹת עוֹלָם תִּֽהְיֶין לְרֹאשׁ יוֹסֵף וּלְקָדְקֹד נְזִיר אֶחָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«. |