Luther 1984: | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.-a- -a) 2. Mose 21, 17; 5. Mose 27, 16; Matthäus 15, 4-6; Epheser 6, 2.3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das der HErr, dein Gott, dir geben wird! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | EHRE deinen Vater und deine Mutter-a-, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt-b-. - -a) 2. Mose 21, 17; 3. Mose 19, 3; Epheser 6, 2.3. b) 5. Mose 4, 40. |
Schlachter 1952: | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! |
Zürcher 1931: | Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf dass du lange lebest in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir geben will. -3. Mose 19, 3; Matthäus 15, 4; Epheser 6, 2. |
Luther 1912: | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt. - Matthäus 15, 4; Epheser 6, 2.3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit sich längern deine Tage auf dem Ackerboden, den ER dein Gott dir gibt. |
Tur-Sinai 1954: | Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf daß du lange lebst auf dem Boden, den der Ewige, dein Gott, dir gibt! |
Luther 1545 (Original): | Du solt deinen Vater vnd deine Mutter ehren, Auff das du lang lebest im Lande, das dir der HERR dein Gott gibt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der HERR, dein Gott gibt. |
NeÜ 2024: | Ehre deinen Vater und deine Mutter! Dann wirst du lange in dem Land leben, das Jahwe, dein Gott, dir gibt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen(a) in dem Land, das Jahweh, dein Gott, dir gibt(b). -Fussnote(n): (a) o.: lang gemacht werden (b) o.: dir zu geben im Begriff ist. -Parallelstelle(n): Matthäus 15, 4; Matthäus 19, 19; Markus 7, 10; Epheser 6, 2.3; 3. Mose 19, 3; Sprüche 6, 20 |
English Standard Version 2001: | Honor your father and your mother, that your days may be long in the land that the LORD your God is giving you. |
King James Version 1611: | Honour thy father and thy mother: that thy days may be long upon the land which the LORD thy God giveth thee. |
Westminster Leningrad Codex: | כַּבֵּד אֶת אָבִיךָ וְאֶת אִמֶּךָ לְמַעַן יַאֲרִכוּן יָמֶיךָ עַל הָאֲדָמָה אֲשֶׁר יְהוָה אֱלֹהֶיךָ נֹתֵן לָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: Die Zehn Gebote, auch als Dekalog bekannt, die auf den einleitenden historischen Prolog folgen (V. 2), sind als eine Vorschrift oder direkter Befehl in der zweiten Person formuliert. Diese Formulierung war damals weitgehend unbekannt. Antike orientalische Gesetzeskodizes waren meistens kasuistisch formuliert, d.h. sie bestanden aus einer Wenn-dann-Konstruktion in der dritten Person. Darin folgt auf ein hypothetisches Delikt die Aussage, welche Handlung dann unternommen oder welche Strafe auferlegt werden soll. Die Zehn Gebote können auch in zwei weiter gefasste Kategorien eingeteilt werden: die vertikale Beziehung des Menschen zu Gott (V. 2-11) und die horizontale der Beziehung der Menschen in ihrer Gemeinschaft untereinander (V. 12-17). Die zweite Kategorie ist von kurz und bündig aufgelisteten Verboten gekennzeichnet, mit nur einer Ausnahme: ein Imperativ plus Erklärung (V. 12). Erklärungen oder Begründungen zu den Verboten kennzeichnen die erste Kategorie. Durch diese Zehn Gebote werden wahre Theologie und wahre Anbetung, der Name Gottes und der Sabbat, familiäre Ehre, das Leben, die Ehe, Besitz, Wahrheit und Tugendhaftigkeit gut geschützt. S. Anm. zu 24, 7. 20, 3 neben mir. Das bedeutet »über mir bzw. gegen mich« und ist angesichts der anschließenden Verse ein höchst angemessener Ausdruck. Alle falschen Götter stehen in Opposition gegen den wahren Gott, und ihre Verehrung ist unvereinbar mit der Verehrung von Jahwe. Als Israel von der Verehrung des einen wahren Gottes abwich, stürzte das Volk sich damit in geistliche Orientierungslosigkeit (Richter 17.18). |